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Tesla-Grünheide mit Problemen und Alternative zu GPS

Willkommen zum t3n Daily vom 19. Juni. Heute geht es um Teslas Umwälzungen im brandenburgischen Grünheide. Außerdem: Alibaba kommt nach Europa, eine GPS-Alternative mit kosmischen Strahlen, KI bei der Deutschen Bahn und Spekulationen um „Diablo IV“.

3 Min.
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Teslas deutsche Gigafactory im brandenburgischen Grünheide. (Foto: dpa)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Hunderten Tesla-Leiharbeitern droht in Grünheide die Entlassung

Auf Teslas deutsche Gigafactory im brandenburgischen Grünheide kommt anscheinend eine Wende im Personalbereich zu. Laut eines Berichts von Business Insider, der sich auf eine interne E-Mail bezieht, droht Hunderten Leiharbeiter:innen die Entlassung. Zudem sollen Sonderschichten im zweiten Quartal gestrichen und die regulären Arbeitsschichten von drei auf zweieinhalb gekürzt werden.

Tesla widersprach, dass dies mit Absatzproblemen zu tun habe. Die Gigafactory in der Nähe von Berlin befinde sich „weiterhin erfolgreich im Hochlauf“, teilte das US-Unternehmen mit. Leiharbeiter:innen würden weiterhin benötigt, erklärte Tesla, „jedoch in einem geringeren Umfang“. Unter den 10.000 Menschen, die in der Gigafactory in Brandenburg arbeiten, sind laut RBB mehrere Hundert Leiharbeiter:innen. Kein Geheimnis ist, dass Tesla zuletzt insbesondere auf der Suche nach Fachkräften wie Instandhalter:innen und Elektriker:innen war.

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Alibaba kommt mit Tmall auf den europäischen Markt

Europäische E‑Commerce-Anbieter können sich darauf einstellen, schon bald mit Alibaba konkurrieren zu müssen. Das chinesische Unternehmen hat nun angekündigt, mit Tmall in den europäischen Markt einzutreten. Tmall ist eine der weltweit größten Mobile-Commerce-Plattformen für Marken und Einzelhändler. Michael Evans, Präsident der Alibaba Group Holding, erklärte auf einer Veranstaltung in Paris, man plane mit Tmall den Verkauf lokaler Markenprodukte an die Kund:innen in Europa.

Das könnte große hiesige Player wie Amazon und Ebay, aber auch Otto, Zalando und About You betreffen und in Zugzwang bringen. Evans erklärte, dass Tmall zunächst mit einem Pilotprojekt in Spanien starten soll und dann nach und nach weitere Länder erschließen werde. Zur Frage, für wann Deutschland auf der Agenda stehe, machte das Unternehmen keine Angabe.

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Forscher entwickeln GPS-Alternative mit kosmischen Strahlen

Forscher:innen haben eine GPS-Alternative mit kosmischen Strahlen getestet. Das auf Myonen basierende Navigationssystem soll anders als GPS auch unter Wasser und in Höhlen funktionieren, da diese Elementarteilchen angeblich Hunderte Meter Stein und Wasser durchdringen können. So konnte zuletzt eine über mindestens 4.500 Jahre verborgene Kammer in der Cheops-Pyramide entdeckt werden.

Die GPS-Alternative könnte künftig etwa bei Rettungsaktionen im Meer oder in Höhlen zum Einsatz kommen und Roboter zielgenau zu möglichen Opfern leiten. Noch sei das Myonen-Navi aber von einer praktischen Anwendung weit entfernt. Die Genauigkeit belief sich auf maximal zwei bis hin zu 25 Metern. Einen Meter müsse die Genauigkeit aber mindestens betragen, teilte das internationale Forschungsteam mit.

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Mithilfe von KI will die Deutsche Bahn pünktlicher werden

Die Deutsche Bahn möchte mithilfe einer eigens entwickelten KI-Software ihre Züge pünktlicher machen. Die KI soll den Bahnbetrieb in circa hundertfacher Echtzeit simulieren und verschiedene Varianten der Verkehrslage durchspielen können. Das soll dabei helfen, dass Züge seltener ihre Geschwindigkeit reduzieren oder warten müssen, wenn ein anderer Zug einen Streckenabschnitt blockiert.

Das langfristige Ziel der Bahn ist ein Echtzeitfahrplan, der „wie eine Art Gehirn“ zur digitalen Schaltzentrale des deutschen Bahnverkehrs werden soll. Mithilfe der KI könnten dann alle Verzögerungen durch Störungen, Baustellen oder sonstige Vorfälle direkt in die Steuerung des Verkehrs einfließen. Bei den S‑Bahnen in Stuttgart, München und im Rhein-Main-Verbund ist das KI-Tool bereits im Einsatz. In der zweiten Hälfte dieses Jahres wird es auch bei der Berliner S‑Bahn eingeführt.

Kein geheimes Kuh-Level mehr in „Diablo IV“?

In der Welt der Videospiele gibt es manchmal mysteriöse und geheime Inhalte, die besonders spannend für Gamer:innen sind. Ein solcher Fall ist das berühmte Kuh-Level in der „Diablo“-Reihe: die Spieler:innen mussten sich dort gegen waffentragende Kühe behaupten, wenn sie sich zufällig dorthin verirrten. Doch wie sieht das in „Diablo IV“ aus?

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Der Produzent Rod Fergusson erklärte, dass solch ein Kuh-Level bewusst aus „Diablo IV“ entfernt wurde. Doch das glauben nicht alle Zocker:innen. Ein langer Thread im Subreddit des Spiels zeigt, dass Fans nach wie vor auf der Suche nach dem geheimen Kuh-Level sind. Ein besonders eifriger Nutzer glaubt, dass ein mysteriöses Portal zur Kuhebene führen könnte. Gefunden hat er es allerdings noch nicht – die Suche wird also weitergehen.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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