Von Sofortbild bis Rucksack: Coole Gadgets für Fotografen
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Für mehr Ordnung im Rucksack: Kleine Taschen für Einzelteile
Die Speicherkarte fliegt lose in der Tasche rum und Kabel und Adapter suchst du auch immer? Dafür sind kleine Taschen für diesen Einsatzzweck praktisch. Egal ob Speicherkarten-Etui* oder eine kleine Tasche wie die Field-Pouch* von Peak Design, sie sorgen für mehr Ordnung in der Kameratasche.
Alternative Gurte
Es muss nicht immer der mitgelieferte Kameragut sein. Viele Hersteller bieten praktische Alternativen für jeden Einsatzzweck. Wer Taschen oder anderes Zubehör von Peak Design nutzt, sollte sich beispielsweise auch die Kamera-Gurte* des Herstellers aus San Francisco ansehen. Das System funktioniert mit den sogenannten Anchor-Links, die ein schnelles Lösen des Gurtes ermöglichen und beispielsweise auch an der oben erwähnten Field-Pouch Verwendung finden. Auch die Handschlaufe von Peak Design* setzt auf Anchor-Links und dürfte für viele einen Blick wert sein. Im Alltagseinsatz in der Redaktion haben sich Gurt und Handschlaufe bewährt.
Ein Klassiker unter den alternativen Gurten sind die von Blackrapid* für das Stativgewinde der Kamera. Die Gurte, die sich ideal diagonal tragen lassen, haben eine breite Auflagefläche und sind in unterschiedlichen Varianten für unterschiedliche Kameratypen erhältlich.
Wer seine Kamera einen ganzen Tag über griffbereit haben und seine Schultern entlasten will, sollte sich den Spider-Holster* ansehen. Der Gürtel bietet die Möglichkeit, Kameras darin einzuhaken und sie auf der Hüfte zu tragen.
Einen praktischen Gurt bietet auch der Hamburger Fotograf Patrick Ludolph an. Der Chief Mate kombiniert einen klassischen Ledergurt mit einem praktischen Quick-Release-Mechanismus. An der Kamera werden Ringe befestigt, die in Sekundenschnelle durch den Gurt geführt und von einem Karabiner-Haken am Gurt gehalten werden. Im Test überzeugt der Gurt durch seine hochwertige Verarbeitung und den ausgeklügelten Mechanismus.
Die Kamera überall festmachen mit Gorillapod und Co.
Es muss nicht immer ein großes Stativ den Rucksack schwer machen. Zu vielen Zwecken lässt sich auch ein Gorillapod* wunderbar nutzen – der ermöglicht es zudem, die Kamera an eher ungewöhnlichen Dingen wie Pfosten oder Zäunen zu befestigen.
Selbst gebaut oder gekauft bietet auch ein Bohnensack* eine hervorragende Möglichkeit, die Kamera sicher abzustellen und vor allem auszurichten.
Taschen, Taschen, Taschen
Spricht man mit Fotografen, gibt es wenige, die nur eine Tasche für ihr Equipment haben. Von Flightcase über Trolley bis hin zur kleinen Tasche für die Systemkamera ist der Markt vielfältig. Die schon erwähnte Firma Peak Design hat sich zum Ziel gesetzt, Taschen zu entwickeln, die neben dem Einsatz fürs Foto-Equipment auch für den Alltag geeignet sind. Abgesehen vom zuerst erschienenen Everyday-Messenger gibt es inzwischen auch eine Sling- und Tote-Bag ebenso wie einen Rucksack in zwei unterschiedlichen Größen. Die Taschen von Peak Design* fallen durch viele praktische Kleinigkeiten auf und sind vor allem durch ihr frei einteilbares Innensystem sehr flexibel.
Hochwertige Kamerataschen einer deutschen Firma gibt es aus dem Hause Compagnon. Die beiden Gründer haben sich zum Ziel gesetzt, hochwertige Ledertaschen ganz nach ihren eigenen Anforderungen zu entwickeln und haben damit schon für viel positives Aufsehen in der Fotografenszene gesorgt. Neben unterschiedlichen Messenger-Bag-Modellen gibt es auch einen Rucksack aus dem Hause Compagnon.
Ein weiterer großer Name im Bereich der Kamerataschen ist Lowepro*. Von der kleinen Tasche über Rucksäcke bis hin zum Trolley hat der Hersteller alles im Sortiment. Alternativ dazu ist auch die Firma F-Stop einen Blick wert*. Vor allem praktisch: Die Rucksäcke lassen sich mit unterschiedlichen Inlays befüllen, damit immer genug Platz für die richtige Kamera-Ausstattung ist.
Gadgets für Fotografen: Displaylupe und Fernauslöser
Oft unterschätzt wird von Fotografen eine Displaylupe*, aber gerade bei starkem Sonnenlicht ermöglicht sie bei DLSR-Kameras einen guten Blick auf das Display. Von günstig bis teuer gibt es die unterschiedlichsten Fabrikate für unterschiedliche Displaygrößen und auch Halterungen unterscheiden sich von Stativgewinde bis Magnet.
Für alle, die auch mal selbst mit auf dem Foto sein wollen: Ein Fernauslöser ist in vielen Situationen praktisch. Dafür muss man nicht tief in die Tasche greifen, fündig wird man bereits ab wenigen Euro. Wer sich aber beispielsweise für Zeitraffer-Fotografie interessiert, sollte sich die Anleitung von Gunther Wegner ansehen, in der er beschreibt, wie ihr euch einen Intervallauslöser für wenig Geld selbst bauen könnt.
Foldio: Produkte fotografieren einfach gemacht
Ein Produkt für den eigenen Onlineshop oder einfach für die Website fotografieren, kann großen Aufwand bringen, wenn die Ausleuchtung und der weiße Hintergrund stimmen sollen. Die Firma Orangemonkie will das mit ihrem Foldio vereinfachen. Die weiße Box ist schnell aufgebaut und bietet mit ihrer integrierten Beleuchtung ein gutes Setup, um die eigenen Produkte zu fotografieren.
Spaß mit Sofortbildkameras und -druckern
Ihre Hochzeit hatten Sofortbildkameras, als die analoge Fotografie dafür gesorgt hat, dass man auf Fotos noch warten musste und sie nicht direkt auf einem Display betrachten konnte. In der heutigen Zeit, in der Fotos viel zu selten noch gedruckt werden, erleben Sofortbildkameras ihre zweite Renaissance – und fördern die Kreativität. Für den Anfang ist beispielsweise eine Instax Mini von Fuji* eine vergleichsweise kleine Investition, bei einem Preis von etwa einem Euro pro Bild überlegt man sich sein Motiv aber genau.
Wer vom Handy oder einer Fuji-Kamera aus Sofortbilder drucken will, sollte sich den Instax Share SP-2* ansehen. Der Sofortbilddrucker aus dem Hause Fuji übernimmt das beliebte Instax-Mini-Format.
Inspiration mit den Bigger-Picture-Karten
Du willst einfach mal wieder mehr fotografieren, dir fehlen aber die Ideen oder du steigst gerade erst richtig ein beim Thema Fotografie? Die Bigger-Picture-Karten* sollen helfen, Inspiration zu finden. Sie bestehen aus zehn Wissenskarten, die unterschiedliche Sachverhalte aufklären und aus 40 Aufgabenkarten. Diese können entweder kombiniert oder einzeln genutzt werden – für genug Foto-Ideen ist also gesorgt. Neben der Standard-Edition gibt es auch eine Edition rund um Street-Fotografie, die in Zusammenarbeit mit Fotograf Thomas Leuthard entstanden ist.
Die Immer-dabei-Kamera aufmotzen
Die beste Kamera ist die, die man immer dabei hat. So ausgelutscht der Spruch ist, so wahr ist er. Meistens ist das Smartphone mit an Bord. Und egal ob Googles Pixel oder Apples iPhone: Die Kameras sind von Haus aus schon gut und die Software der jeweiligen Betriebssysteme setzt noch mal einen oben drauf. Wer aber noch weitwinkliger werden will oder was für den Tele-Bereich sucht, sollte sich die Linsen von Moment ansehen. Auch eine passende App gibt’s dazu.
Für dein Fotostudio: Der Polaroid-Kamera-Toilettenpapierhalter
Ein bisschen Spaß darf natürlich auch nicht fehlen. Wenn du noch ein kleines Gimmick für dein Studio oder auch deine Wohnung brauchst: Bei Amazon gibt es beispielsweise einen Toilettenpapierhalter in Form einer Polaroid-Kamera*. Fehlt nur noch mit eigenen Fotos bedrucktes Toilettenpapier.
Was sollen diese Affiliate Inhalte? Die passen überhaupt nicht zu T3N und wirken extrem unseriös. Fällt mir seit einigen Wochen auf, dass immer wieder sinnlose Produktempfehlungen bzw. solche Listings gemacht werden. Geht es jetzt nur noch darum, hier überall Geld herauszuquetschen oder was?
Moin Saskia, natürlich sind Affiliate-Links eine Einnahmequelle für uns, aber du kannst dir sicher sein, dass ich die Produkte im Artikel empfehlen kann. Ich fotografiere sehr viel und nutze einen Großteil der erwähnten Produkte, die ich privat gekauft habe. Natürlich sieht die Link-Kennzeichnung extrem aus, aber wir gehen da nach den gesetzlichen Vorschriften und wollen sie natürlich auch transparent kennzeichnen. Wenn du mit einem der erwähnten Produkte schon mal schlechte Erfahrungen gemacht hast, und sie deshalb als sinnlos für eine Empfehlung erachtest, freue ich mich natürlich über deinen Hinweis!
Beste Grüße aus der Redaktion
Johannes