Zocken mit Hebel: Warum die Bafin jetzt Turbo-Zertifikate ins Visier nimmt

Turbo-Zertikfikate versprechen hohe Gewinne, können aber auch zu großen Verlusten führen. (Bild: Thapana_Studio/Shutterstock)
Die Finanzaufsicht Bafin will Anleger:innen besser vor Verlusten mit sogenannten Turbo-Zertifikaten schützen. In einer Untersuchung hatte die Bafin im März festgestellt, dass drei von vier Anleger:innen zwischen 2019 und 2023 im Schnitt 6.358 Euro einbüßten. Insgesamt summierten sich die Verluste auf 3,4 Milliarden Euro. Der für den Verbraucherschutz zuständige Bafin-Exekutivdirektor Thorsten Pötzsch sieht die hebelten Finanzprodukte „näher am Glücksspiel“ als an einer langfristigen Vermögensanlage.
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Hier anmeldenUlrike Barth liefert seit Anfang 2023 als Freelancerin bei t3n Einsichten in die Welt der Fintechs, Kryptowährungen und rund um den Verbraucherschutz im Finanzwesen.