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Blue Origin plant Raketenstartrampen außerhalb der USA

Jeff Bezos will mit seiner Weltraumfirma Blue Origin Elon Musks SpaceX ordentlich Konkurrenz machen. Der Amazon-Gründer hat dabei vor allem Europa ins Visier genommen und plant eine internationale Startanlage nun auch außerhalb der USA.

Von Stefica Budimir Bekan
2 Min.
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Jeff Bezos will mit Blue Origin auch außerhalb der USA Raketen starten. (Bild: Shutterstock/lev radin)

Jeff Bezos’ Raketenunternehmen greift nach den Sternen und will nun auch außerhalb der USA durchstarten. Um mit Elon Musks SpaceX konkurrieren zu können, sucht Blue Origin nach neuen Partnerschaften und Übernahmen in Europa und anderen Regionen, um das Wachstum seiner Weltraum-Dienstleistungen wie Start- und Triebwerksgeschäfte zu beschleunigen.

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„Wir suchen nach allem, was wir tun können, um zu erwerben, um uns zu vergrößern und unseren Kund:innen besser dienen zu können“, sagte Blue Origins CEO Bob Smith in einem Interview mit der Financial Times. „Es geht nicht um die Größe, sondern darum, wie sehr es unseren Fahrplan beschleunigt, was wir erreichen wollen.“

Blue Origin und SpaceX konkurrieren im Weltraum-Geschäft

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Blue Origin befindet sich in einem intensiven Wettbewerb mit SpaceX von Elon Musk. Beide Firmen konkurrieren unter anderem um das Geschäft mit Satellitenstarts und bemannten Weltraumflügen.

Jeff Bezos’ Weltraumfirma ist es gelungen, Solarzellen aus Mondgesteinimitat zu bauen. Blue Origin war auch das erste Unternehmen, das erfolgreich eine Rakete startete, landete und wiederverwendete. Doch Verzögerungen bei der Entwicklung seiner Trägerraketen haben dazu geführt, dass SpaceX nun die Nase vorne hat. Musks Unternehmen kann immerhin bereits erfolgreich bemannte und unbemannte Missionen zur Internationalen Raumstation vorweisen.

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Europa soll Blue Origin dabei helfen, zu wachsen

Caleb Henry, Leiter der Forschung bei Quilty Space, sagte, dass Blue Origins‘ Aktivitäten in Europa dem Unternehmen auch dabei helfen könnten, zu wachsen und in einer Zeit des harten Wettbewerbs um Fachkräfte neue Talente zu gewinnen. Schließlich sei Europa dafür bekannt, eine Vielzahl von Weltraumexpert:innen zu haben.

Erst im vergangenen Jahr kaufte Blue Origin das in New York ansässige Unternehmen Honeybee Robotics. Eine Investition, die sich gelohnt zu haben scheint: „Sie möchten expandieren und verstärkt mit Partnern zusammenarbeiten. Dafür benötigen sie Kompetenzen außerhalb von Blue Origin“, sagte Henry.

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Das Raumfahrtrobotik-Unternehmen war Teil des Blue Origin-Teams, das kürzlich 3,4 Milliarden US-Dollar von der Nasa erhalten hat, um die Mondlandefähre für die dritte Artemis-Mission der NASA zu bauen.

Der Chef von Blue Origin, der 2017 von Honeywell Aerospace kam, hat das Unternehmen in den letzten fünf Jahren aggressiv ausgebaut mit dem Ziel, es „von einer Forschungsorganisation zu einem Unternehmen“ zu transformieren. Das scheint ihm inzwischen gelungen zu sein.

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