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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Musks Vorliebe für den Buchstaben X und KI bei der Bewerbung

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um Twitter, den Einfluss von KI auf den Arbeitsmarkt, eine plötzlich erwachte Bitcoin-Wallet und Tagesgeldzinsen.

3 Min.
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Twitter-Chef Musk verzichtet auf die weltbekannte Marke und setzt auf ein einfaches X. (Foto: picture alliance / NurPhoto | Jakub Porzycki)

Elon Musks Umbenennung von Twitter in X hat für einiges Kopfschütteln gesorgt. Dabei ist seine Begeisterung für den Buchstaben kein neues Phänomen. Schon sein zweites Unternehmen hieß x.com. Das fusionierte 2000 mit dem Konkurrenten Confinity, der mit Paypal ein recht ähnliches Produkt vertrieb.

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Nach der Fusion wollte Musk als CEO unbedingt an dem Namen x.com festhalten, obwohl Marktforschungstests zeigten, dass der Name vor allem Assoziationen mit Online-Pornografie weckte. Am Ende wurde der Name Paypal durch einen Coup durchgesetzt: Als Musk auf Hochzeitsreise war, wurde er vom Vorstand abgesetzt und Confinity-Mitgründer Peter Thiel übernahm seinen Posten.

Wie erfolgreich Paypal als x.com gewesen wäre, werden wir nie erfahren. Dafür werden wir bald wissen, wie sich der Name auf den Erfolg von Twitter auswirken wird.

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Zu müde zum Lesen? Unseren Wochenrückblick gibt es auch als Podcast

1. Satz mit X: Wie Twitter seinen Namen ändert und was das für die Marke heißt

Twitter ist eine enorm bekannte Marke, die weit über die eigentliche Nutzerbasis hinaus Wiederkennungswert hat. Immerhin werden Tweets von Prominenten und Politiker:innen immer wieder in den Nachrichten zitiert – natürlich immer unter Nennung der Quelle. Aus Branding-Perspektive ist es daher ziemlich gewagt, die Marke ohne Not aufzugeben. Und auch aus der SEO-Perspektive ist die Entscheidung wenig sinnvoll.

2. Wieso KI mehr Frauen als Männer den Job kosten könnte

Laut einem Bericht von McKinsey Global könnten alleine in den USA bis 2030 rund ein Drittel aller Arbeitsstunden durch KI automatisiert werden. Nach Ansicht der Marktforscher:innen werden aufgrund dieser Entwicklung vor allem in der Gastronomie, im Verkauf und im Kundenservice Arbeitsplätze verschwinden. Weil sie in diesen Sektoren überrepräsentiert sind, würde die KI-Revolution vor allem Frauen den Job kosten.

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3. Bitcoin-Wallet nach 11 Jahren erwacht

2012 hat eine unbekannte Person knapp über 1.000 Bitcoin auf eine Wallet übertragen. Der damalige Wert betrug 5.100 US-Dollar. Seitdem blieb die digitale Geldbörse unangetastet – bis letzte Woche, als ein Großteil der Bitcoin an eine andere Adresse transferiert wurden. Ihr jetziger Wert: mehr als 30 Millionen Dollar. Wer die Person ist, die sich plötzlich entschieden hat, ihren Reichtum zu transferieren, bleibt unklar. Klar ist allerdings, dass der Wert der Bitcoin zum Allzeithoch von 2021 mehr als das Doppelte betragen hat.

4. Jobsuche: KI-App erstellt euch kostenlose Bewerbungsfotos

Bewerbungsfotos machen lassen? Die App Remini soll euch genau das ersparen. Die App nimmt dazu einfach Bilder von eurem Smartphone und generiert daraus mithilfe von KI ein Porträt von euch – natürlich in entsprechender Kleidung statt eurem privaten Schlabberlook der Vorlagen.

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Bei unserem Test konnten sich die Ergebnisse durchaus sehen lassen. Dass es sich dabei nicht um echte Fotos handelt, sondern eine KI am Werk war, sieht man den Bildern aber dennoch an.

5. Ein Jahr Zinswende: Viele Sparer:innen gehen noch immer leer aus

Vor einem Jahr hat die Europäische Zentralbank die Ära der Negativzinsen beendet und damit die Zinswende eingeläutet. Bei vielen Sparer:innen kommt davon aber nach wie vor nichts an. Obwohl die Leitzinsen seit einem Jahr steigen, zahlt ein Fünftel der deutschen Banken noch immer keine Zinsen für Guthaben auf dem Tagesgeldkonto. Betroffen sind vor allem Kund:innen von Genossenschaftsbanken. Hier zahlt ein Viertel der Institute noch immer keine Zinsen.

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