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Schutz vor neugierigen Augen: Whatsapp bekommt Geheim-Funktion

Whatsapp erweitert seine Chatsperre um eine Funktion, mit der man Konversationen per Passwort schützen und verbergen kann. Das neue Feature ist für Menschen „in gefährlichen Situationen“ und solche, die ihr Handy teilen, gedacht.

Von Christian Weindl
2 Min.
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Gesperrte Chats können bei Whatsapp jetzt zusätzlich mit Passwort gesichert verborgen werden. (Foto: MeSSrro / Shutterstock)

Whatsapp legt gegen Ende des Jahres in Sachen Datenschutz noch mal einen drauf: Seit dem gestrigen Donnerstag können Anwender:innen ihre Chats mit Geheimcodes vor fremdem Zugriff schützen und sie auch in der Konversationsübersicht ausblenden lassen.

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Whatsapp-Ordner mit verschlüsselten Nachrichten lässt sich jetzt verbergen

Im Mai hatte Whatsapp eine Funktion zur Verfügung gestellt, mit der man Unterhaltungen in einen sicheren Ordner verschieben kann, der nur mit Handy-PIN, Gesichts-ID oder Fingerabdruck zu öffnen ist.

Die neue Chatsperre bietet noch mehr Schutz. Die verschlüsselten Chats im gesperrten Ordner können jetzt optional verborgen werden, sodass Unbefugte nicht sehen können, dass gesperrte Chats überhaupt existieren. Erst durch die Eingabe des vorher festgelegten Geheimcodes in der Suchleiste wird der Ordner mit den Konversationen wieder sichtbar.

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Um die Funktion zu aktivieren, muss man lediglich seinen Finger für längere Zeit auf dem Chat halten, den man sperren möchte. Dort lassen sich dann auch die genauen Einstellungen festlegen. Eine detaillierte Anleitung gibt es hier.

Whatsapp: Neue Funktion bietet Schutz für Menschen „in gefährlichen Situationen“

In erster Linie ist die Funktion laut Whatsapp wohl für Personen gedacht, die ihr Handy mit anderen Menschen teilen, beispielsweise in einer Familie. Wie der Spiegel berichtet, führt Meta außerdem eine Studie an, laut der Menschen der LGBTQIA+-Community in Ländern, in denen sie verfolgt werden, besonderen Schutz für ihre Chats benötigen. Dort werden oftmals die privaten Konversationen nach Beweismitteln durchsucht.

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Auch für Personen, die sich in gewalttätigen Beziehungen befinden und bestimmte Nachrichten vor dem Zugriff durch den:die Partner:in schützen müssen, könnte die Funktion von Nutzen sein.

Der erweiterte Passwortschutz für Chats ist eine von vielen neuen Privatsphäre­verbesserungen, die Meta im Laufe des vergangenen Jahres eingeführt hat. So können Anwender:innen seit 2023 unter anderem bei Anrufen ihre IP-Adresse verbergen, man kann Anrufe durch unbekannte Nummern stummschalten und die Zwei-Faktor-Authentifizierung funktioniert jetzt auch per E‑Mail, nicht nur über SMS.

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Bald soll es außerdem möglich sein, mit anderen den eigenen Whatsapp-Kontakt zu teilen, ohne gleich die eigene Telefonnummer preisgeben zu müssen.

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