L’Oréal im Wandel: Wie der Kosmetikriese Diversität, Gleichstellung und Wissenschaft fördert


„Ausbalancierte Teams sind kreativer, leistungsfähiger – und spiegeln unsere diverse Gesellschaft besser wider“, so Stefan Geister von L’Oréal. (Bild: t3n)
Während viele Unternehmen noch über Diversität und Geschlechtergerechtigkeit diskutieren, hat L’Oréal in der DACH-Region längst konkrete Fakten geschaffen: Über 50 Prozent der Führungspositionen sind mit Frauen besetzt, der Gender-Pay-Gap liegt bei null – und das ganz ohne verpflichtende Quote. Doch die ehrgeizigen Ziele des Kosmetikkonzerns gehen weit über interne Strukturen hinaus.
Im t3n-Interview-Podcast spricht Stefan Geister, General Manager Communications & Engagement von L’Oréal DACH, über eine Unternehmenskultur, in der Inklusion gelebte Realität ist und Maßstäbe setzen will. Dass Diversität nicht nur moralisch geboten, sondern auch wirtschaftlicher Erfolgsfaktor ist, steht für Geister außer Frage: „Ausbalancierte Teams sind kreativer, leistungsfähiger – und spiegeln unsere diverse Gesellschaft besser wider.“
Ohne Quote zur Geschlechterparität
Mit 68 Prozent Frauenanteil unter den Beschäftigten ist L’Oréal ein Sonderfall – die eigentliche Herausforderung besteht laut Geister darin, auch Männer gezielt für Bewerbungen zu begeistern. Die „Man Challenge“ soll dazu beitragen, das Geschlechterverhältnis über alle Ebenen hinweg im Gleichgewicht zu halten. Der Fokus liegt dabei auf langfristiger Chancengleichheit statt kurzfristiger Kennzahlen. Und: In der DACH-Region wurde bereits ein Gender-Pay-Gap von exakt 0 Prozent erreicht – extern geprüft und zertifiziert.
Das und viele weitere spannende Details von und über L’Oréal erfährst du im Podcast, moderiert von Andrea Hoferichter und Aylin zur Borg von der MIT Technology Review.
Hier geht es zur Folge: