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Analyse

iPhone SE 4: Was über Apples nächstes Budget-Phone bekannt ist

Über das Phone SE 4, Apples „Budget“-Smartphone, kursieren seit Jahren immer wieder neue Berichte, die allesamt einen Trend zeigen: Die Zeiten kleiner Geräte sind vorbei. Was über das nächste iPhone SE bekannt ist.

3 Min.
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Das nächste iPhone SE könnte sich optisch an Apples iPhone 14 anlehnen, munkelt man. (Foto: t3n)

Das letzte iPhone SE hat mittlerweile schon wieder ein paar Jahre auf dem Buckel. Apple hatte das letzte SE-Modell Anfang 2022 vorgestellt, das sich optisch an das iPhone 8 anlehnte. Entsprechend besaß es noch ein kleines 4,7-Zoll-Display und einen Touch-ID-Fingerabdrucksensor, begleitet von relativ aktueller Ausstattung – teilweise auf Basis des iPhone 13.

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Die nächste SE-Generation soll Berichten zufolge nicht nur größer werden, sondern auch endlich den Touch-ID-Button verlieren. Was drinstecken und wie es aussehen könnte.

iPhone SE 4 wird wohl etwas größer und moderner

Seit nicht weniger als zwei Jahren kursieren schon Gerüchte über einen Nachfolger des Budget-Smartphones aus dem Hause Apple. Damals hieß es, dass die nächste Generation das mittlerweile altbackene Design ablegen und stattdessen eher wie ein iPhone Xr aussehen könnte.

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Zudem hieß es damals, es werde weiterhin einen Touch-ID-Sensor geben. Allerdings werde dieser nicht mehr unter dem Display verbaut, sondern ähnlich wie beim iPad Air im Powerbutton.

Durch den so gewonnen Platz auf der Vorderseite soll das iPhone SE 4 einen 6,1-Zoll-Bildschirm bekommen, wodurch das Gerät letztlich auf Dimensionen eines iPhone 14 oder 15 anwachse. Anstelle eines bisher verwendeten LC-Displays wird dem nächsten SE-Modell außerdem ein OLED-Bildschirm nachgesagt. Damit würde der Hersteller die Bildschirmtechnologie nach 17 Jahren für seine Produkte einstampfen.

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Laut dem Magazin The Elec steht Apple mit drei Displaylieferanten in Verhandlungen: BOE, Samsung und Tianma. Weiter spekuliert das Magazin, dass das OLED-Panel für das iPhone SE 4 wahrscheinlich das gleiche sein wird, das auch im iPhone 14 im Jahr 2022 und im iPhone 13 ein Jahr zuvor verwendet wurde.

Wie bei den Basis-iPhones können wir von einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz ausgehen. Ferner könnte Apple sich vom 16:9-Format des bisherigen iPhone SE verabschieden und auf das bei aktuellen iPhones mittlerweile gängige 19,5:9-Seitenverhältnis umschwenken.

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iPhone SE 4: Angeblich mit Face-ID und USB-C

Interessant ist eine weitere Entwicklung in der Gerüchteküche: Denn anstelle eines Touch-ID-Sensors im Powerbutton könnte Apple auch bei seinem günstigsten Modell auf Face-ID umsatteln. Fraglich ist indes, ob diese Technologie in die knappe Preiskalkulation des SE-Modells passt.

Gerüchte aus einer Quelle mit tendenziell vagen Vorhersagen geht gar von einer Dynamic Island aus, die Apple mit dem iPhone 14 Pro (Test) eingeführt hatte und die nun in allen Modellen der iPhone-15-Serie integriert ist. Das Budget-Modell ebenso auszurüsten, würde die Geräte zu nah aneinander bringen. Zudem steht diese Spekulation nicht im Einklang mit anderen Gerüchten, die auf ein Design im Stil des iPhone 14 hindeuten.

Bei der Kamera soll Apple weiterhin auf einen rückseitigen Sensor setzen. Anstelle einer 12-Megapixel-Kamera wird ein neuer Sensor mit 48 Megapixeln erwartet. Es könnte sich dabei eventuell um den 48-Megapixel-Weitwinkelsensor des iPhone 15 Plus (Test) handeln, schließlich ist Apple dafür bekannt, ältere Komponenten für seine SE-Modelle zu verwenden.

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Sicher ist derweil, dass das SE-Modell aufgrund von EU-Auflagen einen USB-C-Anschluss anstelle des Lightning-Ports bekommen wird. Hinsichtlich der Leistung dürfte Apple hier wie beim iPhone 15 auf USB 2.0 setzen.

Was den Prozessor angeht, wird Apple einen Chip der A-Serie verbauen: Schaut man auf den Vorgänger von 2022, setzte der Hersteller auf einen A13-Prozessor, der im damals aktuellen iPhone 13 (Pro) zum Einsatz kam. Entsprechend wäre durchaus plausibel, dass ein A16-SoC (System on a Chip) integriert werden könnte, der später auch im iPhone 16 zu finden sein dürfte.

iPhone SE 4: Release wohl erst 2025

Bis das nächste iPhone SE auf den Markt kommt, wird es womöglich noch eine Weile dauern, denn die Markteinführung für 2024 wurde Gerüchten zufolge recht früh gestrichen. Es heißt, das kommende Modell sollte das erste mit einem hauseigenen 5G-Modem sein.

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Das iPhone SE 4 sollte dem Analysten Ming-Chi Kuo zufolge ein Testballon für das 5G-Modem sein, das seit 2020 inhouse nach der Übernahme von Intels Modemsparte entwickelt wird. Mit der eigenen Lösung plant Apple, sich langfristig unabhängig von Qualcomm zu machen. Der Chipentwickler ist seit Jahren exklusiver Modem-Lieferant für den iPhone-Bauer.

Apples erstes 5G-Modem lässt aber weiter auf sich warten, sodass das iPhone SE 4 weiterhin mit Qualcomm-Chip auf den Markt kommen könnte – aber wohl erst 2025. Qualcomm wird Apple zudem bis 2027 mit 5G-Modems beliefern, wie CEO des Chipentwicklers, Cristiano Amon, Ende Januar 2024 sagte.

Gespannt können wir nicht nur auf die Ausstattung und das Design des nächsten iPhone SE sein, sondern auch auf den Preis. Die aktuelle Variante mit „abgetragenen“ Komponenten diverser iPhone-Vorgänger kostet ab 529 Euro. Es könnte sein, dass die moderneren Komponenten wie OLED-Display und das mögliche Face-ID-Array den Preis in die Höhe treiben. Wir erinnern uns: Das iPad der 10. Generation (Test) wurde durch ein neues Design und Bauteile auch spürbar teurer.

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