Keine unproduktiven Meetings mehr: Jam soll Termine strukturieren
Ursprünglich gestartet ist Wisembly vor einigen Jahren mit einer Meeting-Software für Webinare, Keynotes oder auch ganz normale Besprechungen in Unternehmen. Nach einem schlechten Geschäftsjahr stellten die Macher fest, dass gute Meetings in kleineren Firmen für deutlich mehr Produktivität und größeren Fortschritt in kürzerer Zeit sorgen können. Daraufhin wurde Jam entwickelt – eine schlanke Software, die auch anderen Unternehmen helfen soll, produktive Meetings vorab zu planen, sie durchzuführen und nachzubereiten.
Jam bietet Templates für Meetings
Anmelden können sich Nutzer entweder per E-Mail oder direkt mit dem Google- oder Microsoft-Konto. Meetings werden automatisch aus den verbundenen Kalendern importiert. Es lassen sich verschiedene Templates anlegen, beispielsweise für regelmäßige Status- oder Teammeetings. Für jeden Termin kann mit allen Teilnehmern zusammen im Vorhinein eine Agenda erstellt werden. Das Dashboard bietet einen Überblick über alle Projekte und anstehende Meetings.
In einem Meeting können Ergebnisse und Entscheidungen direkt festgehalten werden. Dafür stehen verschiedene Inhaltselemente zur Verfügung. Es lassen sich Aufgaben anlegen, die einzelnen Teilnehmern mit einem Fälligkeitsdatum zugewiesen werden können. Ebenso mit an Bord sind Erinnerungen, die an die To-dos erinnern und dafür sorgen sollen, einen Status festzuhalten. In Meetings lassen sich auch Funktionen von Wisemblys bisheriger Software nutzen, beispielsweise Live-Umfragen oder Q&A-Sektionen.
Jam lässt sich an andere Dienste anbinden
Über den Automatisierungsdienst Zapier lassen sich etliche andere Dienste an Jam anbinden. Das sind beispielsweise Evernote, Slack, Google Docs, Wunderlist, Asana oder Salesforce. Dafür gibt es auch schon sogenannte Rezepte als Vorlage.
Jam gibt es in drei unterschiedlichen Preismodellen. Die kostenlose Version bietet eine Auflistung der Meetings aus den letzten 30 Tagen, Zusammenfassungen für den Meeting-Administrator sowie Templates und ein Projekt. Im Pro-Paket für 10 US-Dollar im Monat werden die Limitierungen aufgehoben und es kommen ein PDF-Export, ein Whiteboard und Umfragen hinzu. Auch für Teams gibt es ein Preismodell, das dann zusätzlich die Verwaltung der Mitarbeiter bringt. Preislich staffelt sich das nach der Unternehmensgröße.
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