Anzeige
Anzeige
News

Lebensechte KI-Videos: Sogar Experten können den Unterschied nicht mehr sehen

Die fortschreitende Entwicklung von KI-Technologien führt zur Erstellung von Videos, die von echtem Bildmaterial kaum zu unterscheiden sind. So steigt das Risiko des Missbrauchs für schädliche Zwecke. Experten und Politiker stehen vor einer Herausforderung.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
KI-generierte Gesichter werden immer realistischer. (Bild: Midjourney / t3n)

Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) schreitet unaufhaltsam voran. Bislang waren es vor allem von KI generierte Texte und Bilder, die durch ihre immer realistischere Darstellung Aufmerksamkeit erregten.

Anzeige
Anzeige

Nun steht ein neuer Durchbruch bevor, wie Axios berichtet: Künstliche Intelligenzen sollen bald in der Lage sein, Videos zu generieren, die von echten Aufnahmen kaum noch zu unterscheiden sind.

Diese Entwicklung wirft bei vielen Experten ernsthafte Bedenken auf. In einem Gespräch mit Axios äußerte sich ein nicht namentlich genannter „führender KI-Architekt“ zu seinen Erfahrungen mit einer generativen Video-KI.

Anzeige
Anzeige

In privaten Tests konnte der Experte zwischen Fake-Videos und echten Aufnahmen nicht mehr differenzieren, was die Frage nach den möglichen Auswirkungen und Herausforderungen dieser Technologie aufwirft.

Entwicklung könnte Folgen haben

Dem Experten zufolge könnte die Technologie zur Erstellung solcher KI-generierten Videos bereits Anfang 2024 öffentlich verfügbar sein. Diese Entwicklung birgt das Risiko, dass Social-Media-Plattformen mit solchen Inhalten überschwemmt werden könnten.

Anzeige
Anzeige

KI-Unternehmen sind sich der potenziellen Probleme bewusst. Sam Altman, Mitbegründer und CEO von OpenAI, betonte gegenüber Axios die Dringlichkeit, mit der die Branche dieses kurzfristige Risiko adressieren muss. „Wir benötigen eine Kombination aus verantwortungsvoller Modellbereitstellung und öffentlichem Bewusstsein”, sagte er.

Altman unterstrich auch die Notwendigkeit einer fortgesetzten Zusammenarbeit innerhalb der KI-Branche, einschließlich der Einbeziehung von Vertriebskanälen wie sozialen Medien.

Anzeige
Anzeige

Eine große Sorge besteht darin, dass die KI-generierten Videos missbraucht werden könnten, beispielsweise um Wahlen zu beeinflussen oder um realistische pornografische Inhalte von echten Personen zu erstellen, was gravierende ethische und rechtliche Fragen aufwirft.

Das könnt ihr dagegen tun

Sobald die Technologie öffentlich zugänglich wird, dürfte das Auftauchen entsprechender Videos in sozialen Medien unvermeidlich werden. Dies allein ist nicht negativ. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass böswillige Akteure versuchen werden, die Technologie für ihre Zwecke zu nutzen. Für Nutzer ist es künftig also wichtig, besonders wachsam zu sein, wenn es um Bilder und Videos in sozialen Medien geht.

US-Politiker erwägen, Wasserzeichen für solche Videos verpflichtend zu machen. Doch laut Axios könnte das relativ leicht umgangen werden.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige