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Fundstück

Mit 100 Tech-CEOs: Im Silicon Valley gibt es eine geheime Whatsapp-Gruppe

Die New York Times hat die Vorgänge rund um den Rausschmiss und das spätere Comeback von OpenAI-Mitgründer Sam Altman zusammengefasst – und dabei nebenbei eine spannende Entdeckung geteilt.

2 Min.
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OpenAI-CEO Sam Altman: Warum er gehen musste, fragte sich auch eine Tech-CEO-Runde – per Whatsapp. (Foto: jamesonwu1972/Shutterstock)

Es ist ganz sicher ein guter Stoff für ein spannendes Buch- oder Filmprojekt: Innerhalb von nur vier Tagen wurde OpenAI-Mitgründer Sam Altman Mitte November 2023 zunächst überraschend gefeuert und durch gleich zwei Interims-CEOs ersetzt, nur um dann doch auf den Chefposten zurückzukehren. Mehrere kuriose Wendungen inklusive.

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Sam Altman über seine Sicht zu OpenAI-Krimi

Über seine eigene Bewertung dieses Entlassungskrimis, darüber, welche Lehren er daraus gezogen hat, und über einen möglichen Grund für seinen Rauswurf hat Altman erst kürzlich gesprochen. Und der ChatGPT-Erfinder ist nicht der einzige, der sich zumindest über Letzteres den Kopf zerbrochen hat.

In einem längeren Artikel hat sich jetzt die New York Times noch einmal mit den Abläufen der Entlassung und Wiedereinstellung von Sam Altman befasst. Dabei kam auch ein bisher unbekannter Fakt ans Tageslicht.

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Hochrangige Tech-CEOs in Whatsapp-Gruppe

Denn laut New York Times sollen sich auch hochrangige Tech-CEOs aus dem Silicon Valley über die Frage nach dem Entlassungsgrund ausgetauscht haben – in einer geheimen Whatsapp-Gruppe. Dieser Whatsapp-Gruppe sollen laut dem Zeitungsbericht über 100 Lenker:innen von kalifornischen Tech-Konzernen angehören.

Darunter sollen unter anderem Meta-Boss Mark Zuckerberg und Dropbox-Chef Drew Houston sein. Auch die, so steht zumindest zu vermuten, seien von dem Rauswurf Altmans bei OpenAI überrascht worden.

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Tech-CEOs rätseln über Gründe von Altman-Entlassung

Nachdem eine Person in der Whatsapp-Gruppe die Nachricht „Sam ist raus“ geteilt hatte, soll sich eine Diskussion über mögliche Gründe für den Rauswurf entsponnen haben. Mehr als Spekulationen soll es dabei aber nicht gegeben haben, wie auch Business Insider schreibt.

Legendäre Visitenkarten: „I’m CEO, Bitch!“ Quelle: Reddit

Altman selbst hält sich öffentlich bedeckt zu den Gründen seiner Entlassung. OpenAI hatte zu dem Zeitpunkt des Rauswurfs davon gesprochen, dass Altman „in seiner Kommunikation mit dem Vorstand nicht durchwegs offen“ gewesen sei. Dieses Statement war aber nicht näher erläutert worden.

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Untersuchung zu Rauswurf: Altman will „mehr erfahren“

Gerüchten zufolge soll es intern unterschiedliche Einschätzungen zu Geschwindigkeit und möglichen Grenzen bei der KI-Entwicklung gegeben haben. Altman verwies derweil auf die von dem Verwaltungsrat initiierte unabhängige Überprüfung der Vorgänge rund um seine Entlassung. Er freue sich darauf, „mehr zu erfahren“, so der Wieder-OpenAI-CEO.

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