Massaker-Marketing oder: die eigentliche Lehre aus den Flaschenspielen von CR7
Es gibt sicher eine Menge gute Gründe für Kritik an dieser Fußball-Europameisterschaft. Der Mangel an Spektakel auf dem Platz, neben dem Platz, ja sogar über dem Platz gehört allerdings nicht dazu. Für besonderes Aufsehen sorgte einmal mehr Cristiano Ronaldo. Diesmal war es aber weder der sehr spezielle Anlauf zum Freistoß noch irgendein Sensationstor oder das gerne zur Schau getragene öffentliche Leiden von CR7. Es war schlicht und einfach eine Aktion bei der Pressekonferenz. Ronaldo nutzte die Gelegenheit, um zwei Coca-Cola-Flaschen beiseite zu räumen und auf die besondere Vorzüge von reinem Wasser hinzuweisen. So weit, so gut. Das dürfte weder dem Sponsor Coca-Cola noch der ausrichtenden Uefa gefallen haben, in beiden Fällen hält sich das Mitleid in Grenzen.
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