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Schlappe für Tesla: Cybertruck verliert Offroad ein Rad

Auf Bildern ist ein Cybertruck zu sehen, der bei einer Geländefahrt ein Rad verliert. Tesla-Fans finden das nicht besonders kritikwürdig.

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Der Cybertruck von Tesla wurde 2019 vorgestellt und die Produktion immer wieder verschoben. (Foto: Tesla)

Im Verlauf des King of the Hammers, einem Wüstenrennen im kalifornischen Johnson Valley, ist eine Schraube an einem der Hinterräder eines Cybertrucks abgebrochen, wie ein auf X gepostetes Bild belegt.

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Offroad-Rennen sind materialintensive

Das passt nicht unbedingt zum Tesla-Marketing, das forsch behauptet, der Cybertruck könne „alles bewältigen“. Fairerweise sollte indes konstatiert werden, dass bei einem Offroad-Rennen im Grunde alles passieren kann.

So weist etwa InsideEVs darauf hin, dass schon in der Vergangenheit oftmals die Spurstangen von Geländefahrzeugen versagt haben. Vergangenes Jahr brach das gleiche Teil bei einem Rivian R1T, als er in Moab im US-Bundesstaat Utah einem Offroad-Hindernis unterlag.

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Und auch beim Rennen in Johnson Valley wurde nicht nur der Cybertruck beschädigt. So schreibt etwa der Eigentümer des Cybertrucks, die Firma Unplugged Performance, dass ebenso einem Ford F-150 Raptor R auf der gleichen Veranstaltung eine Spurstange gebrochen war.

Eigentümer versteht die Aufregung nicht

Unplugged Performance hat sich entsprechend auf X deutlich für den Cybertruck eingesetzt. „Es ist, als ob die Welt noch nie gesehen hat, wie etwas an einem Fahrzeug im Gelände kaputtgeht“, schrieb das Unternehmen. „Aber hey, das ist der Cybertruck, und jeder scheint sich eine Meinung bilden zu wollen. Wäre es ein anderes Fahrzeug, wäre uns eine Schraube gebrochen, und niemand würde sich darum kümmern.“

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Dabei sei das vollkommen normal, denn immerhin hätten sie „die Hölle aus dem Truck herausgefahren“. Schlussendlich sei eben ein Bolzen an der hinteren Lenkstange gebrochen.

Die Öffentlichkeit fragt sich dennoch, ob es sich bei dem Problem ursächlich um eine weitere in einer Reihe von schlecht durchdachten Konstruktionsentscheidungen gehandelt haben könnte. Wir werden es abwarten müssen. Noch sind einfach zu wenige dieser Fahrzeuge im Einsatz, um ein repräsentativ fundiertes Urteil zu fällen.

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Roma

So ist das, „Tesla“ ist eben ein Buzz Word, deshalb bringen Medien auch 20 Artikel über Tesla raus (oft nur Copy&Paste), andere Hersteller bekommen vielleicht wo nen ganz kleinen Absatz oder es gibt gar keine News dazu, besonders wenn es negativ ist.
Konnte man wieder eindrucksvoll bei den „Rückrufen“ sehen, wo andere Hersteller weit mehr haben, aber bei Tesla schießen die Medien aus allen Löchern.

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