Whatsapp: Companion-Modus erlaubt gleichzeitiges Nutzen mehrerer Geräte
Der Companion-Modus hat es in die aktuelle Beta-Version von Whatsapp geschafft. Die Funktion ermöglicht bis zu vier Smartphones, auf einen gemeinsamen Account zuzugreifen. Dabei legt der:die Nutzer:in ein Hauptgerät fest, die anderen Telefone werden als Companions (englisch Begleiter) bezeichnet. Die Funktion dürfen zurzeit ausgewählte Tester:innen der Version 2.22.24.18 für Android ausprobieren. Meta will sie in den kommenden Wochen auf weitere Nutzer:innen ausweiten, berichtet Wabetainfo.
Seit über einem Jahr angekündigt
Anfang Juni 2021 hatte die Newsseite, die sich ausschließlich mit Betaversionen von Whatsapp beschäftigt, bereits die Funktion gemeldet. Man habe mit Zuckerberg persönlich gesprochen und der habe erwähnt, dass ein Mehrgeräte-Support auf dem Weg sei. Über ein Jahr später bestätigt sich nun diese Information.
So funktioniert Companion
Wer ein Hauptgerät festgelegt hat, kann über den Companion-Modus weitere Endgeräte hinzufügen. Allerdings muss das Haupttelefon eingeschaltet und im selben Netz wie seine Begleiter sein, damit der Modus funktioniert. Im Kopplungsmenü des Companions taucht dann ein QR-Code auf, der vom Hauptgerät gescannt werden muss. Diese Einrichtung soll nur einmal vonnöten sein. Die Chatnachrichten kommen dann Ende-zu-Ende-verschlüsselt zu allen eingerichteten Geräten.
Limitierung stößt auf Unverständnis
In den Kommentarspalten häufen sich bereits die Stimmen, die diese Einschränkungen fallen sehen wollen. Warum es überhaupt eine Beschränkung auf eine Anzahl von Geräten gebe, fragt ein Kommentator. Bei Telegram könne man eine beliebige Menge an Geräten mit einem Account verbinden und bei Bedarf trennen. Wie die Funktion am Ende wirklich aussehen wird, lässt sich erst mit dem Auslieferungsstart sagen.
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