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Bald kommt Threads: War es das für Twitter?

Willkommen zum t3n Daily vom 4. Juli. Heute geht es um den Start von Metas Twitter-Alternative. Außerdem: eine neue Version von Kias Niro EV, ein KI-gestützter animierter GIF-Generator, Aufspaltungsszenarien rund um die Deutsche Bahn und wie viel Kryptowährung 2023 bisher geklaut wurde.

3 Min.
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Meta greift mit Threads Twitter direkt an. (Bild: Koshiro K/Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Metas Twitter-Alternative soll am Donnerstag starten

Die mit Spannung erwartete Twitter-Alternative von Meta soll noch in dieser Woche an den Start gehen. Threads, so sein Name, wurde im US-App-Store von Apple für Donnerstag angekündigt. Meta gilt als besonders starker Rivale von Twitter. Der US-Konzern weiß nämlich, wie man große Online-Plattformen betreibt, und hat, anders als der langjährige Platzhirsch Twitter, in der Ära Musk keine Geldprobleme.

Ein Startvorteil könnte zudem die Basis von mehr als einer Milliarde bereits miteinander verknüpfter Nutzer:innen sein: Die Threads-App ist angebunden an Instagram. Bei anderen Twitter-Rivalen wie Mastodon, Bluesky und T2 müssen solche über Jahre gewachsenen Nutzer:innen-Netzwerke erst neu geknüpft werden. Twitter steckt derweil in neuen Turbulenzen und versucht, Nutzer:innen seiner App Tweetdeck zu zahlenden Abokund:innen zu machen.

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Kia bringt neue Version des Elektro-Crossovers Niro EV an den Start

Kia bringt eine neue Version des Elektro-Crossovers Niro EV auf den Markt. Das Einstiegsmodell Vision kommt mit einer vergleichsweise breiten Serienausstattung. Es hat unter anderem ein 26-Zentimeter-Navigationssystem, ein volldigitales Kombiinstrument und eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Zudem bietet es vorn eine Sitzheizung, eine Rückfahrkamera sowie Parksensoren vorn und hinten. Die Reichweite des Stromers gibt Kia nach WLTP mit bis zu 460 Kilometern an.

Der Niro EV Vision mit Serienausstattung kostet rund 46.000 Euro. Nach Abzug der Innovationsprämie reduziert sich der Preis auf rund 39.000 Euro. In die gängige Sieben-Jahre-Herstellergarantie schließt Kia auch die Antriebsbatterie mit ein. Zudem gibt Kia privaten Käufer:innen eine Lieferzeitgarantie. Wer den Niro EV bis zum 31. Juli bestellt, soll ihn bis spätestens Ende des Jahres 2023 erhalten.

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Neues KI-Tool kann animierte GIFs erstellen

KI-Tools, die das Erstellen von Bildern im Fokus haben, gibt es einige: Dall‑E oder Midjourney können jede noch so abstruse Idee als Bild umsetzen. Nun gibt es einen KI-gestützten GIF-Generator, der animierte GIFs erstellt. Dieser gehört zum Bildbearbeitungsprogramm Picsart.

Die Bedienung ist denkbar simpel: Einfach in das Textfeld eingeben, was einem in den Sinn kommt, kurz warten und schon kann das Ergebnis bestaunt werden. Sobald das gewünschte GIF fertig ist, kann es direkt auf das Gerät heruntergeladen und mit Freund:innen oder in den sozialen Medien geteilt werden. Picsart selbst bezeichnet das Tool in einem Blogbeitrag als seine bisher „am meisten aus den Fugen geratene“ Kreation. Der Kreativität sind damit keine Grenzen gesetzt.

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Diese Kommission empfiehlt, die Deutsche Bahn aufzuspalten

Gehört die aktuelle Deutsche Bahn bald der Vergangenheit an? Die deutsche Monopolkommission empfiehlt jedenfalls die Aufspaltung der Deutschen Bahn. Diese ist ein unabhängiges Gremium, das die gesetzgebenden Körperschaften berät. Und sie fordert jetzt eine Aufspaltung der Deutschen Bahn. Das soll für mehr Wettbewerb auf dem Eisenbahnmarkt und mehr Qualität bei der Deutschen Bahn sorgen.

Solche Ideen sind nicht neu. Erst vor kurzer Zeit hat das Bundeskartellamt entschieden, dass die Deutsche Bahn gegen das Kartellrecht verstößt. Der Konzern nutze seine Marktmacht gegenüber anderen Mobilitätsplattformen wie Trainline oder Omio aus. Die Monopolkommission würde eine Aufteilung der Deutschen Bahn in Infrastruktur- und Transportsparten vorsehen. Dabei soll es eine klare Trennung zwischen den Betreiber:innen dieser Infrastruktur und den Nutzer:innen ebendieser geben.

So viel Kryptowährung wurde 2023 schon geklaut

Kryptowährungen sind immer wieder anfällig für Hacker:innen-Angriffe und Betrugsfälle. Wie viel dabei allein in der ersten Hälfte des Jahres 2023 verloren ging, zeigt ein aktueller Bericht des Web3-Sicherheitsunternehmens Beosin. Demnach beläuft sich der Gesamtwert der Kryptowährungen, die in den sechs Monaten durch Betrug, Hacks und Rug-Pulls verloren gingen, auf 656 Millionen US-Dollar. 80 Prozent aller Angriffe in diesem Jahr fanden im Defi-Sektor statt, der nach wie vor am anfälligsten für Hacker:innen-Angriffe ist.

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Im Vergleich zu den vergangenen Jahren seien die Verluste aber deutlich zurückgegangen: So konnten Angreifer:innen im ersten Halbjahr 2023 72 Prozent weniger Geld stehlen als im zweiten Halbjahr 2022. Und es konnten deutlich mehr gestohlenen Vermögenswerten wiedergefunden und an die Nutzer:innen zurückgegeben werden.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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