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„Der erste greifbare Beweis“: Wieso dieser Fund des Mars-Rovers so besonders ist

Das ist ein Meilenstein für die Forschung. Neue Erkenntnisse aus der Marsmission des Curiosity-Rovers der Nasa zeigen, dass es auf dem Roten Planeten schon Leben gegeben haben könnte.

1 Min.
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Der Mars-Rover Curiosity. (Foto: Evgeniyqw/Shutterstock)

Es ist eine Entdeckung, die bei Wissenschaftlern für Freudensprünge gesorgt haben könnte. Die Forscher des Curiosity-Teams wurden beim Sichten des Materials des Rovers von Rissen im alten Marsschlamm überrascht. Hier könnte laut Nasa der „erste greifbare Beweis“ für vergangene Nass-trocken-Zyklen auf dem Mars, die möglicherweise die Entstehung von mikroskopischem Leben begünstigt haben könnten, stecken.

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Diese sechseckigen Musster deuten darauf hin, dass sich Schlammrisse nach vielen Nass-Trocken-Zyklen über Jahre hinweg gebildet haben.(Bild: NASA/JPL-Caltech/MSSS/IRAP)

Die Schlammrisse, die in den Sedimentschichten des Mount Sharp im Gale-Krater entdeckt wurden, könnten Hinweise auf Feucht- und Trockenzeiten und somit auf unterschiedliche klimatische Bedingungen liefern. Die Risse, die ein charakteristisches sechseckiges Muster aufweisen, entstehen durch das Austrocknen von Schlamm, der zuvor durch wiederholte Einwirkung von Wasser geformt wurde. In einem auf Nature veröffentlichten Artikel wird diese Entdeckung detaillierter beschrieben.

Leben könnte möglich gewesen sein

Der leitende Autor der Studie, William Rapin vom französischen Institut de Recherche en Astrophysique et Planétologie, erklärte in einer Mitteilung der Nasa, dass dieses Muster darauf hindeutet, dass der Mars zu einer früheren Zeit regelmäßigen Klimazyklen ausgesetzt war, die dem irdischen Klima ähneln.

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Die Entdeckung der Schlammrisse erfolgte, nachdem Curiosity eine Gesteinsprobe aus einer Region namens Pontours entnommen hatte. Das dort vorhandene Gestein befindet sich in einer Übergangszone zwischen tonreichen Schichten und höheren Schichten, die mit salzigen Mineralien, sogenannten Sulfaten, angereichert sind. Die Untersuchungen zeigten, dass sich die charakteristischen sechseckigen Muster entlang dieser Übergangszone sogar fortsetzten, als neues Sediment abgelagert wurde, was auf lang anhaltende Nass-trocken-Bedingungen hinweist.

Experten sind der Ansicht, dass solche Nass-trocken-Zyklen von entscheidender Bedeutung für die Bildung komplexer chemischer Bausteine ​​sind, die für die Entstehung von Leben notwendig sind. Diese Zyklen beeinflussen die Konzentration von Chemikalien, welche grundlegende Reaktionen steuern, die zur Bildung von lebenswichtigen Polymeren führen könnten.

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Kommentare (1)

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Roland

Dieser Titel gehört aber auch sowas von eindeutig in die Rubrik „Fake News“! Er suggeriert etwas, was weder der folgende Artikel noch irgend ein Fund von Curiosity im Entferntesten belegen. Dass es auf dem Mars vor langem eine Zeit gab, während der Schlamm periodisch austrocknete und sich wieder verflüssigte, ist vielleicht ein interessantes weiteres Detail in der Marsforschung. Es ist jedoch in keinster Weise ein „Hinweis auf Leben auf dem Mars“ – genauso wenig, wie die Fähigkeit, einen Text zu tippen und online zu veröffentlichen, ein Hinweis auf journalistische Professionalität und seriöse Recherche ist. Letztlich ist beides einfach bloß Dreck!

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