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Preise auch in Deutschland erhöht: So viel kostet das Spotify-Abo jetzt

Spotify dreht jetzt auch in Deutschland an der Preisschraube. Der Musikstreaming-Anbieter verlangt für ein Premium-Abo künftig bis zu drei Euro mehr. Nutzer:innen müssen der Erhöhung nicht zustimmen – dann aber mit den Konsequenzen leben.

2 Min.
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Spotify: Auch in Deutschland steigen die Abopreise. (Foto: Diego Thomazini/Shutterstock)

Im Juli 2023 hatte Spotify in über 50 Ländern die Preise für seine Premium-Abos erhöht. Anders als die meisten anderen europäischen Länder blieb Deutschland allerdings von der Preiserhöhung verschont – bis jetzt.

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Spotify-Abo: Preise steigen um bis zu 3 Euro

Über zwei Monate später erhöht der Musikstreaming-Anbieter jetzt auch die Preise für deutsche Nutzer:innen. Wer etwa ein Individual-Abo besitzt, muss demnächst pro Monat 10,99 statt 9,99 Euro zahlen. Ebenfalls um einen Euro, nämlich auf 5,99 Euro im Monat, erhöht sich der Preis für das Student:innenabo.

Das sogenannte Duo-Abo, das von zwei in einem Haushalt lebenden Personen genutzt werden kann, wird um zwei Euro teurer und kostet bald 14,99 Euro im Monat. Gleich drei Euro mehr müssen Nutzer:innen für das Family-Abo zahlen, nämlich 17,99 Euro pro Monat. Dafür kann das auch von bis zu sechs Personen im Haushalt genutzt werden.

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Nutzer:innen, die aktuell über ein Spotify-Premium-Abo verfügen, haben oder werden demnächst eine E-Mail von dem Streaminganbieter erhalten, in der sie über die anstehende Preiserhöhung informiert werden.

Höhere Abopreise: Bis 31. Dezember zustimmen

Darin werden sie aufgefordert, dem neuen Abopreis bis zum 31. Dezember 2023 zuzustimmen. Bis dahin steht ihnen das Abo noch zum aktuellen Preis zur Verfügung. Um das Einverständnis abzugeben, klicken Nutzer:innen in der Kontoübersicht auf den Button „Ich stimme zu“.

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Nutzer:innen, die ihre Zustimmung zu den neuen Preisen bis Ende Dezember nicht erteilt haben, werden gekündigt. Bis zum Ablauf der Kündigungsfrist gilt dann noch der alte Preis. Danach werden die betroffenen Konten „automatisch auf den kostenlosen, werbegestützten Dienst umgestellt“, wie Spotify wissen lässt.

Länger von günstigeren Preisen profitieren

Nutzer:innen eines Probeabos Probe-Abo zahlen nach Ablauf dieses Abos noch drei Monate lang den ursprünglichen Preis. Danach gelten die neuen Abopreise. Ebenfalls noch länger von den günstigeren Preisen profitieren können Besitzer:innen einer Geschenkkarte. Diese können allerdings nur für die Premium-Individual-Abos verwendet werden.

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Tech-Nostalgie aus den 90ern Quelle: Shutterstock/Vladimir Sukhachev

Nutzer:innen, die jetzt neu ein Premium-Abo bei Spotify abschließen wollen, müssen schon jetzt den höheren Preis zahlen.

Spotify: Erste Preisanpassung seit 10 Jahren

Spotify hat in der E-Mail übrigens folgenden Grund für die Preiserhöhung genannt: Wir haben „unsere Premium-Abos kontinuierlich verbessert und diese Änderung ist unsere erste Preisanpassung in über 10 Jahren“.

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Dein t3n-Team

Thommy

Wenn spotify jetzt wenigstens aufhören würde, Werbung in den Podcasts zu platzieren, wäre es das Geld vielleicht sogar wert

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