Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

EyeEm

RSS-Feed abonnieren
Neueste Artikel
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

EyeEm ist ein deutsches Fotonetzwerk mit Sitz in Berlin, auf dem Nutzer eigene Fotos teilen und verkaufen können. Der Dienst ist unter anderem für iOS, Android und als Website verfügbar.

Gegründet wurde das Startup bereits 2009 von Florian Meissner, Lorenz Aschoff, Gen Sadakane und Ramzi Rizkm. Seitdem sind bereits über 24 Millionen US-Dollar Risikokapital in EyeEm geflossen, unter anderem aus dem Fonds von Milliardär und Paypal-Gründer Peter Thiel. Nach eigenen Angaben wird das Fotonetzwerk von mehr als 20 Millionen Menschen in 130 Ländern genutzt.

EyeEm als deutsche Instagram-Alternative

In den Medien wird EyeEm oft auch als deutsche Alternative zu Instagram bezeichnet. Das trifft insofern zu, als sich bei EyeEm normale Fotos mit dem Smartphone erstellen und mithilfe von Filtern und zwölf Rahmen bearbeiten und beschneiden lassen. Darüber hinaus kann jedes Foto mit dem aktuellen Standort versehen werden, auch die Markierung von Freunden ist möglich.

Allerdings richtet sich der Bildermarktplatz EyeEm vor allem an professionelle Fotografen, was nicht zuletzt daran liegt, dass die App eine Vielzahl an vergleichsweise komplexen Bearbeitungswerkzeugen an Bord hat. So können zum Beispiel Kontrast, Belichtung und Schärfe von Fotos angepasst werden. Eine sogenannte „Open Edit“–Funktion ermöglicht es Nutzern des Netzwerks außerdem, die Werke anderer Nutzer zu bearbeiten. EyeEm schreibt regelmäßig auch Fotowettbewerbe aus.

Auf der Plattform finden sich inzwischen mehr als 100 Millionen Fotos, die teilweise auch zum Verkauf angeboten werden. Bereits seit einigen Jahren arbeitet EyeEm daran, sich von einem reinen Fotonetzwerk hin zu einem Marktplatz für professionelle Fotografie zu entwickeln. Die Idee ist, sich durch eine aktive Community mit künstlerischem Anspruch von etablierten Stockfotografie-Anbietern wie Shutterstock, Fotolia, Getty Images oder iStockphoto abzusetzen.

Startup entwickelte eine zweite Foto-App

Zwischenzeitlich machte EyeEm übrigens auch durch die Entwicklung einer zweiten Foto-App namens The Roll auf sich aufmerksam. Die anfangs nur für iOS erhältliche App setzte auf künstliche Intelligenz, um Fotos zu analysieren, sie zu taggen, gruppieren und ihre Qualität zu bewerten. Mithilfe von Algorithmen sollte die App die Fotos auf dem Smartphone intelligent sortieren und so beispielsweise unnötige Doppelungen vermeiden. Die App wurde allerdings eingestellt.

Mehr über EyeEm erfahrt ihr auf dieser Themenseite.

Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Finde einen Job, den du liebst.
Anzeige
Anzeige