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Samsungs Knick in die Zukunft: Displays werden flexibler – und rollbar

Samsung sucht immer weiter nach Möglichkeiten, Foldables, Notebooks und andere Gerätekategorien neu zu gestalten. Im Zuge der CES 2024 konnten wir einen Blick auf Konzepte werfen, die womöglich irgendwann als echte fertige Produkte auf den Markt kommen.

3 Min.
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Samsung Display hat spannende neue Bildschirmkonzepte auf der CES 2024 gezeigt. (Foto: t3n)

Die Displaysparte Samsungs gehört zu den absoluten Marktführern, wenn es um OLED-Panels in verschiedensten Ausführungen und Größen geht. Der Hersteller beliefert dabei nicht nur die Unternehmensschwester Samsung Electronics mit OLED-Panels, sondern auch Apple, Google und andere. Samsung Display zeigt sich regelmäßig kreativ, in welchen Geräteformen die hauseigenen Displays gegossen werden können.

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Spätestens mit dem Galaxy Note Edge begann Samsungs Experimentierphase mit neuartigen Bildschirmformen. Dabei besaß das Note Edge ein nur zu einer Seite gebogenes Display, auf dem etwa Benachrichtigungen und mehr angezeigt werden konnten. Seitdem zeigt das Unternehmen immer wieder neue Displayexperimente. Im Zuge der CES 2024 konnten wir uns den neuesten Schwung der Displaykonzepte anschauen.

In-&-out-Display: Samsung Galaxy Z Flip mit Innen- und Außenfaltung

Nach innen und außen klappbar: Samsungs In-&-out-Display. (Foto: t3n)

Eines der neuen Displaykonzepte ist das sogenannte In-&-Out-Display. Dieses Smartphone im Klapphandydesign lässt sich, wie der Name verrät, nicht nur nach innen zusammenklappen, sondern auch komplett nach außen klappen.

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Samsungs In-&-out-Display. (Foto: t3n)

Samsungs In-&-out-Display. (Foto: t3n)

Auf diesem Wege kann etwa auf ein Außendisplay, wie es derzeit etwa beim Galaxy Z Flip 5 verwendet wird, verzichtet werden. Wird das „In-&-Out“ nach außen gefaltet, lassen sich sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des Geräts werden. Das soll ein neues Nutzer:innenerlebnis schaffen, so Samsung.

Flex Liple: Galaxy Note Edge lässt grüßen

Mit dem Foldable-Konzept namens „Flex Liple“ wird das Display eines Klapphandy-Foldables um die Oberseite des Gehäuses gezogen. Darauf können Inhalte erkannt werden, selbst wenn das Gerät zugeklappt ist.

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Samsung Displays „Flex Liple“-Display zeigt auf der Gehäuseoberseite nützliche Infos an. (Foto: t3n)

Das aufgestellte Demogerät zeigte auf der Oberseite nicht nur das Wetter an, sondern auch neue Benachrichtigungen und den Akkustand – ebenso könne über das Element Musik gesteuert werden. Auch Samsungs erstes experimentelles Smartphone besaß eine ähnliche Displaykrümmung, jedoch nur zu einer Seite.

Fraglich ist indes, wie gut sich das kleine Benachrichtigungselement vor Stößen oder Kratzern schützen lässt. Allerdings dürfte die Krümmung gegen Schläge und Kratzer mit gehärtetem Glas geschützt sein.

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Damit wir es nicht vergessen: Die Konzepte stammen aus den Laboren von Samsung Display, die mit den neuen Formen Möglichkeiten der Displaygestaltung überlegen. Foldables und andere Geräte für den Markt stammen von Samsung Electronics. Der Samsung-Sprecher sagte im Zuge der Demonstration, dass es nicht der Job von Samsung Display sein, sich neue Foldable-Formen auszudenken.

Auch Ideen für große faltbare Bildschirme

Abseits der Smartphone-Foldable-Konzepte hat Samsung Display sich auch Gedanken über große faltbare Displays gemacht und zum einen ein großes Faltdisplay gezeigt, das für faltbare Notebooks gedacht ist.

Zum anderen haben die Kreativköpfe ein Display für Notebooks vorgestellt, das sich nicht nur auseinanderklappen, sondern auch auf einer Seite per Herausziehen verlängern lässt.

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Für klassische Notebooks hat Samsung Display sich ein wenig an Apples Dynamic Island des iPhone 15 orientiert und rund um die Kameraaussparung softwareseitig ein interaktives Informationsfeld entwickelt.

… auch Rollables und Displays für Ohrstöpsel-Cases

Für den Automotive-Sektor hat Samsung Display ein rollbares Display in petto, das je nach Bedarf ein- und ausgefahren werden kann. Im Demofahrzeug auf der CES 2024 wurde das Display mit einer kleinen Fernbedienung aktiviert.

Während Samsung schon länger an rollbaren Displays arbeitet und diese hin und wieder als Konzepte gezeigt hat, sind die Kopfhörer-Cases eher neu. Laut Samsung-Sprecher wollte man ausprobieren, wie Smartwatch-Displays sich in Kopfhörerschutzhüllen machen. Vielleicht hat der Hersteller sich an JBLs Tour Pro-Kopfhörern inspirieren lassen, die ein Display an Bord haben.

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Ob und wann diese Konzepte jemals in marktreife Produkte auf den Markt kommen werden, ist ungewiss. Allerdings sehen manche von ihnen durchaus vielversprechend aus. Neue Foldables aus dem Hause Samsung können wir erst im Laufe des Sommers erwarten, denn das ist seit einige Jahren die Zeit für diese Gerätekategorie der Südkoreaner. Vorher wird in wenigen Tagen die Galaxy-S24-Serie vorgestellt.

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