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EA: Gaming-Unternehmen holt Angestellte zurück ins Büro – mit Ausnahmen

Das Gaming-Unternehmen (EA)  führt ein neues Hybridmodell ein, bei dem Angestellte den Großteil ihrer Arbeit vor Ort erledigen sollen. Ausnahmen müssen von höchster Stelle genehmigt werden.

Von Ann-Catherin Karg
2 Min.
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EA hat auch einen Standort in Köln. (Foto: ricochet64/Shutterstock)

Die Coronapandemie hat vielen Angestellten klar gemacht, wie angenehm es sein kann, Remote zu arbeiten. Doch während die anfängliche Notlösung für manche längst zum Idealzustand geworden ist, ist das seitens der Unternehmen nicht immer so.

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Wie das Online-Magazin IGN unter Bezugnahme auf eine interne E-Mail berichtet, fordert das Gaming-Unternehmen Electronic Arts (EA) wieder mehr Präsenz von seinen Mitarbeiter:innen. Die Führungsetage setzt auf ein neues Hybridmodell, in dessen Rahmen Angestellte mindestens drei Tage pro Woche im Büro arbeiten sollen.

Eine besondere Energie soll nur in Vor-Ort-Zusammenarbeit entstehen

Der CEO Andrew Wilson begründet den Schritt mit der „kinetischen Energie“, die nur dann entstehe, wenn Menschen vor Ort zusammenarbeiten würden. Dadurch würden Kreativität, Innovation und Verbundenheit gefördert, die letztendlich zu „unglaublichen Erlebnissen“ für die Spieler:innen führten.

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Betroffen von der neuen Regel sind alle Mitarbeiter:innen, die nicht weiter als 30 Meilen oder 48 Kilometer von einem EA-Standort entfernt leben. Wer weiter weg wohnt, kann unter Umständen auch weiterhin als Remote-Mitarbeiter:in beschäftigt bleiben.

Reine Remote-Stellen werden die Ausnahme bilden

Laut E-Mail gilt das in Fällen, in denen die Arbeitsstelle nicht explizit als „Vor Ort“- oder „Hybrid“-Stelle gekennzeichnet sei. Allerdings sollen reine Remote-Stellen in Zukunft drastisch reduziert werden.

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In einer weiteren E-Mail äußerte sich auch Laura Miele zu der Umstellung. Die Präsidentin von EA Entertainment & Technology bezeichnete diese als Schritt von einem „dezentralen Ansatz zu einem global konsistenten, unternehmensweiten Arbeitsmodell“.

Der Zeitpunkt der Umstellung könne je nach Standort variieren und werde rechtzeig bekanntgegeben. Ausnahmen von dem Modell müssten ebenso wie eventuelle künftige Einstellungen von ausschließlichen Remote-Mitarbeiter:innen direkt mit der Geschäftsleitung abgestimmt werden.

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Gegenüber The Verge äußerte sich auch ein EA-Unternehmenssprecher. Das weltweit einheitliche hybride Arbeitsmodell solle Teams mit größerer Klarheit und Zielstrebigkeit zusammenbringen, so Justin Higgs.

EA hat bereits Mitarbeiter:innen entlassen

Dadurch sollen Entscheidungen schneller getroffen werden können, die Umsetzung präziser werden und die Vernetzung gestärkt. Laut Statista hatte EA am Ende des Geschäftsjahres 2024 weltweit rund 13.700 Mitarbeiter:innen.

Allerdings hatte EA erst kürzlich mehrere hundert Angestellte entlassen. Zudem gab es Anfang des Jahres die Ankündigung, dass auch beim kanadischen Spieleentwickler Bioware der Rotstift angesetzt werden solle, der seit 2007 zu EA gehört.

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