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Weekly

5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Mit positivem Mindset zum Top-Verdiener?

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es unter anderem um die Kraft der Gedanken, den Weg zum Topgehalt und weißes Rauschen auf Spotify.

4 Min.
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Manifestieren: Wer's glaubt, wird erfolgreich? (Bild: Midjourney)

„Wenn du etwas wirklich willst, musst du es dir nur stark genug vorstellen“, diesen Ratschlag kennen wir alle. Auf Tiktok ist daraus ein großer Trend geworden. Doch wie viel Kraft haben positive Gedanken wirklich?

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Zwei weitere Meldungen der Woche relativieren die Aussagekraft des Hypes ums Manifesting deutlich: Zum einen zeigen neue Daten, dass der Weg zu dem:der erfolgreichen Spitzenverdiener:in nicht nur über ein positives Mindset funktioniert, sondern einige ganz konkrete Eckdaten im Lebenslauf die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöhen. Und zum anderen ist Wissenschaftler:innen ein bedeutender Fortschritt bei der Entwicklung sogenannter Gehirn-Computer-Schnittstellen gelungen. Sie zeigen damit, welche Kraft wirklich in unseren Gedanken stecken kann. Das und mehr sind die Themen unseres neuen Weeklys.

Zu müde zum Lesen? Unseren Wochenrückblick gibt es auch als Podcast.

Hinweis: Dieser Podcast wird von einem Sponsor unterstützt. Alle Infos zu unseren Werbepartnern findest du unter https://linktr.ee/t3npodcast.

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Bringt uns das Wunschdenken wirklich weiter?

Manifesting lautet der Name eines neuen Tiktok-Trends, bei dem es darum geht, dass sich die eigenen Ziele leichter erreichen lassen, wenn man sich nur ganz intensiv vorstellt, das Ziel bereits erreicht zu haben.

Das ist zwar keine neue Idee, der große Hype um das Manifesting hat jetzt aber dazu geführt, dass das Phänomen im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit eingehender beleuchtet worden ist.

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Das Ergebnis der Studie mit 1.000 Proband:innen: Jede:r dritte glaubt an die Wirksamkeit des Manifestierens. Und wer daran glaubt, ist auch stärker davon überzeugt, zukünftig erfolgreich zu sein. So weit, so gut: Nur zeigte die Studie auch, dass diese Personen in der Realität eher zu Selbstüberschätzung neigen und gar nicht erfolgreicher sind als alle anderen.

Fassen wir also zusammen: Selbstbewusstsein ist gut, realitätsferne Selbstüberschätzung eher schlecht. Aus dieser Erkenntnis lässt sich aber vermutlich kein neuer Tiktok-Trend basteln.

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Wie wird man Spitzenverdiener?

Wer ein jährliches Bruttogehalt von 100.000 Euro erhält, zählt in Deutschland zu den Spitzenverdiener:innen. Aber welche Menschen gehören eigentlich zu dieser Gruppe? Genau das hat jetzt die Jobplattform Stepstone untersucht. Ihr Fazit: Die wichtigsten Indikatoren dafür sind Personalverantwortung, ein Hochschlussabschluss, ein möglichst großes Unternehmen, der richtige Standort und die richtige Branche.

Die größte Gruppe der Spitzenverdiener:innen findet sich mit 17 Prozent im Management. Weitere 15 Prozent der Spitzenverdiener:innen sind im juristischen Bereich tätig. 10 Prozent der Spitzenverdiener:innen wiederum entfallen auf den Finanzbereich. Nach Branchen betrachtet, haben Menschen aus der Pharmaindustrie die höchsten Chancen, zu einem:einer Spitzenverdiener:in zu werden. Dahinter folgen die Luft- und Raumfahrtindustrie, das Bankwesen und die Chemiebranche.

Gehirn-Computer-Schnittstellen lassen Menschen wieder sprechen

Es ist ein großer Sprung für die Forschung: Unabhängig voneinander haben zwei Wissenschafts-Teams jeweils ein Brain-Computer-Interface entwickelt, das gelähmten Menschen dabei helfen kann, wieder zu sprechen.

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Francis Willett, Erstautor einer der Studien, sagte gegenüber dem US-Magazin Inverse: „Dank dieser neuen Studien ist es jetzt möglich, sich eine Zukunft vorzustellen, in der wir einem gelähmten Menschen wieder flüssige Gespräche ermöglichen können, sodass er frei sagen kann, was er will, und zwar mit einer Genauigkeit, die hoch genug ist, um verstanden zu werden.“

Die Technik ist zwar längst nicht ausgereift, stellt aber dennoch einen großen Fortschritt dar: Denn die gelähmten Patient:innen konnten wieder kommunizieren, auch wenn die Technologie aktuell noch circa jedes vierte Wort falsch interpretiert. Die Forschungsteams hoffen, diese Fehlerquote künftig deutlich reduzieren zu können.

Gab es Leben auf dem Mars? Curiosity-Rover macht bemerkenswerte Entdeckung

Gab es auf dem Mars früher einmal Leben? Eine Entdeckung des Mars-Rovers Curiosity liefert jetzt erstmals „greifbare Beweise“ dafür, so die Nasa. Der Rover hatte Risse in altem Marsschlamm entdeckt. Die wiederum legen nahe, dass es dort früher einmal sich abwechselnde Feucht- und Trockenzeiten gab. Laut Experten könnte es auf dem Mars demnach Klimazyklen gegeben haben, die denen der Erde ähneln.

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Die Existenz von Nass-trocken-Zyklen wiederum ist nach Ansicht von Expert:innen entscheidend für die Bildung der komplexen chemischen Bausteine, die für die Entstehung von Leben notwendig sind.

Teures Rauschen: White Noise kostet Spotify 35 Millionen Euro jährlich

Das sogenannte weiße Rauschen bezeichnet ein Rauschen, das alle hörbaren Frequenzen abdeckt. Was für manche unangenehm klingt, wirkt auf andere äußerst beruhigend. Daher werden entsprechende Klänge auch vielfach über die Streaming-Plattform Spotify abgerufen. 

Da weißes Rauschen häufig zum Einschlafen genutzt wird, erhalten entsprechende Streams oft sehr lange Spielzeiten. Die wiederum interpretiert der Spotify-Algorithmus als Qualitätsmerkmal und schlägt die Sounds dann noch mehr Nutzer:innen vor. Das alles führt dazu, dass Spotify immer mehr Geld an die Ersteller von White-Noise-Aufnahmen zahlen muss. Laut internen Unterlagen sind es jährlich bis zu 35 Millionen US-Dollar. Spotify soll daher jetzt erwägen, entsprechende Inhalte zu entfernen oder anderweitig einzuschränken.

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