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3 Gründe, warum deutsche Angestellte nicht effektiv zusammenarbeiten – laut einer Studie

Die heutige Arbeitswelt ist häufig geprägt von internationaler Zusammenarbeit und unterschiedlichen Teams, die sich vernetzen müssen. Doch dabei läuft nicht immer alles glatt. Woran genau es dabei hapert, zeigt eine aktuelle Studie.

Von Ann-Catherin Karg
2 Min.
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Gerade was Meetings betrifft, gibt es in deutschen Unternehmen Optimierungsbedarf. (Foto: Ground Picture/Shutterstock)

Um herauszufinden, wie Unternehmen die Arbeit ihrer Mitarbeiter:innen effektiver gestalten können, hat Atlassian internationale Büroangestellte und Führungskräfte zu genau diesem Thema befragt. Aus deren Antworten lassen sich im Report The State of Teams drei Gründe ableiten, wie sich speziell die Zusammenarbeit deutscher Arbeitnehmer:innen verbessern ließe.

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1. Die Zielsetzung ist oft unklar und zu breit gefächert

Laut Befragung gaben 56 Prozent an, ihr Team würde in zu viele verschiedene Richtungen gedrängt. Gleichzeitig waren 60 Prozent der Befragten der Meinung, weniger und konkretere Ziele würden ihnen und ihrem Team dabei helfen, echte Fortschritte zu erzielen.

Hier sind also die Führungskräfte gefordert, konkrete Ziele nicht nur klar zu definieren und einzugrenzen. In regelmäßigen Abständen sollte auch überprüft werden, wo genau auf dem Weg dorthin sich das jeweilige Team befindet und welche Schritte als nächste nötig sind.

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2. Viele unnötige Meetings

Ganze sieben Stunden pro Woche verbringen deutsche Büroangestellte laut dem Report in Meetings. Allein: Viele davon sind gar nicht oder zumindest nicht für alle Teilnehmenden nötig.

Bei der Befragung gaben ganze 64 Prozent an, regelmäßig Meetings zu besuchen, die sie für ihre Arbeit als nicht sinnvoll und darum als Zeitverschwendung betrachten. Hier müsste also genauer hingeschaut und im Einzelfall überprüft werden, welchen Mehrwert ein Meeting für welchen Personenkreis haben kann.

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3. Wichtige Informationen sind zu schwer zugänglich

Laut Studie gehört es für 33 Prozent der Befragten zu ihrem Arbeitsalltag, mehrmals pro Woche remote mit Kolleg:innen zusammenzuarbeiten, die sich an anderen Standorten befinden. Ein Umstand, der besonders in einem Punkt problematisch ist.

36 Prozent nannten es schwierig, innerhalb ihres Teams an die nötigen Informationen zu kommen. Somit sind deren Mitglieder auch nicht in der Lage, das volle Potenzial aller Arbeitnehmer:innen auszuschöpfen.

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Der Einsatz von KI könnte Abhilfe schaffen

Atlassian nennt hier besonders einen Punkt, mit dem sich dieses Problem lösen lassen soll: künstliche Intelligenz. Molly Sands, bei Atlassian Head of the Team Anywhere Lab, erklärt den Unterschied zwischen reinem Beschäftigtsein und Effektivität folgendermaßen: „Leistungsstarke Teams wissen, dass klare Ziele, asynchrone Kommunikation und die Skalierung von Wissen durch KI der Schlüssel zu einer erhöhten Produktivität sind.“

Das ist leichter gesagt, als umgesetzt. Denn aus der Studie geht auch hervor, dass nur 18 Prozent der Befragten die Technologie zur Suche nach Informationen einsetzen.

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