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Sam Altmans kuriose Investments: In diesen Firmen steckt der OpenAI-Gründer

Hyperschall-Flugzeuge, Kochsalzlösungen und Cyber-Versicherungen: OpenAI-Gründer Sam Altman hat in eine Reihe von Firmen investiert – manche davon sind kurios.

4 Min. Lesezeit
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„Na, wo geht mein Geld hin?“ – Sam Altman hat in verschiedene Firmen investiert. (Foto: picture alliance / REUTERS | Amir Cohen)

Er ist eine Größe der Tech-Welt: Sam Altman. Er soll seit seiner Kindheit an Technik interessiert gewesen sein – das Interesse begleitet ihn auch noch als Erwachsener. Altman ist nicht nur Mitgründer und CEO von OpenAI, der Firma hinter ChatGPT, sondern er investiert sein Vermögen auch in andere Unternehmen. Mittlerweile hat er laut Crunchbase in fast 100 Firmen Geld gesteckt – t3n zeigt euch einige der kuriosesten davon.

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Cyber, Krypto und Tech

Alt

Jede:r braucht ein Hobby – vielleicht verrät ein Investment, welches Altman hat. Er ist in Alt investiert. Die Firma hat das Spiel mit Sammelkarten in die virtuelle Welt gehoben: Die Sammelkarten werden auf der gleichnamigen Plattform zu NFT. Diese können gehandelt, gesucht und getauscht beziehungsweise verkauft und gekauft werden.

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Coalition

Versicherungen sind kein neues Thema – Cyberversicherungen allerdings schon. Altman hat in Coalition investiert. Das Geschäftsmodell des Unternehmens: Sie versichern nicht nur Schäden, die durch Attacken entstehen, sondern wollen Cyber-Angriffe schon im Vorfeld abwehren. Coalition bezeichnet das auf seiner eigenen Website als „active insurance“ – also als „aktive Versicherung“.

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Helion Energy

Fusionsenergie ist das Thema von Helion Energy. Das Unternehmen hat für 2028 ein Fusionskraftwerk angekündigt, mindestens 50 Megawatt Leistung soll es bringen. Den ersten Abnehmer hat die Firma, laut Golem, schon gefunden: Microsoft. Der Konzern ist wiederum in OpenAI investiert – die Firma, die Sam Altman allseits bekannt machte. Altman soll 375 Millionen Dollar in Helion Energy investiert haben.

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Humane

Das Startup Humane will weg vom Smartphone: In ihrer Vision gibt es einen kleinen Clip, der am Oberteil befestigt wird – zumindest präsentierte der CEO Imran Chaudhri dieses Gadget bei einem Ted-Talk. Über ihn sollen die üblichen Smartphone-Funktionen nutzbar sein, wie etwa das Telefonieren. Das Gadget soll ohne Bildschirm auskommen: Diese würden Menschen eher isolieren, statt sie zu verbinden. Humane wolle Technologie „entwickeln, die sich vertraut, natürlich und menschlich anfühlt“ – so das Unternehmen auf seiner Website.

Neuralink

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Auch in die Firma von Elon Musk ist Altman investiert. Neuralink arbeitet an Hirnimplantaten. Ende Mai 2023 hatte die US-amerikanische Medizinbehörde FDA die ersten klinischen Versuche an Menschen genehmigt. Das Unternehmen will durch die Implantate eine direkte Steuerung von Computern durch das eigene Gehirn möglich machen. Damit sollen etwas Exoskelette gesteuert oder die Sprache zurückgewonnen werden können.

Rewind

Damit bleibt nichts im Verborgenen: Altman hat in eine Firma Geld gesteckt, die alles, was auf einem Mac passiert, aufzeichnet. Das Unternehmen heißt Rewind, genauso heißt auch die Software. Sie soll wie ein dauerhaft laufendes Backup eines Computers funktionieren. Außerdem soll in den Aufzeichnungen gesucht werden können. Laut eigener Aussage auf der Website verwendet das Unternehmen „macOS-API und optische Zeichenerkennung“, damit alles, was auf dem Bildschirm passiert, festgehalten werden kann. Die Daten sollen lokal auf dem Mac gesichert werden.

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Worldcoin

Die Idee der gescannten Iris hat Apple mit dem AR-Headset Vision Pro jüngst angekündigt – Altman ist Mitgründer und Investor eines Unternehmens, das ebenfalls auf diese Technologie setzt. Worldcoin will die Iris aller Menschen scannen, so sollen sie digital erkannt werden. Damit wäre das „World“ schon erklärt – aber was ist mit dem „Coin“? Die Firma will eine eigene Kryptowährung anbieten. Ihren Kund:innen verspricht sie damit kostenloses Geld, denn: Wer seine Iris gescannt hat, soll dafür Worldcoins bekommen. Die Technik soll außerdem helfen, Fälschungen im Internet zu erkennen und Echtes zu verifizieren.

Health

Aspen Neuroscience

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Das Biotechnologie-Unternehmen wurde 2018 in San Diego, Kalifornien, gegründet. Aspen Neuroscience setzt laut eigener Aussage auf ihrer Website „patienteneigene Zellen zur Entwicklung von Zellersatztherapien“ ein. Bei dieser Therapie würden sie auch künstliche Intelligenz einsetzen, um die Zellen zu testen. Damit wollen sie Parkinson-Patient:innen behandelt.

Detect

Angefangen hat Detect im März 2020 mit einem Covid-Tests für die Anwendung zu Hause: Der Selbsttest wurde in einem Lesegerät ausgelesen, das wiederum mit einer App verbunden war. So konnte das Ergebnis geteilt werden, Betroffene konnten mit Ärzt:innen in Kontakt treten, wie die New York Times berichtete. Das Startup will sich weiterentwickeln und weitere Tests anbieten. Sie versprechen auf ihrer Website, dass eine Technologie genutzt wird, die „Ergebnisse in PCR-Qualität liefert, ohne komplizierte Arbeitsabläufe, hohe Kosten und lange Durchlaufzeiten“.

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Retro Biosciences

Für immer jung? So weit geht Retro Biosciences nicht – allerdings will das Unternehmen das Altern zumindest verlangsamen. Dafür setzen sie auf einen Plasmaaustausch, der mit Kochsalzlösung durchgeführt werden soll. Die erste Finanzierungsrunde wurde komplett von Altman gestemmt: Er gab dem Startup, das im April 2022 an den Start ging, 180 Millionen Dollar.

Mobilität

Boom

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Das Startup Boom arbeitet an Hyperschall-Flugzeugen, die Testflüge sollen laut der Website des Unternehmens 2027 starten. Als nächster Meilenstein ist für 2029 die Transport-Erlaubnis für Passagiere geplant. Außerdem setzt die Firma schon auf Fan-Kult: Im eigenen Onlineshop bieten sie gebrandete Schlüsselanhänger und T-Shirts an. Ob Altman so eins auch im Schrank hat?

Hermeus Hypersonic Aviation

Altman setzt nicht nur einmal auf Hyperschall-Flugzeuge, dafür hat er auch noch eine zweite Firma. Er hat in Hermeus Hypersonic Aviation investiert. Das Unternehmen möchte kommerzielle Hyperschall-Flugzeuge entwickeln. Die Flieger sollen „mehr als zweimal so schnell sein wie die ‚Supersonic Concorde‘“, so das Startup auf seiner Website.

Sonstiges

Atmos

Nicht nur in der Luft, auch auf dem Boden investiert Altman in Neues. Atmos hat ein gleichnamiges Planungstool, mit dem Wohnhäuser geplant werden können. Es soll dabei möglich sein, verschiedene Architektur-Stile zu nutzen. Außerdem bietet die Firma laut eigener Aussage auf der Website auch Unterstützung dabei an, das Land zu finden, auf dem das geplante Gebäude errichtet werden soll.

Spring

Mal eine Investition in einen anderen Bereich: Influencer:innen. Das Startup Spring will Influencer:innen beim Vertreiben ihres eigenen Merch unterstützen. Sie steigen bei der Kreation ein, Spring helfe sowohl beim Produkt-Design als auch bei der Erstellung eines Shops. Auch bei der Vermarktung würden sie unterstützen.

Diese Tech-Chefs kennt kaum jemand:

Hidden Champions: Diese Tech-Chefs kennt kaum jemand Quelle: Shutterstock/Eviart
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