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Zuckerberg schickt Deepmind-Mitarbeitern E-Mails und bittet sie, für Facebook zu arbeiten

Mark Zuckerberg versucht offenbar mit allen Mitteln bei der Konkurrenz beschäftigte KI-Entwickler:innen in sein Unternehmen zu holen. Dafür schreibt der Meta-CEO sogar höchstpersönlich E-Mails an ausgewählte Talente.

Von Christian Weindl
2 Min.
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Will in Sachen KI unbedingt die Nase vorn haben: Meta-CEO Mark Zuckerberg. (Foto: Frederic Legrand - COMEO/Shutterstock)

Einem Bericht von The Information zufolge hat Meta-Boss Mark Zuckerberg das Vereinen namhafter KI-Expert:innen unter seinem Banner zur Chefsache gemacht.

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Wie zwei Quellen ausgesagt haben, soll der Facebook-Gründer höchstpersönlich E-Mails an Mitarbeiter:innen namhafter KI-Schmieden wie Google Deepmind geschickt haben, um ihnen Jobs bei Meta anzubieten. Das zeigt, wie erbittert der Kampf um KI-Talente mittlerweile geführt wird.

Zuckerbergs persönliche Abwerbe-Mails: Jobs ohne Vorstellungsgespräche

In seiner Mail soll Zuckerberg den hohen Stellenwert künstlicher Intelligenz in seinem Unternehmen hervorgehoben haben, um den Adressat:innen die Arbeit bei Meta schmackhaft zu machen.

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Außerdem wurde den KI-Expert:innen ein sicherer Job versprochen, den sie ganz ohne Vorstellungsgespräch oder ähnliche Hürden bekommen sollten. The Information weiß auch zu berichten, dass Zuckerberg mittlerweile eigenen Mitarbeiter:innen im KI-Bereich höhere Gehälter zahlt, wenn sie einen Wechsel zur Konkurrenz in Betracht ziehen.

Aus der Priorität, die Zuckerberg dem Thema KI beimisst, lässt sich ablesen, wie stark die Entwicklung künstlicher Intelligenz inzwischen zum Hype angewachsen ist.

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Alle großen Tech-Player konzentrieren mittlerweile eine Menge Kraft und Ressourcen auf diesen Teilbereich und allen ist klar, dass den Wettstreit mit der Konkurrenz nur derjenige für sich entscheiden kann, der die besten Entwickler:innen-Talente für sich gewinnen kann.

KI-Wettrüsten: Tech-Unternehmen müssen mehr bieten als gute Bezahlung

Der Pool an geeigneten KI-Profis ist nämlich noch recht begrenzt. Wer in der heißen Anfangsphase vielversprechende Talente abwirbt, katapultiert sich höchstwahrscheinlich selbst nach vorne und lähmt gleichzeitig Mitbewerber.

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Dabei muss ein Unternehmen aus Sicht der KI-Expert:innen mittlerweile deutlich mehr bieten als gute Bezahlung, flexible Arbeitszeiten und ausreichend Urlaubstage. Tech-Konzerne müssen vor allem auch die nötige Ausstattung mitbringen, um Talente anzuwerben.

Wie The Entrepreneur aus einem Podcast zitiert, hatte Perplexity-CEO Aravind Srinivas kürzlich versucht, einen KI-Experten anzuheuern, woraufhin dieser ihn mit den Worten abgewiesen habe, er solle wiederkommen, wenn er 10.000  H100 GPUs habe.

Damit sind die hochleistungsfähigen H100 Chips von Nvidia gemeint, die speziell für die KI-Entwicklung konzipiert wurden. Meta hat es sich zum Ziel gemacht, bis Ende des Jahres 340.000 davon im Einsatz zu haben. Wie es aussieht, hat Zuckerberg sich also fest vorgenommen, die Spitzenposition am KI-Markt für sich zu beanspruchen. Ob das auch so klappen wird, muss sich allerdings noch zeigen.

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