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Fundstück

Wie euch Fake-Shops mit KI-generierten Blumen locken – und wie ihr die Fälschungen erkennt

Betrüger:innen haben eine neue Masche, mit der sie unachtsame Online-Shopper:innen in die Falle locken wollen. Sie bieten vermeintlich exotische Blumen an. Der Haken: Diese sind KI-generiert und ihr bekommt sie nie.

2 Min.
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Die Fake-Blumenläden sorgen für Ärger bei Kund:innen. (Bild: Shutterstock/Antonio Guillem)

Wer derzeit auf der Suche nach Blumen bei Online-Anbieter:innen ist, sollte sich in Acht nehmen. Wie Mimikama berichtet, gibt es einige Fake-Shops, die euch mit gefälschten Angeboten und Produkten in die Irre führen wollen. Das Perfide daran: Viele der gezeigten Produktbilder wurden mithilfe einer KI erstellt.

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So erkennt ihr Fake-Shops mit KI-Blumen

Diese vermeintlichen Produktbilder sind KI-generiert und sollen euch zum Kauf verleiten. (Screenshot: t3n)

So werden in den deutschsprachigen Online-Shops zunächst Blumen angeboten, die besonders selten und exotisch sein sollen. Darunter befinden sich etwa die Katzenaugen-Blumen, die ihr im beigefügten Bild sehen könnt. Andere Exemplare der Seite „imgardens“ und „flwoertime“ umfassen Pandagesichter, die ebenfalls euren Garten verschönern sollen. Die Bilder sind aber allesamt KI-generiert, wie Mimikama über ein Tool überprüft hat.

Die Angebote rangieren dabei zwischen zehn Euro für 50 Samen der Fake-Blumen bis hin zu 20 Euro für 300 Samen. Damit euch der Eindruck vermittelt wird, es würde sich um ein echtes Angebot handeln, haben alle Blumen hervorragende 5-Sterne-Wertungen und begeisterte Stimmen von Kund:innen, die die enorme Qualität und einfache Pflege der Blumen in den Himmel loben.

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Andere Online-Shops, machen es schon deutlich schwieriger, den Betrug zu erkennen. So bietet etwa die Seite „Harvegarden“ angeblich Blumen und Früchte von einem Paar namens John und Alice an, die sich den Traum eines eigenen Bauernhofs verwirklicht haben. Die Produktbilder sehen deutlich realistischer aus, auch wenn es gelegentlich Ausnahmen wie längliche Erdbeeren gibt, die wie Chilischoten aussehen.

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Ein untrüglicher Hinweis auf den Fake-Shop ist allerdings das Impressum. Der angebliche Bauernhof verschickt seine Waren aus Hong Kong von einer Trading Company. Die Adresse führt bei einer Suche über Google Maps zu einem Industriegebäude mit äußerst negativen Rezensionen. Geprellte Kund:innen beklagen nicht versandte Ware und den Verlust ihres Geldes. Neben den Angeboten für Blumen haben die Betreiber:innen auch andere Märkte ins Visier genommen. So gibt es auch Rezensionen über nicht verschickte Gemälde.

Die Online-Shops locken euch mit Angeboten, die angeblich sehr begehrt sind. (Screenshot: t3n)

Andere Fake-Online-Shops bieten gar keine Informationen darüber, wo das Unternehmen den Sitz hat. Ihr solltet also immer darauf achten, dass der Online-Shop, bei dem ihr kauft, auch außerhalb der eigenen Website gute Bewertungen hat. Oftmals reicht es, eine Suche mit dem Namen der Seite und „Erfahrungen“ bei Google einzugeben. Kauft nichts auf den Webseiten, wenn sie keinerlei Bewertungen haben und euch mit besonders kuriosen Produkten locken.

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Amazon-Bestellungen, die nach hinten losgegangen sind

PS5, Schrotflinten und Drogen: Wenn Amazon-Bestellungen nach hinten losgehen Quelle:

 

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