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Die WWDC, das Metaverse und eine Krypto-Legende als Chatbot

Hallo und willkommen zum t3n Daily vom 5. Juni. Heute geht es um den t3n-Liveticker von der WWDC. Außerdem: Nicht mal Meta mag das Metaverse, Sonys Zweifel am Cloud-Gaming, der Bitcoin-Erfinder als KI und Solarstrom aus dem All.

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Heute auf Apples WWDC heiß erwartet: neue Informationen zum berüchtigten Mixed-Reality-Headset. (Bild: Antonio de Rosa)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Liveticker von der WWDC

Techfreunde aufgepasst: Heute ab 18:30 Uhr fassen die t3n-Redakteur:innen alle wichtigen Infos von Apples Entwicklerkonferenz WWDC im Liveticker zusammen. Apple selbst zeigt die Konferenz per Livestream ab 19 Uhr auf Youtube. Erwartet wird, dass der Techkonzern die nächsten großen Updates für die Betriebssysteme iOS und macOS vorstellt. Außerdem wahrscheinlich ein Highlight der Präsentation: das Mixed-Reality-Headset.

Die VR-Brille soll Gerüchten zufolge die Konkurrenz in Sachen Virtual Reality und Augmented Reality in den Schatten stellen und die bisherigen Schritte Richtung Metaverse-Konzepte ordentlich vorantreiben. Es könnte also sein, dass heute Abend wieder einmal revolutionär neue Technologie auf der WWDC vorgestellt wird. Wer also Apples Liveübertragung zusätzlich mit redaktionell aufbereiteten Zusatzinfos unterfüttert haben möchte, sollte unbedingt den t3n-Ticker verfolgen.

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Meta-Mitarbeiter:innen meiden das Metaverse

Eigentlich soll das Metaverse laut Meta-CEO Mark Zuckerberg neben der Unterhaltungsfunktion der virtuelle Raum für die Arbeit der Zukunft sein: Meetings sollen dort stattfinden, körperlich ins Büro kommen muss niemand mehr. Dafür steckt das Unternehmen immerhin Milliarden in die Entwicklung. Wie es aussieht, findet das Projekt aber sogar bei den Meta-Mitarbeiter:innen selbst keinen Anklang.

Sogar die VR-Entwickler:innen nutzen die hauseigene Virtual-Reality-Brille Quest so gut wie gar nicht im Arbeitsalltag. Grund dafür ist wohl, dass das Gadget selbst für Angestellte nicht immer kostenlos ist, außerdem verursacht es nach wie vor Übelkeit. Die unprofessionell aussehenden Avatare tun ein Übriges. Das Unternehmen selbst schafft zunehmend die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, ab – die Grundlage für einen echten Nutzen des Metaverse.

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Sony-Chef zweifelt am Cloud-Gaming

Der Sony-CEO Kenichiro Yoshida hat sich in einem Interview mit der Financial Times zum Cloud-Gaming geäußert: Seiner Meinung nach ist das Konzept selbst nach über zehn Jahren Entwicklungszeit immer noch nicht ausgereift genug, um bald den Kauf von Konsolen und PCs überflüssig zu machen. Tagsüber leer stehende und nachts überlaufene Server machten das Ganze kostspielig und ineffizient, außerdem seien die Streams immer noch nicht flüssig genug.

Obwohl Sony weiterhin in die Entwicklung von Cloud-Gaming investieren will, sieht Yoshida darin wohl noch kein vielversprechendes Konzept. Das könnte aber auch daran liegen, dass Konsolenkonkurrent Microsoft mit der Xbox inzwischen sehr stark Spiele-Streaming vorantreibt. Wer bei dieser Entwicklung aufs falsche Pferd setzt, könnte am Ende den Konsolenkrieg verlieren.

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Gespräche mit dem Bitcoin-Erfinder – dank KI-Chatbot

Zwei Kryptoenthusiasten haben das KI-Modell ChatGPT dazu genutzt, um den Bitcoin-Gründer Satoshi Nakamoto zum Sprechen zu bringen. Die realen Menschen, die sich hinter dem Pseudonym Nakamoto verbergen, haben sich nämlich seit 13 Jahren nicht mehr zu Wort gemeldet. Der KI-Chatbot Talk2Satoshi kann Fragen zur Kryptowährung und zur Finanzwirtschaft so beantworten, als kämen die Informationen direkt vom Bitcoin-Erfinder persönlich.

Als Quellen für die KI dienen öffentliche E‑Mails und Forenbeiträgen sowie einige Standardwerke zum Bitcoin, darunter Abhandlungen wie „The Bitcoin Standard“ oder „The Price of Tomorrow“.  Bei Fragen zu aktuellen Entwicklungen des Kryptomarktes tut sich das Programm wohl noch schwer, die Entwickler hoffen aber, dass sich das im Laufe der Zeit durch weiteres KI-Training verbessert.

Solarenergie aus dem All zur Erde gebeamt

Forschenden der Caltech ist es zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte gelungen, im All durch Solarzellen gewonnene Energie zur Erde zu transferieren. Durch an Satelliten angebrachte Transmitter wird bei dem Verfahren der erzeugte Strom in Mikrowellen umgewandelt. Die wiederum können durch gezieltes Timing so ausgesendet werden, dass sich die Wellen in jede gewünschte Richtung gegenseitig verstärken, statt einander auszubremsen.

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So ist es den Wissenschaftler:innen nicht nur gelungen, Strom von Satellit zu Satellit zu schicken und damit gezielt LEDs zum Blinken zu bringen, sondern auch einen Energiestrahl auf die Erde zu richten, der präzise am Caltech-Campus in Pasadena angekommen ist. Die Technologie könnte unter anderem in Zukunft für eine zuverlässige Energieversorgung der Erde eingesetzt werden – auch in Gebieten, die keine Infrastruktur dafür aufweisen.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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