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Vorsicht bei Zeckenbissen: Wie es um die FSME-Impfquate steht – Wochenstatistik

Frühjahrszeit ist nicht nur Pollen-, sondern auch Zeckenzeit. Unsere Infografik beschäftigt sich daher mit der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), die durch die Blutsauger übertragen wird.

Von René Bocksch
1 Min.
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Krankenhausbehandlungen wegen Zeckenbiss. (Symbolgrafik: Statista)

Die Zahl der Krankenhausbehandlungen von Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist 2023 gesunken. Rund 611 Patienten mussten wegen der Folgen eines Zeckenbisses stationär behandelt werden, wie Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen. In neun Fällen führte die Erkrankung zum Tod. Tendenziell ist die Anzahl der FSME-Fälle in den letzten 20 Jahren gestiegen, schwankt jedoch von Jahr zu Jahr. Die meisten Krankenhausbehandlungen wurden im Jahr 2020 registriert, auch weil die Anzahl der FSME-Impfungen in den Pandemie-Jahren zurückging.

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Zeckenbisse: Wer sich gegen FSME impfen lassen sollte

Besonders gefährdet sind ältere Menschen und Kinder, bei denen FSME schwer verlaufen kann. Experten raten daher zur Impfung in Risikogebieten – bislang ist jedoch nur etwa ein Drittel der Bevölkerung dort ausreichend geschützt.

Infografik zu FSME.

Infografik zu FSME. (Grafik: Statista)

Dabei ist die Impfquote im Süden Deutschlands deutlich besser als im Norden. Wie die Statista-Grafik veranschaulicht, wurden in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen jeweils mehr als 100 Impfdosen je 1.000 GKV-Versicherte in öffentlichen Apotheken abgegeben. Schlusslichter sind die Bundesländer Bremen (26 Impfdosen), Hamburg und Schleswig-Holstein (jeweils 30 Impfdosen).

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Umsatz mit FSME-Impfstoffen

Die gesetzliche Krankenversicherung hat im Jahr 2023 mit FSME-Impfstoffen einen Rekordumsatz von 196 Millionen Euro erzielt. Gegenüber dem Vorjahr ist der Umsatz um rund 32 Prozent angestiegen. Das pandemiebedingte Umsatztal ist damit überwunden. Nach 2019 sind die Umsätze kurzzeitig eingebrochen, weil COVID-19 in den Vordergrund gerückt ist und andere Impfungen vernachlässigt wurden. Im Zeitraum von 2020 bis 2022 ist deshalb auch die Anzahl der abgegebenen FSME-Impfdosen gesunken.

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