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To-do-Tools im Test: 11 Apps, um Aufgaben zu verwalten – und zu erledigen

Spätestens, seit David Allen seine Getting-Things-Done-Methode vorgestellt hat, sind To-do-Listen in aller Munde. Und so gibt es im Bereich der To-do-Tools inzwischen etliche Apps, die dabei helfen sollen, solche Listen schnell und effizient abzuarbeiten. Wir haben elf davon getestet und zeigen euch, welche Vor- und Nachteile sie haben.

Von Florian Blaschke
14 Min. Lesezeit
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(Foto: Shutterstock)

To-do-Tools: Dutzende Plattformen und Apps

Auf den ersten Blick gibt es kaum etwas Simpleres als To-do-Listen: Aufgabe eintragen, erledigen, abhaken. Was beim Einkaufszettel noch schnell und unkompliziert funktioniert, kann bei komplexeren Projekten aber schon mal unübersichtlich werden. Und an ein vernünftiges Task-Management im Team ist ohne technische Hilfe kaum noch zu denken.

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Um im Alltag den Überblick zu behalten, bieten sich dutzende Plattformen und Tools an, viele davon orientieren sich an David Allens Getting-Things-Done-Methode. Wir haben elf für Euch getestet.

Things

Screenshot von Things

Things wirkt aufgeräumt und unaufgeregt.

Things wird von der kleinen Software-Schmiede Cultured Code aus Stuttgart entwickelt und steht seit Dezember 2015 in Version 2.8.3 zum Download bereit. Mit Version 2.0 haben die Macher auch Things Cloud eingeführt, ein Feature, das seit Mai 2011 in einer privaten und seit Februar 2012 in einer öffentlichen Beta-Phase getestet worden ist. Als Update für bestehende Things-Kunden war Things 2 kostenlos. Gelauncht wurde Things für das iPhone im Jahr 2008, ein Jahr später folgte die Variante für Mac OS und 2010 die iPad-App. Die App wurde 2009 mit dem Apple Design Award auf der Apple Worldwide Developers Conference ausgezeichnet.

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Plattformen/Preis
Mac OS X iPhone iPad Apple Watch
49,99 Euro 9,99 Euro 19,99 Euro ?
Pro Contra
Things ist nicht nur optisch, sondern auch technisch einer der besten Task-Manager auf dem Markt. Das konsistente, wenn auch schlichte Design macht Spaß, die Funktionen selbst sind intuitiv und funktionieren zuverlässig. Durch die Cloud-Lösung bleiben alle Geräte auf dem selben Stand, die Synchronisation erfolgt automatisch. Eine Koppelung mit iCal ist möglich. Things gehört nicht gerade zu den preiswerten Task-Managern. Insbesondere, wer das Tool auf allen drei verfügbaren Geräten nutzen möchte, wird knapp 80 Euro ordentlich zur Kasse gebeten. Weiterer Nachteil: Things wird ausschließlich für Apple-Plattformen entwickelt. Zudem gibt es zwar die Möglichkeit, Aufgaben für andere Personen anzulegen, eine wirkliche Teamwork-Funktion fehlt Things jedoch, weshalb es eher für Privatpersonen geeignet ist.
Die App konnte im App Store nicht gefunden werden. :-(
Die App konnte im App Store nicht gefunden werden. :-(
Die App konnte im App Store nicht gefunden werden. :-(

OmniFocus

Screenshot von OmniFocus

Alter Hase im Bereich der To-do-Tools: OmniFocus.

OmniFocus ist der Klassiker unter den Getting-Things-Done Apps. Entwickelt von der Firma The Omni Group aus Seattle, zählt es zu den beliebtesten Apps dieser Kategorie. Entstanden ist OmniFocus durch die Weiterentwicklung der Kinkless-kGTD-Skripte für Omnigroups OmniOutliner, einem Gliederungseditor für OS X und für das iPad. Fans von OmniFocus mussten zwar eine ganze Zeit auf OmniFocus 2 warten, die Version wurde inzwischen aber vorgestellt.

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Plattformen/Preis
Mac OS X iOS Apple Watch
39,99 Euro 39,99 Euro ?
Pro Contra
OmniFocus ist zweifellos einer der Task-Manager mit den ausgereiftesten Funktionen. Neben vielen Möglichkeiten zur Filterung und Sortierung bietet der Dienst auch die Möglichkeit, Aufgaben bestimmten Orten zuzuweisen und diese mit Adressen zu versehen. Zudem bietet OmniFocus eine Siri-Unterstützung, was meist zuverlässig funktioniert, und neben Abgleichmöglichkeiten via WLAN, externe Datenträger oder WebDAV-Server auch über einen Sync-Server. OmniFocus ist mit weit über 100 Euro für alle drei Versionen die teuerste Anwendung in unserem Vergleich. Zudem haben Nutzer immer wieder über technische Schwierigkeiten der Synch-Services berichtet, was durch Version 2 allerdings offenbar beseitig worden ist. Weiterer Nachteil: Auch OmniFocus hat bis jetzt keine Team-Funktion integriert – und auch die OmniFocus-Apps gibt es nur für Mac und iOS.
OmniFocus 2
Preis: 43,99 €+
OmniFocus 2
Preis: Kostenlos+

Wunderlist

Screenshot von Wunderlist

Ganz weit vorne im App-Store: Wunderlist.

Wunderlist ist eine der jüngeren Lösungen auf dem Markt der GTD-Apps, gelauncht wurde der Dienst, der von der in Berlin ansässigen Firma 6 Wunderkinder entwickelt wird, im November 2010. Der Name verspricht viel, und zumindest der Erfolg gibt den Machern recht: Im Juni 2011 war Wunderlist iPhone App der Woche in sage und schreibe 104 Ländern. An 6 Wunderkinder beteiligt: Die Telekom-Tochter T-Venture.

Plattformen/Preis
Mac OS X, Windows, iOS, Android, Windows Phone, Web, Kindle Fire, ChromeBook Apple Watch
kostenlos ?
Pro Contra
Ohne Frage der größte Vorteil, der die Konkurrenz schlicht und einfach aussticht: Wunderlist ist komplett umsonst – seit April 2013 ist allerdings auch eine kostenpflichte Pro-Version auf dem Markt. Dazu haben sich die 6 Wunderkinder alle Mühe mit dem Design gegeben. Als zusätzliches Feature verfügt Wunderlist über Browser-Erweiterungen für Firefox, Safari und Chrome sowie eine Version für den Kindle Fire. Benachrichtigt wird der Nutzer wahlweise per E-Mail, Push oder durch das Activity Center der App, und auch die Sync-Funktion, die nach Startschwierigkeiten nach dem Launch von Version 2 inzwischen zuverlässig funktioniert, ist ein klarer Pluspunkt. Viele Nachteile hat Wunderlist eigentlich nicht, selbst in der kostenlosen Version lassen sich inzwischen Dateien anhängen oder aus Dropbox importieren (Danke für den Hinweis, Darius) – die Anzahl der To-dos pro Liste und die Anzahl der Unter-Aufgaben ist hier aber begrenzt. Und: Den Support für Blackberry haben 6 Wunderkinder Ende 2012 eingestellt.
‎Wunderlist: To-Do Liste
Preis: Kostenlos
‎Wunderlist: To-Do Liste
Preis: Kostenlos
Wunderlist: To-Do Liste
Preis: Kostenlos+

Evernote

(Grafik: Evernote)

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Evernote ist zwar eigentlich mehr als eine To-do-App, seitdem der Dienst aber auch Erinnerungen in sein Feature-Set mit aufgenommen hat, sollte er in einer Übersicht wie dieser mit aufgeführt werden.

So sieht Evernotes Erinnerungsfunktion aus
Kleiner Grafik-Bug in Evernotes neuer Funktion. (Screenshot: evernote.com)

1 von 6

Dabei muss betont werden, dass sich die Bewertung ausschießlich auf dieses Feature von Evernote bezieht. Zwar ließen sich Aufgaben mit Evernote auch schon vorher anlegen, aber erst durch die Erinnerungsfunktion ist Evernote konkurrenzfähig zu anderen Apps in dieser Übersicht geworden.

Plattformen/Preis
Mac OS X Windows iOS Windows Phone Blackberry Web Apple Watch
kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos ?
Pro Contra
Die Erinnerungs-Funktion, die aus Evernote so etwas wie eine To-do-Liste macht, ist auch in der kostenlosen Basis-Version verfügbar. Ein Vorteil, der für anderen Nutzer aber auch ein Nachteil sein könnte: Wer seine To-dos mit Evernote verwaltet, hat quasi all seine Aufgaben und Notizen in einer App. Das muss aber nicht jedem gefallen. Die Erinnerungs-Funktion von Evernote zeigt sich zwar als praktikabel, aber als nicht wirklich intuitiv. Klickt man in einer Notiz auf den kleinen Wecker für eine Erinnerung, so wird diese direkt angelegt, Datum und Uhrzeit müssen anschließend in einem zweiten Schritt hinzugefügt werden. Dabei stehen dem Nutzer „Morgen“, „In einer Woche“ und ein Kalender zur Auswahl. Wählt man „Morgen“ oder „In einer Woche“ aus, wird als Erinnerungszeit automatisch 8:00 gesetzt. Erinnerungen in der iPhone- und der iPad-App lassen sich deutlich intuitiver anlegen, zudem ist hier die Lösung auch grafisch gelungen. Mit zwei Slidern können User Datum und Uhrzeit zu einer angelegten Erinnerung wählen, auch die Synchronisierung zwischen App und Web-Service klappt ohne Probleme.
‎Evernote
Preis: Kostenlos+
‎Evernote - Notes Organizer
Preis: Kostenlos+
Evernote – Notiz-Organizer
Preis: Kostenlos

doit.im

Nach eigener Aussage hat doit.im inzwischen sechs Millionen Nutzer, womit der Dienst zu den Großen seines Segments gehört. Ein weiteres bemerkenswertes Detail: doit.im kommt aus China und wird von einer Software-Firma namens Snoworange Inc. angeboten. Grundsätzlich ist doit.im kostenlos und die ersten 30 Tage der Pro-Version gibt es als Trial. Danach bittet doit.im Nutzer, die mehr als die Basis-Funktionen wollen, zur Kasse.

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Plattformen/Preis
Mac OS X Windows iPhone Android Web
kostenlos* kostenlos* kostenlos* kostenlos* kostenlos*

*Die doit.im-Apps selbst sind kostenlos, wer öfter als einmal am Tag synchronisieren will, braucht jedoch einen Pro-Account, der zwei US-Dollar pro Monat oder 20 US-Dollar pro Jahr kostet.

Pro Contra
Mit fünf Plattformen gehört doit.im zu den flexibleren Anbietern, zudem orientiert sich der Service recht eng an der Getting-Things-Done-Methode. Mit seinem aufgeräumten Design erinnert doit.im ein wenig an Things, die Bedienung ist intuitiv, technisch ist der Service ausgereift und funktioniert ohne größere Probleme. Die Funktionen bei doit.im sind plattformübergreifend nicht immer konsistent aufgebaut, woran man sich gewöhnen muss. Darüber hinaus lässt doit.im in der Basis-Version nur einen Datenabgleich pro Tag zu, was den meisten Nutzern zu wenig sein dürfte. Ergo: Für einen Großteil dürfte die Pro-Version interessant sein, die mit zwei US-Dollar pro Monat oder 20 US-Dollar pro Jahr zu Buche schlägt. Das ist nicht viel, im Vergleich etwa zu Wunderlist aber gerät doit.im damit ins Hintertreffen. Zudem dürfte es nicht jedem gefallen, seine Daten einem Dienst zu überlassen, der in China ansässig ist.
‎Doit.im for iPhone
Preis: Kostenlos+
Doit.im for Android
Preis: Kostenlos

Trello

Seit ein paar Monaten in aller Munde: Trello. (Screenshot: Trello)

Seit einiger Zeit in aller Munde: Trello. (Screenshot: Trello)

Auf den ersten Blick ist Trello eigentlich gar keine To-do-Software. Auf den ersten Blick gibt es bei dem Tool nur Listen und Karten. Auf den zweiten Blick aber geht Trello mit diesen beiden Features schon deutlich über das hinaus, was andere Tools können. Entwickelt wird Trello von Fog Creek aus New York, online gegangen ist das Projekt im September 2011.

Plattformen/Preis
Android iOS Kindle Fire Web Apple Watch
kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos ?
Pro Contra
Die Basis-Version von Trello ist kostenlos und soll das – nach Angaben der Entwickler – auch bleiben. Das ist bemerkenswert, da die Basis-Version schon ein ziemlich ausgeklügeltes System bietet. Die Listen und Karten nämlich lassen sich für beinah die komplette Projektplanung nutzen – und das auch im Team. Jeder Liste könnt ihr so viele Karten hinzufügen, wie ihr wollt, wobei Karten eigentlich alles sein können: Tasks, Termine, Abteilungen oder was euch sonst so einfällt. Jede dieser Karten kann dann mit Anhängen, Deadlines, Texten oder Tags versehen oder mit einer Checkliste, Kommentaren oder Bewertungen ergänzt werden. Besonders gelungenes Feature: Karten können per Drag & Drop verschoben werden. Für weitere Team-Funktionen bietet Trello noch die „Business Class“, die bei 8,33 US-Dollar pro Nutzer und Monat anfängt sowie die Enterprise-Version, die ab 20,83 US-Dollar kostet. Die Business-Class Version bietet unter anderem Einbindung in Evernote, Github, Google Hangouts, Mailchimp, Salesforce, Slack, Google Drive, Dropbox und mehr, Dateianhänge bis zu einer Größe von 250 Megabyte oder Sammlungen zum Gruppieren und Organisieren der Boards eines Teams. Die Enterprise-Version bietet darüber hinaus einen Single-Sign-On, Zwei-Faktor-Authentifizierung oder Premium-Support. Der größte Vorteil von Trello ist gleichzeitig auch der größte Nachteil: die Flexibiltät der Karten. Was es euch auf der einen Seite ermöglicht, beinahe alles mit dem Tool zu visualisieren, sorgt auch dafür, dass die Gefahr von Chaos ziemlich groß ist. Bei Teams von mehr als fünf Mitgliedern dürfte der Überblick schnell verloren gehen. Dazu kommt, dass die Anhänge, die ihr bei Trello hochladen könnt, nicht direkt im System bearbeitet werden können und dass ihr Karten oder Listen nicht für Externe freigeben könnt. Dazu kommt, dass ein Hosting auf dem eigenen Server nicht möglich ist, Unternehmen müssen dem Anbieter also erstens ihre Daten anvertrauen und zweitens darauf hoffen, dass der Dienst nicht irgendwann eingestellt wird.
‎Trello
Preis: Kostenlos
Trello
Preis: Kostenlos

Auf der zweiten Seite stellen wir euch Producteev, Nirvana, Firetask, Asana und todoist vor – und verraten euch, welche App unser Favorit ist.

Producteev

Producteev wird von Jive Software entwickelt. (Screenshot: iTunes)

Producteev wird von Jive Software entwickelt. (Screenshot: iTunes)

Bekannt ist das Unternehmen Jive ja eigentlich für seine gleichnamige Kollaborations-Suite. Seit 2011 aber bietet das Unternehmen aus Palo Alto mit Producteev auch eine To-do-Software für verschiedene Plattformen und Systeme an.

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Plattformen/Preis
Web Mac OS iOS Android
kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos
Pro Contra
Auch bei Producteev ist der Preis Argument Nummer 1: Das Tool ist in der Basis-Version kostenlos und soll das – nach Angaben der Entwickler von Jive Software – auch bleiben. Neben den vielen Features bietet Producteev gerade für Teams, die oft mit Google-Diensten arbeiten, etliche Anbindungsmöglichkeiten, etwa für Google Mail, Google Chrome oder einen Synch von Terminen oder terminierten Tasks mit Googles Kalender. Anhänge zu einzelnen Aufgaben hochladen funktioniert ebenso einfach und zuverlässig wie das Zuweisen an Kollegen oder das Einstellen einer Deadline. Die Pro-Version, die mit 99 US-Dollar pro Monat zu Buche schlägt, bietet unter anderem eine Outlook-Integration für Windows, personalisierten Support oder ein individualisierbares Layout. Ein spürbarer Nachteil ist die Tatsache, dass die Producteev-Server nicht zu den schnellsten zu gehören scheinen. Das Anlegen von Tasks oder Labels funktioniert zwar problemlos, aber mit einiger Verzögerung. Ein weiterer Nachteil: Für Aufgaben lassen sich zwar so genannte „Label“ anlegen, damit getaggte Aufgaben aber findet Producteev nicht über die Suche.
Die App konnte im App Store nicht gefunden werden. :-(

Nirvana

Mit Nirvana sollen keine Aufgaben mehr im Nirvana verschwinden. (Screenshot: Nirvana)

Mit Nirvana sollen keine Aufgaben mehr im Nirvana verschwinden. (Screenshot: Nirvana)

Schon 2009 hat das GTD-Tool Nirvana die geschlossene Beta-Phase verlassen, seitdem hat sich das Projekt stetig weiterentwickelt. Wirklich offen ist Nirvana allerdings erst seit Frühjahr 2012. Dahinter steckt das Team von PeopleLikeUs aus dem kanadischen Montréal.

Plattformen/Preis
Web iOS Android
kostenlos kostenlos kostenlos
Pro Contra
Nirvana ist kostenlos wie viele andere Tools, allerdings gilt das nur für die Basis-Version. Eine Pro-Version bieten PeopleLikeUs für fünf US-Dollar im Monat oder 39 US-Dollar pro Jahr an. Die Basis-Version ist beschränkt auf fünf Projekte, mit der Pro-Version bekommen Nutzer darüber hinaus eine E-Mail-to-Inbox-Funktion, eine Mobilversion und eine SSL-Verschlüsselung. Erstaunlich an Nirvana ist die Geschwindigkeit, mit der das System arbeitet. Das GTD-Tool fühlt sich auch als Web-Version an wie eine lokal installierte Software. Dazu kommt, dass auch mit der Web-Version offline gearbeitet werden kann, HTML5 sei Dank. Da hat jemand mitgedacht. Nirvana ist nur als Browserversion und für Android oder iOS erhältlich, Apps für Windows und Mac sollen erst noch folgen, was ein klarer Nachteil gegenüber der Konkurrenz ist. Wirklich mehr zu meckern haben wir nach dem ersten Test allerdings nicht. Außer vielleicht, dass der Basis-Nutzer bei jedem (!) Login gefragt wird, ob er nicht auf die Pro-Version upgraden möchte. Das nervt!
‎Nirvana for GTD
Preis: Kostenlos+
Nirvana for GTD®
Preis: Kostenlos

Firetask

Firetask – eine To-Do-Software aus Österreich. (Screenshot: Firetask)

Firetask – eine To-do-Software aus Österreich. (Screenshot: Firetask)

Das Projekt Firetask wurde von den Österreichern Gerald Aquila und Wolfgang Bartelme entwickelt. Das Tool ist an der GTD-Methode von David Allen orientiert, Version 1.1 für MacOS wurde im Februar 2009 veröffentlicht, aktuell ist Version 3.7.5. Daneben gibt es zwei Apps für iOS.

Plattformen/Preis
Mac OS iPhone iPad
39,99 Euro 5,99 Euro 7,99 Euro
Pro Contra
Firetask orientiert sich sehr stark an der originalen GTD-Methode. Aufgaben können mit Tags und einem Status versehen werden (Eingang, Irgendwann, Verfolgbar, In Arbeit et cetera), dazu können sie eine Priorität sowie ein Fälligkeitsdatum bekommen und bei Bedarf in verschiedenen Intervallen wiederholt werden. Verschiedene Kategorien ermöglichen eine weitere Unterteilung. Neben einem Cloud-Synch bietet Firetask auch einen Synch über Mac/Bonjour, und neben den To-do-Listen gibt es zudem noch ein Scratchboard, das im Deutschen etwas holprig „Kritzelbrett“ heißt und auf dem ganz simpel Checklisten angelegt werden können. Alles in allem macht das Tool einen ausgeklügelten und vor allem durchdacht designten Eindruck. Im Vergleich zu vielen kostenlosen oder günstigen Apps sind knapp 55 Euro für das Paket aus MacOS-, iPhone- und iPad-App nicht gerade wenig. Für Unternehmen, die eine gute To-do-Lösung suchen, sollte der Preis aber kein Hindernis darstellen. Hier ist das größere Problem, dass es weder eine Web-Version, noch Versionen für Windows gibt – von Linux ganz abgesehen. Und: Firetask ist komplex und bietet unglaublich viele Möglichkeiten, das GTD-Prinzip bis zum letzten Punkt umzusetzen. Manchem dürfte das schon wieder zu viel sein.

Asana

Gilt in der Startup-Szene als Geheimtipp: Die GTD-App Asana. (Bild: Asana)

Gilt in der Startup-Szene als Geheimtipp: Die GTD-App Asana. (Bild: Asana)

Die Projektmanagement-Software Asana von Facebook-Mitgründer Dustin Moskovitz und Justin Rosenstein gilt in der Startup-Szene als Geheimtipp. Ursprünglich sollte Asana die interne Organisation von Facebook verbessern, mittlerweile ist der Webdienst auch bei Startups wie Dropbox oder Pinterest im Einsatz. Die webbasierte Projektmanagement-Software wurde stark von David Allen und seiner GTD-Methodik inspiriert und will – anders als „Corporate Networks“ wie Yammer – nicht den Flurfunk ins Netz übertragen, sondern die tatsächlichen Aufgaben.

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Plattformen/Preis
Web iPhone iPad
kostenlos kostenlos kostenlos
Pro Contra
Asana überzeugt vor allem durch das aufgeräumte Interface, die hohe Usability und kurze Einarbeitungszeiten. Hier war laut Rosenstein viel Fine-Tuning nötig. Das Interface ist stets dreigeteilt: Auf der linken Seite sind alle aktuellen Projekte gelistet, in der mittleren Spalte stehen die damit zusammenhängenden Aufgaben und in der rechten Spalte alle Detailinformationen wie Notizen oder Kommentare. Einzelne Aufgaben sind stets mit Personen verknüpt – denen, die daran arbeiten und anderen, die darüber informiert werden. Wichtige Abgabetermine werden per Deadline festgelegt, die Kommunikation läuft per Kommentarfunktion. Asana ist nur für Teams mit höchstens 15 Mitgliedern kostenlos, danach schlägt der Service mit mindestens 8,33 US-Dollar pro Nutzer und Monat zu Buche. Dazu gibt es das Tool bislang nur als Web-App und für Android und iOS, weitere Apps fehlen.
‎Asana: Work in one place
Preis: Kostenlos

todoist

Als wir schon dachten, eine App, die uns auf den ersten Blick überzeugt, gebe es nicht, kam todoist um die Ecke. 2007 gegründet hat das in San Francisco ansässige team von doist 2012 seine To-do-App gelauncht. Seitdem haben sich vier Millionen Nutzer von dem Tool überzeugen lassen, was wir nach einem ersten Test durchaus nachvollziehen können. In mehr als 20 Sprachen bietet doist seine Apps an, die auf so vielen Plattformen laufen wie keine andere der von uns getesteten Apps.

Neben der kostenlose Basis-Version bietet auch todoist eine Premium-Version sowie eine Lösung für Teams an. Für die Team-Version verspricht todoist stündliche Backups, Bank-Standard-SSL-Verschlüsselung, gesicherte Datenzentren und 99,99 Prozent Systemverfügbarkeit, die Premium-Version bietet darüber hinaus Datenanhänge, E-Mail- und SMS-Erinnerungen, Standort-Erinnerungen oder unbegrenzte Synchronisation. Die Preise beginnen dabei ab 28,99 Euro pro Nutzer und Jahr.

Plattformen/Preis
Mac OS Windows iOS Android Web Apple Watch Android Wear
kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos ? ?
Pro Contra
Der größte Vorteil von todoist: Es ist in der Basisversion kostenlos und läuft auf insgesamt mehr als 15 Plattformen – Chrome- oder Firefox-Plugins eingerechnet. Und: Es bietet neben der Apple Watch auch eine Integration für Android Wear. Dazu gibt es bei todoist diverse Integration in andere Apps, so beispielsweise in den E-Mail-Client Postbox. Darüber hinaus ist todoist in den Funktionen ausgereift und komplex genug, dabei aber im Design zurückhaltend und ansprechend. Eigentlich gibt es nicht wirklich etwas zu meckern an diesem Tool. Mal sehen, was wir beim weiteren Testen noch so finden.

Fazit: Auch bei To-do-Tools gibt es keine Alleskönner

Die eierlegende Wollmilchsau findet man auch bei To-do-Software nicht. Vom Task-Manager für Einzelpersonen bis zur Business-Lösung ist alles dabei. Ebenso gibt es keinen Anbieter, der eine wirklich plattformübergreifende Lösung anbietet, spätestens bei den Smartphones ist immer Schluss, und auch Linux-User haben es nicht gerade leicht.

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Nicht verwunderlich ist vor diesem Hintergrund die große Beliebtheit von Wunderlist, das immerhin für sieben Plattformen erhältlich ist – und das auch noch kostenlos – oder die steigende Beliebtheit von todoist, das auf mehr als 15 Plattformen läuft. Dafür gehört Wunderlist technisch jedoch nicht gerade zu den ausgereiftesten Lösungen, was Privatanwender jedoch kaum stören dürfte. Obwohl jeder Nutzer mit einer der vorgestellten Lösungen mindestens eine finden dürfte, die ihn glücklich macht, ist in diesem Segment also noch Luft für neue Anbieter, die bestehende Probleme angehen. Marktlücken gibt es genug. Wenn wir aktuell einen Favoriten küren müssten: Es wäre todoist.

Dieser Artikel ist eine Überarbeitung eines Artikels aus dem Jahr 2013. Letztes Update: 29. Dezember 2015.

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Dein t3n-Team

Stefan Antoni

Ich verwende seit ein paar Jahren https://www.toodledo.com/ . Allerdings vor allem als Sync-Backend für die 3rd party Applikationen von Appigo, die auf der Toodledo-API aufsetzen (auf Mac & iPhone). Unter Windows verwende ich dagegen TaskUnifier, das auch in der Lage ist mit Toodledo zu synchronisieren.

Das Web-Frontend von Toodledo ist aber keinesfalls zu unterschätzen. Es bietet im Prinzip alle Möglichkeiten die man sich von einer GTD-App wünschen kann.
Das schöne am Toodledo Web-Interface ist neben seiner Robustheit aus meiner Sicht vor der Feature-Reichtum, der sich – wenn gewünscht – durch diverse Settings so weit reduzieren lässt, dass das Tool auch beliebig schlank ist und nur die Felder anbietet, die man wirklich benötigt.

Ich verwende z. B. sehr stark Folder, aber sehr wenig Contexts. Tags verwende ich gar nicht und Startdatum auch selten, das Enddatum dafür häufig. Starren tue ich auch eher selten und Dateianhänge könnte ich verwenden, will ich aber nicht.

Antworten
Matthias

Ich verwende seit Anfang des Jahres Firetask ( http://firetask.com/ ). Ich stand vor der Wahl ob Things oder Firetask und letzendlich ist es Firetask geworden, da die Software ein wenig günstiger ist.

Antworten
Sven

Was haltet ihr denn von http://www.trello.de? Ich finde es super, wenn man nicht alles Stundengenau planen muss, gibt einem Trello jede Menge Flexibilität.

Antworten
Benny Lava

Verwende Wunderlist, frage mich allerdings, wie die Geld verdienen.
Endweder machen die irgendwann dicht, weil das Geld alle ist und der Hype vorüber. Oder sie verwenden die Daten irgenwie. Oder es wird kostenpflichtig, was mir am liebsten wäre.

Ansonsten finde ich gerade die Einfachheit als wohltuend. Ich will schnell am iPhone Aufgaben eingeben können und mich nicht durch tausend Auswahlen klicken müssen.

Antworten
barbara.przeklasa

Wir nutzen http://www.social-pm.com, das wir selbst entwickelt haben. Bietet in der kostenfreien Variante neben der Aufgabenverwaltung auch ein Social-Modul worüber wir intern kommunizieren.

Antworten
Thomas D.

Ganz einfach Google Tasks. Simple zu bedienen, kann dafür Aufgaben auch hierarchisch ordnen (für mich ein absolutes MUST, dass die meisten anderen Tools disqualifiziert) und es gibt sowohl Apps für alle möglichen Plattformen und ganz gute Extensions für die wichtigen Browser.

Antworten
Florian Blaschke

Was das Thema Wunderlist angeht, frage ich mich auch, wann das Bezahlmodell kommt, eine andere Chance sehe ich für die Wunderkinder kaum. Eigentlich nur eine Frage der Zeit. Ansonsten danke für die Tipps und eure Erfahrungen, ich werde mir eure Favoriten in Ruhe angucken. Vielleicht ist da ja mein neues GTD-Tool dabei …

Antworten
Ich

Stimme Sven zu, benutze auch seit einiger Zeit nur noch Trello. Hatte viele getestet, Toodledo jahrelang, Wunderlist nur kurz :-\ und einige andere. Trello ist einfach zu bedienen, kostenlos (und wird wohl auch so bleiben weil es nur ein Nebenprodukt ist), teamfähig, man kann attachments und Bilder anhängen, und vieles mehr. Und keine Installation weil es im Web ist.

Antworten
Nikolai

Ich nutze Things für meine privaten To-Dos und finde es richtig gut! Für Business-Aufgaben nutze ich unser http://www.bitrix24.de. Dier Service bietet zwar „etwas“ mehr, als Aufgaben, aber seit die iPhone-App draussen ist, kann man damit auch ganz simple To-Do-Listen erstellen.

Antworten
Martin

ich habe schon viel ausprobiert und habe festgestellt dass Producteev vom Umfang und Kompatibilität her am Besten ist. http://www.producteev.com kostenfrei android, iphone, Browser

Antworten
barbara.przeklasa

Wir nutzen unser eigenentwickeltes Tool http://social-pm.com für die Aufgabenverwaltung aber auch für die interne Kommunikation.

Antworten
Axxl

So doof es klingt: für vieles nehmen wir einfach Papier. Ohne stylisches „GTD“-Kürzel, simples Plain-Paper-Design und gut is ;o) Wenn ich für die Verwaltung meiner Aufgaben mehr Zeit benötige als für die Aufgabe selbst dient es schlicht der Selbstbefriedigung der Entwickler und geekiger Nerds.

Antworten
Thomas

Nutze nun seit einem halben Jahr Nirvanahq.com. War vorher bei toodledo, dort aber unzufrieden, weil eine vernünftige GTD-Umsetzung nur über Umwege möglich war. Nirvanahq setzt das gtd-Prinzip konsequent um, hat eine aktive Community und wird stetig weiterentwickelt.

Der Dienst kostet um die 30 Dollar pro Jahr, die meines Erachtens aber bestens investiert sind.

Antworten
manuelbs

Für das verwalten und managen komplexer Projekte verwenden wir ERPAL als Agentursoftware. Für einfache todo verwalten sicher zu komplex, für das managen von Aufgaben in Teams aber genau passend. Ist ebenfalls open source Software unter http://Erpal.info

Antworten
SEMazing

Warum habt ihr Asana – das Tool schlechthin – hier nicht aufgeführt? Das habt ihr ja selber schon getestet… Ich finde das massiv als alle genannten Tools.

Antworten
Basar Seven

Es gibt nicht nur unzählige Apps für Aufgaben, sondern auch überflüssige Beiträge von solchen Apps bzw. Lösungen.

Ich würde sogar sagen 10 mal mehr als die Lösungen selbst. Ihr vebrennt damit extrem teure Ressourcen. Schreibt doch mal was über Themen, die nicht aus lediglich Umschreibungen oder Ergänzung von alten Beiträgen existieren.

Antworten
David Hellmann

OmniFocus ist einfach mal das beste… Bei solch einem Tool möchte ich Beständigkeit und Sicherheit das die Firma auch morgen noch da ist. Bei den Wunderkindern bin ich mir da nicht so sicher.

Hier mal ein kleiner Vergleich: http://davidhellmann.com/blogging/gtd-loesungen-im-vergleich-things-vs-omnifocus-vs-the-hit-list-1370/

OmniFocus nutze ich am Mac die v2 als Beta und die ist deutlich hübscher und leichter zu nutzen als die aktuelle Version. Die neue iPhone Version ist auch super.

Wer natürlich seine Einkaufsliste nur digital will der braucht sicher kein OmniFocus…

Antworten
Micha

Weiterer Nachteil für Things: „Things Cloud“ läuft über Google-Server und wird auch noch völlig unverschlüsselt dort abgelegt. Datenschutz ist damit nicht vorhanden! Einen lokalen Sync gibt es ab Version 2 auch nicht mehr.

@Florian Blaschke
Warum stehen die Sync-Möglichkeiten (wie Wlan, WebDAV) von Omnifocus auf der Contra-Seite? Es sind doch eindeutig Vorteile gegenüber der Konkurrenz!
Das es zu Problemen bei manchen Usern kommt, kann bei Contra stehen bleiben, aber die vielen Sync-Möglichkeiten gehören auf die Seite von Pro.

Antworten
Florian Blaschke

Danke für den Hinweis, Micha, das stimmt. Ich hab das mal umformuliert und sowohl bei den Vor-, als auch bei den Nachteilen notiert.

Antworten
coleman

Was ist mit Asana? Wundert mich doch sehr, dass es in dieser Liste fehlt…

Antworten
Florian Blaschke

Steht schon auf meiner Liste, coleman, danke für den Hinweis. ;-)

Antworten
Philipp

Zur Zeit nutzen wir auch noch Asana, ist ganz brauchbar aber kürzlich habe ich BamBam entdeckt (dobambam.com) und das macht einen noch besseren Eindruck, ich würde wirklich empfehlen, das mal anzuschaun.

Antworten
Simon

Es fehlt ganz klar Asana in der Liste http://asana.com

Antworten
ibyprivat

Wer es umfänglich, mehrsprachig und trotzdem sehr intuitiv haben möchte, sollte in jedem Fall Teambox testen! Klasse. teambox.com

Antworten
David Hellmann

Es wird ein Artikel geschrieben und jeder schreit „Das fehlt“… „Dies fehlt“… Leute Leute… Software dieser Kategorie gibt es wohl mehr als die zehn und auch noch mehr als hier genannt wurden…

Antworten
Jakub

Was mir bei der Liste fehlt ist todoist.com
Ist auch eine super App, auch wenn das Interface sehr minimalistisch gehalten ist, verstecken sich einige Funktionen dahinter.

Antworten
Philipp

@david:

Das ist bei dem Thema aber jedes mal so und ich finds auch nicht schlecht. Jeder hat andere Erwartungen, Vorstellungen, Wünsche .. da passt mal dieses und mal jenes besser.

Und wenn man schon ein paar Dutzend Produkte durchhat und dann was findet was man gut findet, dann will man das auch teilen.

Antworten
Atilla

Google Keep. That’s it.

Antworten
Olaf

Ich muss mich hier outen: Bisher nutze ich nur einen Stift und ein weißes Blatt Papier :). Aber Trello und Chandler gefallen mir auf den ersten Blick ganz gut. Werde beide Tools auf jeden Fall mal testen. Danke für die Tipps!

Antworten
Benjamin F.

Was auch in einer kleinen Form als To Do Liste genutzt werden kann ist Evernote. Ich nutze das im Büro sehr viel und inzwischen auch für To Do Listen. Hier gibt es auch die Möglichkeit eine Checkbox einzufügen und somit die Notizen in eine To Do Liste umzuwandeln. Evernote gibt es ja auch fürMac, iPhone, iPad etc.
Somit hat man die Notizen auch immer überall dabei.

Antworten
Florian Blaschke

Das stimmt. Hab ich vor einiger Zeit auch in einem eigenen Artikel beschrieben: https://t3n.de/news/evernote-funktioniert-to-do-app-467271/

Antworten
Monika Birkner

Ich bin sehr zufrieden mit der Swift To-Do-List von Dextronet: http://www.dextronet.com/

Die Gründe dafür hatte ich kürzlich in einem Blogpost geschildert: http://blog.monika-birkner.de/2013/zeitmanagement-tool-swift/

Antworten
ThomasLedermann

1995er haben angerufen, sie wollen ihr Design zurück :-)

Antworten
JennyHanna

Ein weiteres tolles Tool zur Steuerung habt ihr nicht aufgeführt, den Informer!

http://qualitaetsmanagement.informer.de/

Was sagt ihr hier zu?

Beste Grüße!

Antworten
Florian Blaschke

Dazu sag ich: Danke für den Tipp! ;-) Das guck ich mir auf jeden Fall mal an …

Antworten
Swissitent GmbH

Wir verwenden unsere Inhouse-App Swissistent Tasks! Basierend auf den Erfahrungen der Getting-Things-Done Methode wurde diese entwickelt. Dazu gibt es eine iPhone/Android App und einen ICAL-Kalender Export für Outlook und Google Kalendar!
Tasks können weiters automatisch an unsere Virtuellen Assistenten weitergeleitet werden!
http://www.swissistent.ch

Antworten
DerAntitranspirant

http://www.gqueues.com UNSCHLAGBAR :)

Antworten
OlafRaussen

In der Liste fehlt auch noch RS TaskGroup https://www.raikosoft.com.
Optional mit eigenem Server!

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matinto

Ich selber nutze inzwischen http://www.lifeplaner.net . Es bietet einfach deutlich mehr als die anderen Alternativen, weil man neben Aufgaben bzw. ToDo Listen gleich auch noch Termine und ähnliches verwalten kann.

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Florian Blaschke

Naja, kein Wunder, wenn Du das selbst entwickelt hast. ;-)

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Akiko

Ich benutze eigentlich zwei unabhängige To-Do-Tools und dabei keins ist direkt eine To-Do-Software. Das sind Outlook (kennt jeder) und KanbanTool (http://kanbantool.com/). Die Aufgaben, die ich per Email bekomme, werden von mir mit der Fahne markiert – damit erhalte ich eine To-Do-Liste, auch mit Deadlines. Die wichtigsten von denen und die anderen Aufgaben trage ich in KanbanTool ein. Da habe ich ähnliche Karten wie bei Trello. KanbanTool hat aber die zusätzliche Vorteil, dass man die Arbeitszeit folgen kann und damit besser planen weil man genau weiß was zeitaufwendig ist.

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Thiel

Mich würde ja mal eine App freuen die gescheit mit Aufgaben aus Exchange und Konsorten umgehen kann. Sync via ActiveSync oder ähnlichem. Wir nutzen Open Xchange und würden gerne die Aufgaben die wir dort über Outlook und Web anlegen auch über die mobilen Geräte komfortabel bedienen.

Die iOS eigene App ist eine Katastrophe.

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Darius-Nikolaus Krupinski

Eure Artikel sollten ab und zu überarbeitet werden; zumindest sollte man entsprechende Updates bei der Zusammenfassung machen. Bei Wunderlist ist es selbstverständlich möglich, Dateien anzuhängen, man kann diese sogar aus Dropbox übernehmen.
Und um zu einer Gruppe zu gehören benötigt man auch keinen Pro-Account mehr.
Nur noch die Anzahl der ToDo-Einträge pro Liste bzw. die Anzahl der Untertasks usw. ist noch bei der kostenfreien Version begrenzt.

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Florian Blaschke

Bei elf Tools kann das durchaus mal passieren, dass eine Neuerung oder Änderung übersehen wird. Irgendwie menschlich oder? Ich korrigier das, danke für den Hinweis!

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Lutz

Scheint leider vor mir keiner zu vermissen, aber ich nutze Any.do sehr gerne.

Gerade auf dem Smartphone sehr praktisch: Erinnerungen erstellen nach einem verpassten Anruf, nach einem Meeting (wenn man den Kalender freigibt) und morgens eine Erinnerung für alle anstehenden tasks (inkl Möglichkeit zum schieben).

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Kris

Mir fehlt Any.do… das ist aktuell meine lieblings Todo Liste… ich hab auch schon einige ausprobiert, aber bin dann irgendwie an der hängen geblieben – gerade auf dem Handy sehr nett!

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Florian Blaschke

Danke für den Tipp, guck ich mir für das nächste Update auf jeden Fall mal an.

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Sven

Sehr empfehlen kann ich auch http://www.2doapp.com/.

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Nuenningdirk

Ich arbeite seit Jahren mit 2do (http://www.2doapp.com). Die App ist Spitzenklasse und wird ständig weiter entwickelt. Der einzige Nachteil sind aus meiner Sicht die fehlenden Web- und Windowsversionen.
Interessieren würde mich euer professioneller Blick auf diese App im Vergleich zu anderen.

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MacRun

Im Moment schaue ich mir ToDoist an.
Aber schon kommt man an der Premium-Version nicht vorbei, will man alle Funktionen nutzen. Und dazu noch nicht mal iCloud oder OwnCloud.
Sorry – no way – Gelöscht

So bleibe ich zunächst mal bei Any.do und vor allem Notability

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guapote

Leider habt Ihr in Eurer Aufstellung the Hit List gänzlich vergessen. Es gibt für mich derzeit kein besseres Tool, ich habe bis auf Omnifocus alle aufgezählten probiert. Ohne große Einarbeitung ist THL sofort einsetzbar. Nett ist das Feature per Drag and Drop aus Mails und Dateien Tasks zu erzeugen. Auch lassen sich sämtliche Tasks der oben aufgeführten Apps so importieren. Auch die Synchronisation ist sehr schnell.

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Sven

Ich nutze schon lange das in Deutschland eher unbekannte „Toodledo“ und bin damit sehr zufrieden. Gerade für Prokrastinierer sehr gut geeignet. Man muss sich allerdings erst etwas reinarbeiten und reindenken, aber dann ist es klasse!

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Chris

Ich benutze den Hub Planner https://hubplanner.com. Einfach fantastisch für jeden Projekt Manager.

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sechu

Danke für die Tipps. Mittlerweile Manage ich so ziemlich alles über Trello Boards.
Für die t3n-Leser ist https://pollunit.com vielleicht auch interessant. Damit kann man unter anderem auch einfache ToDo-Listen erstellen und die Aufgaben automatisch nach persönlichen Vorlieben verteilen lassen.

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Mickey

Wenn es darum geht mit mehreren Personen an Aufgaben und Listen zu arbeiten, ist Sophy (https://app.sophy.com/) perfekt. Es ist nich überladen mit Funktionen, wie bei einigen anderen.
Außerdem ist die Bedienung super einfach, das das Design sehr schlicht und fokussiert gehalten ist.
Bisher ist es noch ein Insider-Tipp, mal sehen wie lange das noch so bleibt ;)

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