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KI im Bankwesen: 200.000 Jobs weniger, 180 Milliarden Dollar mehr Gewinn?

200.000 Stellen weniger, 180 Milliarden US-Dollar Umsatz mehr: Der Analysedienstleister Bloomberg Intelligence hat die Informations- und Technologie-Verantwortlichen großer Banken befragt, welche Veränderungen sie in den nächsten Jahren durch KI erwarten.

1 Min.
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Wie verändert KI die Bankenwelt? Bloomberg hat Führungskräfte nach ihrer Einschätzung gefragt. (Foto: Pixels Hunter/Shutterstock)

Kleinere Belegschaft, höhere Gewinne: So stellen sich internationale Banken laut einem Report des Analysedienstleisters Bloomberg Intelligence ihre Entwicklung in den nächsten Jahren vor. Möglich machen soll das Künstliche Intelligenz.

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Geht es allerdings nach Bloomberg Intelligence Analyst Tomasz Noetzel, wird KI Jobs nicht komplett ersetzen, sondern eher „zu einer Umwandlung der Belegschaft“ führen.

200.000 Stellen weniger: Woher kommt die Zahl?

Für den aktuellen Report hatte Bloomberg Intelligence die Technologie- und Informationsverantwortlichen von insgesamt 93 global agierenden Banken nach ihrer Einschätzung zur Rolle von KI gefragt. Die Befragten schätzten, dass durch die Einführung von KI in den nächsten drei bis fünf Jahren rund drei Prozent der bestehenden Stellen im Finanzbereich wegfallen könnten – laut Bloomberg Intelligence wären das etwa 200.000 Stellen.

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Kund:innenanfragen, die von Chatbots bearbeitet werden, Hintergrundprozesse, die automatisiert ablaufen: „Alle Jobs, die Routine- und Wiederholungsaufgaben beinhalten, sind gefährdet“, sagt Tomasz Noetzel, der an der Erstellung des Reports mitgewirkt hat.

Hoffnung auf steigende Gewinne: 180 Milliarden Dollar mehr bis 2027

Letztendlich muss angesichts der genannten Zahlen klar sein: Es handelt sich nicht um errechnete Prognosen, sondern schlicht um die Einschätzung von Führungskräften aus dem Tech-Bereich. Und die waren sich in ihren Schätzungen auch nicht alle einig: So vermuteten beispielsweise Verantwortliche bei JPMorgan, Goldman Sachs und der Citiygroup sogar einen Stellenabbau von fünf bis zehn Prozent, während die Gesamtauswertung aller Angaben letztendlich drei Prozent ergab.

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Neben der Belegschaftsgröße ging es in der Befragung von Bloomberg Intelligence auch ums Geld. Die befragten Verantwortlichen gingen gegenüber dem Analysedienstleister davon aus, dass die Vorsteuergewinne der Banken durch die KI-Einführung bis zum Jahr 2027 um 17 Prozent wachsen könnten – umgerechnet wären das zusätzliche 180 Milliarden US-Dollar.

Stable Diffusion: Das kann der Bildgenerator Quelle: Dreamstudio / t3n
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