Bei Google gefunden werden – so geht’s!
Die Suchmaschine Google ist unbestrittener Marktführer. Rund 80 Prozent der Desktop-Suchen und sogar rund 96 Prozent der mobilen Suchen finden über Google statt (Quelle: statista).
Grundsätzlich hast du zwei Möglichkeiten, wenn du bei Google gefunden werden möchtest: Suchmaschinenwerbung (SEA) und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Beide Maßnahmen setzen die Tatsache voraus, dass Nutzer überhaupt nach deinem Angebot suchen. Wenn es für ein vollkommen neues Produkt keine Suchanfrage gibt, wirst du es schwer haben, Website-Besucher zu generieren.
Suchmaschinenwerbung (SEA): Einfach steuerbar und schnelle Ergebnisse
Die Abkürzung SEA steht für Search Engine Advertising, also Suchmaschinenwerbung. Wer bei Google einen Suchbegriff eingibt, sieht oft zuerst die sogenannten bezahlten Suchergebnisse, auch Paid Search genannt. Diese Treffer sind als Anzeigen markiert. Um hier platziert zu werden, benötigst du ein Konto im Onlinewerbeprogramm Google Ads (ehemals Google AdWords). Abgerechnet wird nach Klickpreis (auch Cost-per-Click, kurz: CPC); du zahlst, sobald ein Nutzer auf deine Anzeige klickt und damit auf deiner Website landet.
Suchmaschinenoptimierung (SEO): Nachhaltige und natürliche Sichtbarkeit bei Google
Damit deine Website in den sogenannten organischen Suchergebnissen gefunden wird, benötigst du SEO. Die Abkürzung steht für Search Engine Optimization, auf Deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Es bedeutet, dass du deine Website mit hochwertigen Inhalten so aufbereitest, dass Google weiß, worum es geht. Ziel von SEO ist es, dass die Suchmaschine deine Inhalte gleich auf der ersten Seite empfiehlt, wenn ein Nutzer eine Suchanfrage bei Google eingibt.
Tipp: Leg dir auch ein Unternehmensprofil an (früher Google My Business), damit du in der Google Suche und bei Google Maps gefunden wirst.
Suchmaschinenoptimierung ist recht komplex. Essenziell für SEO ist guter Content unter Verwendung der richtigen Suchbegriffe (Keywords). Du musst dazu die Suchintention deiner Zielgruppe verstehen. Die für dich relevanten Keywords sollten zum Beispiel auch in der Meta-Beschreibung vorkommen. Ergänzend sollte deine Website den Suchmaschinen weitere nötige Informationen mithilfe der Meta-Tags und strukturierte Daten auf deinen Websites bereitstellen.
Gratis SEO-Check für WebsitesSEO bedeutet auch, dass deine Website für ein gutes Ranking in den Suchergebnissen bestimmten technischen Anforderungen entspricht. Google legt zum Beispiel Wert auf eine schnelle Ladezeit.
Tipp: Denk daran, deine Website indexieren zu lassen, dazu kannst du zum Beispiel die Google Search Console nutzen.
Was ist besser: SEA oder SEO?
Beide Maßnahmen haben Vor- und Nachteile. Möchtest du kurzfristig bei Google gefunden werden, ist Suchmaschinenwerbung die erste Wahl. Du kannst sofort Nutzer auf deine Website locken. Du musst allerdings für jeden Klick bezahlen und sobald du die Kampagnen beendest, bist du nicht mehr bei den Suchergebnissen sichtbar.
Für eine langfristige Sichtbarkeit bei Google solltest du deshalb auf SEO setzen. Zwar brauchst du einen langen Atem und der Aufwand ist beträchtlich, aber auf lange Sicht profitierst du von einer effektiven SEO-Strategie nachhaltig.
Idealerweise kombinierst du die Maßnahmen miteinander. heise regioconcept hat sowohl zertifizierte SEA-Kampagnenmanager als auch Experten für Suchmaschinenoptimierung, die dir beim Suchmaschinenmarketing helfen können.