Auszeichnung: Game Changer ist „Cover des Monats“
Dass wir bei t3n das Cover unserer aktuellen Printausgabe #69 feiern, ist jetzt nicht völlig überraschend. Ganz besonders freut uns aber, dass auch die Jury des Cover–des–Monats-Wettbewerbs die Gaming-Ausgabe so richtig klasse findet. Unser Game Changer ist Cover des Monats.
In der Begründung dazu heißt es: „Wie man das Thema Games ohne Medienbruch auf ein Zeitschriftencover hebt, zeigt das t3n-Magazin ganz wunderbar auf seinem Game-Changer-Titel. Dass das um 180 Grad gesplittete Motiv dabei selbst ein Spiel ist, wird erst auf den zweiten Blick deutlich, was den Reiz noch einmal steigert.“
„Gerne mehr davon“
Auch die Jury-Stimmen klingen richtig gut: „Sehr schön. Jung, modern und bunt. Gerne mehr davon“ ist da zu lesen. Oder auch: „Der Schwerpunkt Gaming wurde hier besonders plakativ und detailreich zum Leben erweckt. Dabei macht die verspielte Gestaltung des Titels Lust, in das Heftinnere einzutauchen.“
Federführend bei der Entwicklung waren Art-Director Jan Heidemann und Sabrina Schadwinkel, Redaktionsleiterin Print bei t3n. Zusammen mit Dion Murawski (Text) und Mirjam Römer (Grafik) haben sie am Cover gebastelt – oder besser gesagt: gespielt.
Ein anspruchsvolles Puzzle
Jan Heidemann erklärt: „Kreative Prozesse sind bei t3n meist Teamarbeit. Die Headline Game Changer / Change Gamer hat sich angeboten, typografisch umgesetzt zu werden. Da die Begriffe optisch und typografisch sehr ähnlich sind, wollten wir sie stärker trennen, um die inhaltlichen Aussagen herauszuarbeiten. Gleichzeitig war wegen des Gaming-Schwerpunktes der Grundgedanke, mit dem Cover beziehungsweise dem ganzen Heft selbst spielerisch zu agieren. So kam das Konzept zustande, das Cover horizontal zu splitten und den zweiten Teil der Headline 180 Grad gedreht zu gestalten. Man kann das Cover-Game also von beiden Seiten starten und die Gestaltung durch eine spielerische Erfahrung durchspielen und Items einsammeln. Die Besonderheit ist, dass wir konsequenterweise auch unseren Header gedoppelt und gedreht haben. Die eigentliche Gestaltung war dann noch ein recht anspruchsvolles Puzzle, was gelöst werden musste, denn die einzelnen typografischen Elemente mussten noch auf Tetris-artigen Blöcken angeordnet werden.“
Das Cover setzt dabei die inhaltliche Idee des Schwerpunkts punktgenau um. Sabrina Schadwinkel dazu: „In der Titelgeschichte zeigen wir, wie Game-Design inzwischen viele Lebensbereiche und Wirtschaftsfelder verändert und prägt – von der Automobil- bis zur Eventbranche. Games werden damit selbst zum Gamechanger. Wir beschreiben etwa, wie jede:r heute ein eigenes Spiel entwickeln kann und welche schier unendlichen Möglichkeiten Gaming-Engines dabei bieten. Wir erklären, warum E-Sport mehr als eine digitale Kopie ist. Und ein Games-Philosoph eröffnet eine neue Sicht auf Gamification.“