Veranstaltungstipp: atoms&bits Camp in Berlin
Das atoms&bits Camp ist einer der zentralen Knotenpunkte der weltweiten Veranstaltungsreihe. Die Teilnehmer werden sich, wie von BarCamps bekannt, erst vor Ort auf ein genaues Vortragsprogramm verständigen. So kommen die Teilnehmer schon vor dem eigentlichen Beginn des Camps mit dem grundlegenden Motto in Berührung: „Die Dinge eigenständig in die Hand nehmen“.
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Thematisch werden dabei die Inhalte des Festivals aufgegriffen, das sich als Schnittstelle zwischen Web und Welt sieht. „Uns allen ist aufgefallen, dass die Art, wie wir im Netz arbeiten, auch auf die analoge Welt abfärbt. Daher finden wir es wichtig, diese Schnittstelle zu betonen, sichtbarer zu machen und zu diskutieren“, erklärt Peter Bihr, einer der Ideengeber von atoms&bits.
Zusätzlich zum offenen BarCamp-Programm werden im Vorfeld auch Vorträge zu zentralen Themen des Festivals vorbereitet, die dann den theoretischen Hintergrund zu anschließenden Workshops und weiteren Festival-Aktionen bilden sollen.
Das dezentrale atoms&bits-Festival, bei dem es an zehn Veranstaltungstagen an verschiedenen Orten verteilt auf der ganzen Welt, allgemein um Fragen der Veränderung unserer Gesellschaft, ausgehend von den kleinsten Elementen „Atome“ und „Bits“ geht, dreht sich konkret um fünf Themenbereiche:
- Lust am „Bausteln“ (DIY)
- Neue Formen der Arbeit (Coworking)
- Kultur der Offenheit (OpenEverything / Creative Commons)
- Neue und offene Formen der Politik
- Partizipative Formen des Kunst- und Kulturschaffens (Art of Production of Art)
Weitere Informationen zum atoms&bits-Festival finden sich auf der Event-Seite und auf der mixxt-Seite, über die sich Interessierte auch zum Camp anmelden können.