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Generation Smartphone: 3,5 Stunden täglich am Handy – Wie viel ist zu viel?

Ein Großteil der deutschen Bevölkerung nutzt ein Smartphone. Wie eine Studie feststellt, steigt die Bildschirmzeit immer weiter an. Was Nutzer:innen mit ihrem Smartphone machen und wer die meiste Zeit damit verbringt.

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Vor allem Jugendliche verbringen immer mehr Zeit am Smartphone. (Bild: Shutterstock/DavideAngelini)

Für viele sind Smartphones nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Diesen Eindruck stützt jetzt auch eine Studie des Bitkom. Diese beschäftigt sich damit, wie die deutsche Bevölkerung Smartphones nutzt und worauf sie bei den Geräten Wert legt. Um das herauszufinden, wurden insgesamt 1.004 Menschen telefonisch befragt. Laut Bitkom nutzen davon 827 Menschen ihr Smartphone privat.

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So viele Stunden hängen Deutsche am Smartphone

Laut Bitkom nutzen rund 82 Prozent der Deutschen über 16 Jahre ein Smartphone. Das entspricht einer Bevölkerung von 56 Millionen Menschen. Die tägliche Bildschirmzeit steigt im Vergleich zu den letzten Jahren immer weiter an. Waren es über alle Altersgruppen hinweg 2023 noch rund 143 Minuten pro Tag, sind es mittlerweile 155 Minuten.

Bei der Bildschirmzeit gibt es aber große Unterschiede zwischen den verschiedenen Altersgruppen. So nutzen Senior:innen ihr Smartphone am wenigsten. Dennoch sind es 103 Minuten, die ältere Menschen an den Geräten verbringen. Zum Vergleich: 2023 waren es noch 80 Minuten. Smartphones werden von 16- bis 29-Jährigen am meisten genutzt. Hier stieg die Bildschirmzeit von 177 Minuten (2023) auf 212 Minuten an – das sind fast 3,5 Stunden pro Tag.

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Tatsächlich können sich viele Menschen ein Leben ohne ihr Smartphone gar nicht mehr vorstellen. In der Umfrage waren das 82 Prozent der Befragten. Dennoch sollte laut den Teilnehmer:innen eine gewisse Etikette beim Umgang mit dem Smartphone gewahrt bleiben. 73 Prozent finden es störend, wenn ihr Gegenüber bei einem Treffen nur auf das Gerät schaut.

Smartphones werden nicht mehr so schnell ausgetauscht

Beim Kaufverhalten der deutschen Smartphone-Nutzer:innen hat sich laut Bitkom auch etwas getan. Etwa die Hälfte der Befragten behält das Gerät länger als zwei Jahre. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber der letzten Umfrage. Damals hatten lediglich 27 Prozent der Befragten ein Smartphone, das schon zwei Jahre auf dem Buckel hatte. Diese Veränderung macht sich auch im Durchschnittsalter der aktuell genutzten Geräte bemerkbar. Das Alter der Smartphones stieg von 17,5 auf 24 Monate.

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Das liegt laut Bitkom daran, dass die Geräte immer robuster werden und dementsprechend länger halten. Ein weiterer Grund könnte sein, dass Smartphones immer teurer werden. Waren es 2024 noch rund 591 Euro, die die Deutschen im Schnitt für ein neues Smartphone ausgegeben haben, stieg der Preis mittlerweile auf etwa 605 Euro an.

Bei neuen Smartphones legen die Deutschen weiterhin großen Wert auf eine lange Akkulaufzeit, viel Speicherplatz und eine gute Kamera. Aber auch KI-Funktionen werden immer häufiger zum Kaufargument. 72 Prozent der Befragten, die ihr Smartphone rein privat und nicht geschäftlich nutzen, nutzen schon KI auf ihrem Gerät. 56 Prozent der Befragten könnten sich sogar vorstellen, künftig ein Smartphone zu nutzen, das keinerlei Apps bietet, sondern nur KI-Funktionen an Bord hat.

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