Wird Whatsapp zum KI-Messenger? Das musst du über Meta AI wissen

Im großen KI-Konkurrenzkampf will auch Meta fleißig mitmischen und arbeitet bereits daran, seine eigene Technik Meta AI in Whatsapp zu integrieren. Nachdem zumindest Beta-Tester:innen dadurch bereits ein Chatbot zur Verfügung steht, arbeitet Meta dem Portal Wabetainfo zufolge daran, die Funktion zu einem immer ausgereifteren KI-Assistenten auszubauen.
Meta AI einfach erreichbar
In der bisherigen Betaversion war es User:innen möglich, in einem separaten Chat mit Meta AI zu interagieren, um Hilfe bei der Nutzung der App und darüber hinaus zu erhalten. Wie Wabetainfo aus dem neusten Beta-Update 2.24.7.14 erfahren hat, das demnächst über den Google-Play-Store veröffentlicht werden soll, wird die Interaktion mit der Meta-KI noch einfacher und direkter.
Anstatt einen neuen Chat öffnen zu müssen, können Nutzer:innen ihre Fragen an Meta AI direkt in die Suchleiste eingeben. Auf diese Weise lassen sich ohne Umschweife Informationen auffinden oder Unterstützung beim Ausführen alltäglicher Aktivitäten erhalten.
Der Plan: Vom Messengerdienst zu vollem KI-Assistent
Das zeigt das Nutzungsbeispiel von Wabetainfo, bei der die neue Funktion wie eine Suchmaschine genutzt wurde. Um den interaktiven Charakter gerade zu Beginn zu unterstreichen, würde der Chatbot dem Portal zufolge zunächst mögliche Anfragen vorschlagen.
Das Ziel sei es, Whatsapp für weit mehr als nur das Verschicken von Nachrichten und Dateien oder für Audio- und Video-Chats nutzen zu können. Auf Dauer soll die App zu einem vollausgebildeten KI-Assistenten heranwachsen, der Hilfestellung bei diversen digitalen Aufgaben bietet.
Neue Funktion noch nicht in der Beta-Phase
Bis es so weit ist, dürfte noch viel Zeit vergehen. Die neueste Funktion, bei der die Meta-KI aus ihrem separaten Chat herausbricht und direkt in die Suchleiste von Whatsapp integriert wird, befindet sich aktuell noch in der Entwicklungsphase und steht auch Beta-Nutzer:innen noch nicht zur Verfügung.
Wann Whatsapp alle neuen KI-Funktionen für sämtliche User:innen weltweit zur Verfügung stellt, ist ebenfalls noch nicht bekannt.