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Samsung startet Selbstreparatur­programm für Galaxy-Smartphones und ‑Notebooks in Deutschland

Samsung ermöglicht die Selbstreparatur ausgewählter Galaxy-Smartphones und ‑Notebooks in Deutschland. Damit folgt der Hersteller Apple und Google.

2 Min.
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Samsung bietet in Deutschland und weiteren europäischen Ländern ein Self-Repair-Programm für Galaxy-Geräte an. (Foto: Samsung)

Seit Sommer 2022 bietet Samsung das Self-Repair-Programm in den USA an. Nun kündigt der Konzern die Ausweitung dieses Dienstes auf Deutschland und weitere europäische Ländern wie Belgien, Frankreich, Italien, die Niederlande, Polen, Spanien, Schweden und das Vereinigte Königreich an.

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Samsung erweitert Self-Repair-Programm für Galaxy-Geräte

„Wir möchten es unseren Nutzer:innen so einfach wie möglich machen, lange Freude an ihren Geräten zu haben. Deshalb erweitern wir unser Serviceangebot nun mit dem Self-Repair-Programm für Samsung-Galaxy-Geräte“, sagt Andreas Beck, Vice President Service bei Samsung Electronics GmbH. Laut Samsung wird das Programm kontinuierlich auf weitere Länder und Geräte ausgeweitet. Zudem verfolge der Hersteller das Ziel, „die Repariermöglichkeiten unserer Produkte weiter zu verbessern“.

Andreas Beck, Vice President Service bei Samsung Electronics GmbH. (Foto: Samsung)

Den Anfang für den europäischen Markt machen die Produktreihen Samsung Galaxy S20 (Test), Galaxy S21 und Galaxy S22 (Test). Außerdem bietet Samsung den Self-Repair-Service für das Galaxy Book Pro (15,6 Zol) und das Galaxy Book Pro 360 (15,6 Zoll) an.

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Samsungs Self-Repair-Programm: Welche Komponenten lassen sich austauschen?

Wie Samsung in seiner Ankündigung schreibt, kann bei den entsprechenden Galaxy-Smartphones sowohl das Display, die Glasrückseite als auch der Ladeanschluss der Geräte ausgetauscht werden.

Für die Galaxy-Book-Pro-Serie stehen zudem sieben Originalteile zur Verfügung. Zu diesen gehören die Gehäusevorderseite, die Gehäuserückseite, das Display, der Akku, das Touchpad, die Power-Taste mit Fingerabdrucksensor und die Gummifüße, so der Hersteller. Kund:innen könnten zudem alle Reparaturwerkzeuge behalten, um sie bei Bedarf erneut verwenden zu können, erklärt das Unternehmen.

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Samsung stemmt das Self-Repair-Programm nicht allein: Um das Programm in Europa zu realisieren, arbeite Samsung mit dem in Deutschland ansässigen Spezialisten für Elektronikteile und autorisierten Samsung-Distributor ASWO zusammen.

Samsungs Self-Repair: Website mit Videoanleitungen und Handbüchern

Für das Self-Repair-Programm hat Samsung eine spezielle Website aufgesetzt, auf der Video- und Bedienungsanleitungen ebenso wie Handbücher bereitgestellt werden. Von hier gelangen Bastler:innen auch in den Store für Ersatzteile.

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In einem „Gerätefinder“ werden alle derzeit unterstützen Smartphones und Notebooks aufgeführt. Ein Klick auf das jeweilige Produkt bringt Nutzer:innen zu den Ersatzteilen und einem Reparatur-Kit, das mit 28,80 Euro zu Buche schlägt.

Die Preise sind je nach Ersatzteil nicht günstig, aber auch nicht vollkommen überteuert. So verlangt Samsung für ein Ersatzdisplay für das Galaxy S22 Ultra 311 Euro. Eine Rückseite für das S22 Ultra kostet 70 Euro.

Dieses Programm richtet sich wie bei Apple und Google letztlich nur an technikversierte Menschen, die wissen, was sie tun. Alle anderen sollten sich bei einem Defekt besser weiterhin an Samsungs Reparaturservice wenden, der selbstredend weiterhin angeboten wird.

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