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Querdenker brechen mit Berater-Klischees

Es gibt viele Klischees über Unternehmensberater – dass sie nicht immer stimmen merkst du schnell, wenn du dir ein eigenes Bild machst. Zum Beispiel mit dem folgenden Text über Bodo Schaefer, Managing Director bei Capco.

3 Min.
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(Foto: Capco)

Bei Capco werden die Mitarbeiter ermutigt, sich kontiuierlich weiterzuentwickeln und ihre Kenntnisse zu erweitern. (Foto: Capco)

Komplexe Herausforderungen sind Bodo Schaefers Spezialgebiet. „Es gehört zu meiner Persönlichkeit, dass ich immer Neues lernen und komplett durchdringen will“, sagt er, während er einen feinen Rauch aus Blüten und Holzspänen in seinem Garten verteilt. Der soll beruhigend auf die dort lebenden Bienenvölker wirken. Nachdem sich Schaefer den Imkerhut und die dicken Schutzhandschuhe übergezogen hat und er kurzerhand in einen seiner Bienenstöcke greift, dröhnt das Summen von rund 40.000 Tieren heraus. Langsam zieht er einen mit Hunderten von Bienen bedeckten Holzrahmen ans Tageslicht. „Gute Arbeit“, sagt er und zeigt auf die gefüllten Honigwaben.

Wissensdurst, Lerndrang und Neugierde sind auch feste Bestandteile von Bodo Schaefers Berufsalltag als Unternehmensberater. Seiner Einschätzung nach sind es sogar Voraussetzungen für erfolgreiches Consulting. Er spricht aus Erfahrung: Als Managing Director für Capco, eine auf die Finanzbranche spezialisierte Unternehmensberatung, hat der 42-Jährige bereits zahlreiche komplexe Projekte gemeistert. Weil Schaefer auch privat voller Tatendrang ist, hat er sich außerdem das Imkern beigebracht. „Das ist mein Ausgleich“, sagt er. Nach einer mit Meetings, Calls und Flügen prall gefüllten Arbeitswoche ist die Konzentration auf seine emsig arbeitenden Haustiere das reinste Entspannungsprogramm.

„Das Produkt ist nur ein Teil des Prozesses“

Capco
Capco

Capco ist eine global agierende Unternehmensberatung, die auf Kunden aus der Finanzwirtschaft spezialisiert ist. Weltweit gestalten etwa 5.000 Mitarbeiter die Zukunft der Finanzindustrie mit.

Schaefer ist es gewohnt, sich für seine Kunden beharrlich in neue Themenfelder einzuarbeiten. Darum schreckte es ihn auch nicht ab, dass sämtliche Imkerkurse in seiner Nähe belegt waren. Stattdessen vertiefte er sich in jedes Buch, das ihm zu dem Thema in die Hände kam. Je mehr er über Bienen lernte, umso mehr wuchs seine Faszination: Wie es den Tieren gelang, jede Wabe in der exakt gleichen Größe zu bauen; wie die Königin täglich bis zu 2.000 Eier legen konnte; wie ein einziges der Tiere imstande war, nach seinem Kundschafterflug Tausenden Artgenossen mit einem Tanz genauestens zu kommunizieren, was es herausgefunden hatte. Neben der Theorie kam eine vielteilige Imkerausstattung hinzu, von der Wabenzange über den Smoker und den Stockmeißel bis zur Honigschleuder.

Schließlich ließ er zwei Bienenvölker in den Garten seines bei Frankfurt gelegenen Hauses am Waldrand einziehen und markierte unter den unzähligen Tieren die schwer erkennbare Königin. Die natürliche Umgebung seines Hauses bietet perfekte Bedingungen für Schaefers Hobby, das nicht zuletzt einen Nachhaltigkeitseffekt auf den bedrohten Bienenbestand mit sich bringt. Und auch in der Nachbarschaft wirkt das Imkern nachhaltig: „Die anderen Gärten sind vor Wachstum geradezu explodiert.“ Nur die dicken Steine, mit denen Schaefer die Bienenstöcke nach jedem Verschließen beschwert, darf er nie vergessen. Sonst würden sich wohl bald Waschbären über den frischen Honig hermachen. Das Naschen überlässt der Imker nach der Ernte aber lieber seinen kleinen Töchtern.

Wenn er heute die Waben durch die große Schleuder in seiner Küche dreht und der selbstgewonnene Honig aus dem Hahn ins Glas läuft, macht ihn das ein wenig stolz. Zehn Liter hat Schaefer dieses Jahr bereits abgefüllt. „Aber“, fügt er hinzu, „das Produkt ist nur ein Teil des Prozesses. Wirklich stolz bin ich, wenn ich die Bienenvölker durch den Winter gebracht habe.“ Das Überleben der Tiere sei keine Selbstverständlichkeit, nicht einmal für langjährig erfahrene Imker.

Berater-Karriere bei Capco

Bodo Schaefer ist nicht der einzige Querdenker bei Capco. Auch Sonja Hofbauer, Managing Principal und begeisterte Ballonfahrerin, gehört zum Team. (Foto: Capco)

Immer mal wieder neue Perspektiven einnehmen – privat und beruflich

„Wer innovativ sein will, braucht Spezialisten und Querdenker“, ist Schaefer überzeugt. Speziell die Bankenbranche sei mehr denn je auf Konzepte angewiesen, die der Komplexität der Gegenwart gerecht werden. Deutlich zu machen, weshalb seine Kunden die Perspektive auf ihr Geschäft ändern und dem Zeitgeist entsprechen müssen, gehört deshalb zu Schaefers Beruf: „Nicht nur wir sind Querdenker, wir regen unsere Kunden auch an, selbst welche zu werden.“

Der Anspruch von Capco ist es, für und gemeinsam mit den Kunden die Zukunft der Finanzindustrie zu gestalten. Die Capco-Berater sehen sich als Partner auf Augenhöhe, die Antworten auf die drängenden Fragen und komplexen Herausforderungen der Finanzdienstleistungsindustrie der Gegenwart und Zukunft geben. In Deutschland entwickeln aktuell 14 Partner mit ihren Teams Konzepte und Lösungen in den Bereichen Banking, Versicherung, Kapitalmärkte, Wealth- und Investment-Management, Finance sowie Risk & Compliance.

Du bist auch ein echter Querdenker? Du hast bereits einige Jahre Berufserfahrung in der Finanzindustrie sammeln können und interessierst dich für neue Perspektiven in der Unternehmensberatung?

Dann solltest du Capco kennenlernen!
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