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Bildergalerie23.11.2022, 16:18 Uhr

Wie Nasa und SpaceX: Mit diesen Games könnt ihr selbst ins All starten

In vielen Survival- und Strategiespielen habt ihr die Möglichkeit, einen Flug ins Weltall zu planen oder auf abgelegenen Planeten eure eigenen Kolonien aufzubauen. Wir haben für euch einige der besten Videospiele rausgesucht, die euch für Wochen unterhalten können.

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„Mars Horizon“

In „Mars Horizon“ seid ihr jetzt mal die Nasa. Eure Mission ist es, die erste bemannte Marslandung zu organisieren. Dafür gilt es, eine Basis zu bauen, Startrampen zu errichten sowie in Laboren an Schlüsseltechnologien zu arbeiten.

Neben eurer eigenen Geschichte könnt ihr aber auch historische Missionen nachspielen, wie etwa die Mission um den Perseverance-Rover. 

„Mars Horizon“ ist ein anspruchsvolles Management-Game, das von euch eine durchdachte Planung verlangt. Dabei gilt es, sich in jedes kleinste Detail einzuarbeiten – und dabei nie den Blicks fürs große Ganze zu verlieren.

„Mars Horizon“ ist für PC, Playstation 4, Xbox One und Nintendo Switch erhältlich.

2/7
„Space Haven“

Was macht man, wenn die Erde unbewohnbar wird? Genau, man sucht den Neuanfang im All. In „Space Haven“ geht es darum, eine neue Heimat für die Besatzung eures Raumschiffes zu finden.

Auf dem Weg dahin soll es dieser Besatzung aber gut gehen. Darum ist es an euch, das Raumschiff zu einem möglichst optimalen Lebensumgebung aufzubauen. Die Luftverhältnisse müssen stimmen, die Arbeitspläne der Besatzung aufeinander abgestimmt und ihre Bedürfnisse ernst genommen werden.

Und wenn ihr das alles in den Griff bekommen hat, schickt euch das Spiel noch in Kämpfe mit anderen Raumschiffen. Dieses Strategie- und Simulations-Spiel ist nicht einfach zu meistern. Aber es lohnt sich!

„Space Haven“ ist für PC und Mac erhältlich.

3/7
„No Man's Sky“

In „No Man's Sky“ steht euch das gesamte Weltall zur Verfügung. Denn in dem Spiel herrscht ein Algorithmus, der in Zufallskombinationen schier endlos viele Planeten samt außerirdischer Kreaturen erstellt.

Und ihr seid als Spieler:innen mittendrin – und müsst überleben. Ihr baut also Rohstoffe ab, repariert euer Raumschiff und macht euch dann auf die Reise durch die endlosen Weiten.

„No Man's Sky“ ist eine Mischung aus Survival- und Simulations-Spiel, in dem es genauso wichtig ist, auf Planeten mit lebensfeindlicher Atmosphäre zu überleben, wie auf Weltraumflügen neue Planeten zu entdecken. Es gibt eigentlich immer etwas zu bestaunen.

Kürzlich ist das Spiel auch für die Nintendo Switch erschienen und liefert da eine überraschend gute Performance ab.

„No Man's Sky“ ist für PC, Playstation 4 und 5, Xbox Series und Nintendo Switch erhältlich.

4/7
„Kerbal Space Program“

„Kerbal Space Program“ gibt euch wissenschaftlich fundierte Tools an die Hand, um zu verstehen, wie eine Rakete beschaffen sein muss, damit sie nicht kurz nach dem Abheben explodiert, Schlagseite bekommt oder ihr nach wenigen Minuten der Treibstoff ausgeht. 

Ihr müsst es schaffen, all diese Aspekte in einem Fluggerät unterzubringen, ohne komplett den Überblick zu verlieren. Hier sind Planung und Organisation gefragt. 

Und lasst euch in dieser Raketen-Simulation nicht von der drolligen Optik täuschen! Denn dahinter sind Systeme verborgen, die selbst die Nasa zum Staunen gebracht haben.

„Kerbal Space Program“ ist  für PC, Mac, Playstation 4 und Xbox One erhältlich.

5/7Quelle: Paradox Interactive
„Surviving Mars“

Eure Aufgabe ist es, die erst funktionierende Kolonie auf dem Mars zu bauen. Wovon Elon Musk immer nur träumt, könnt ihr hier also (virtuell) umsetzen. 

Natürlich muss diese Kolonie auch lebenswert sein. Es braucht etwa Wasserversorgung – für Menschen genauso wie für Pflanzen. Es braucht bequeme Unterkünfte und eine Infrastruktur ohne Staus; ja, auch das ist auf dem Mars noch ein Problem.

Und ebenso gilt es, die Wissenschaft voranzutreiben. Denn wer einen Planeten neu besiedeln möchte, muss ihn überhaupt erstmal verstehen. „Surviving Mars“ ist also ein komplexer Städtebau-Simulator, der euch den Mars zur zweiten Erde machen lässt.

„Surviving Mars“ ist für PC, Mac, Playstation 4 und Xbox One erhältlich.

Quelle: Paradox Interactive
6/7
„Dyson Sphere Program“

Die Dyson-Sphäre ist eine Hypothese des Physikers Freeman Dyson, der theorisiert hat, wie die Energie von Sternen und Schwarzen Löchern von der Menschheit genutzt werden könnte. In „Dyson Sphere Program“ ist es nun eure Aufgabe, die Theorie in die Praxis umzusetzen.

Dabei übernehmt ihr die Rolle eines Weltraum-Ingenieurs, der so eine Dyson-Sphäre bauen soll. Also ein Konstrukt, das um einen Planeten herum gebaut wird, um die von der Menschheit so dringend gebrauchte Energie zu beschaffen.

Besonders Fans von „Factorio“ können Freude an diesem Aufbau-Strategiespiel finden, in dem jedes Rad, an dem ihr dreht, wichtig ist. Wer Freude daran hat, sich um jede Lieferkette zu kümmern und dabei zuzusehen, wie ein Mega-Projekt Form annimmt, ist hier genau richtig.

„Dyson Sphere Project“ ist auf Steam für den PC erhältlich.

7/7
„Eve Online“

„Eve Online“ ist eine gigantische Weltraum-Simulation, die von etlichen Spieler:innen schon seit vielen Jahren am Leben gehalten wird.

Am bekanntesten sind wohl die Weltraumschlachten des Spiels. In der größten davon, die den Namen „Bloodbath of B-R5RB“ bekommen hat, sollen gar 7.548 Gamer:innen teilgenommen haben – in einem Zeitraum von 21 Stunden. 2.670 sollen es gleichzeitig gewesen sein.

Doch auch Erkundung, Ressourcenbeschaffung sowie eine galaktische Wirtschaft spielen in „Eve Online“ eine gewichtige Rolle. Wer sich für dieses Spiel entscheidet, hat fast ein Lebenswerk vor sich: Es braucht Zeit und Ausdauer, um seine Rolle und seinen Platz in diesem gigantischen Universum zu finden. 

„Eve Online“ ist als Free-2-Play-Game auf dem PC zu spielen.

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