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Kehrtwende bei OpenAI: Warum der ChatGPT-Macher jetzt doch kein gewinnorientiertes Unternehmen wird

Eigentlich sollte OpenAI von einer Non-Profit-Organisation in ein gewinnorientiertes Unternehmen überführt werden. Jetzt legt der ChatGPT-Macher die Pläne überraschend auf Eis. Was dahintersteckt.

Quelle: dpa
1 Min.
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OpenAI-Chef Sam Altman. (Foto: QubixStudio / Shutterstock)

Der ChatGPT-Entwickler OpenAI schraubt die Pläne zur Umwandlung in ein auf Gewinn ausgerichtetes Unternehmen zurück. Der kommerzielle Teil der KI-Firma solle nun doch weiterhin unter der Kontrolle der bisherigen Non-Profit-Organisation bleiben, kündigte OpenAI an. Das Startup beriet sich vor der Planänderung unter anderem mit den Generalstaatsanwälten von Kalifornien und Delaware, die den Umbau blockieren könnten.

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Die Kehrtwende wirft mehrere Fragen zur Zukunft von OpenAI auf. Zum einen brachten mehrere Geldgeber wie der japanische Technologiekonzern Softbank Milliarden unter der Voraussetzung ein, dass sich OpenAI in ein gewinnorientiertes Unternehmen umwandelt. Unklar ist, ob sie von ihrem Recht Gebrauch machen könnten, sich das Geld bei einem Scheitern des Umbaus zurückzuholen.

Insider: Großinvestor Microsoft zögert

Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg ist der Großinvestor Microsoft bei dem neuen Plan bisher nicht an Bord. Der Software-Riese wolle sicherstellen, dass seine Investition von fast 14 Milliarden US-Dollar ausreichend abgesichert sei, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.

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Der Umbau zu einem gewinnorientierten Unternehmen war unter anderem beschlossen worden, um OpenAI im engen Wettlauf der KI-Entwickler attraktiver für Geldgeber zu machen. Zudem hatte der damalige Verwaltungsrat der Non-Profit-Organisation im Herbst 2023 für einen Schock mit der plötzlichen Entlassung Sam Altmans gesorgt. Der Mitgründer kehrte jedoch wenige Wochen später nach Druck von Investoren und Mitarbeitern zurück.

Erfolg für Musk

Erbitterter Gegner der Umwandlung ist Tech-Milliarden Elon Musk, der einst zu den Mitgründern von OpenAI gehörte und inzwischen ein Konkurrent mit seiner eigenen KI-Firma xAI ist. Musk zog auch vor Gericht, um den Umbau zu stoppen.

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Lokale KI: Mit diesen 6 Tools kein Problem Quelle: Midjourny / t3n
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