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Verhasste Programmiersprachen: Mit diesen Sprachen wollen Entwickler nicht arbeiten

Stack Overflow hat versucht, herauszufinden, welche Programmiersprachen Entwickler am wenigsten mögen. Wir verraten euch die Ergebnisse.

1 Min.
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(Foto: Shutterstock / ESB Professional)

Die unbeliebtesten Programmiersprachen

Welche Programmiersprache ist am unbeliebtesten? Genau dieser Frage ist das Team von Stack Overflow jetzt nachgegangen. Dazu hat es die Antworten ausgewertet, die Nutzer der angeschlossenen Jobbörse in ihrem Profil hinterlassen haben. Dort gibt es ein Feld, in dem Entwickler alle Technologien eintragen können, mit denen sie nicht arbeiten wollen. Anschließend wurden die Ergebnisse nach Programmiersprachen gefiltert.

Schlechte Nachrichten für Larry Wall: Perl ist so richtig unbeliebt. (Grafik: Stack Overflow)

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Das Ergebnis der Stack-Overflow-Auswertung: Perl ist mit Abstand am unbeliebtesten. Danach folgen Delphi und Visual Basic for Applications (VBA). Mit einigem Abstand erscheinen dann PHP, Objective-C, Coffeescript und Ruby. Allerdings sind diese vier Sprachen längst nicht so unbeliebt wie die ersten drei. Interessanterweise konnte Stack Overflow auch einen Zusammenhang zwischen der Beliebtheit einer Sprache und ihrem Wachstum feststellen. So werden zu den unbeliebten Sprachen auch immer weniger Fragen auf der Entwickler-Plattform veröffentlicht.

Die Beliebtheit einer Programmiersprache hat anscheinend auch Einfluss auf ihr Wachstum. (Grafik: Stack Overflow)

Ebenfalls interessant: 10 Programmiersprachen, die dich garantiert zur Weißglut treiben

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Den

Irgendwie fehlt mir noch eine sehr unbeliebte Sprache auf der Liste: Cobol.

Antworten
leszek krasnodebski

COBOL ist eine Sprache aus den ganz anderen Zeiten.! ;., und sie so in der Statistik nichts zu suchen hat..; Cobol-Applikationen sind sehr robust und zuverlässig.
Die Sprache wird noch oft verwendet wie z.B. in der UBS Bank.; aufgewertet mit Java Client. Habe selbst noch allerletzte Gelegenheit gehabt, diese mit Genuss zu verwenden..

Antworten
K. Wegmeyer

Wenn ich einen Nagel einzuschlagen habe, nehme ich einen Hammer. Bei einer Schraube greife ich zum Schraubendreher und dabei ist es mir völlig wumpe wie beliebt Hämmer unter Handwerkern sind!

Solche Statistiken, wie auch der TIOBE-Index haben eine sehr minimale Aussagekraft, werden aber von Nachrichtenportalen gerne groß gemacht.

Ich mag auch Javascript nicht gern, weil da viel zu viele Klammern die Übersicht komplett ruinieren können und noch andere Eigenheiten die Sprache nicht gerade elegant machen. Trotzdem ist sie gern verwendetes Werkzeug von mir, weil nur damit und mit zugehörigen Libraries einige Dinge überhaupt umsetzbar sind. Und so lassen sich einige Widersprüche mehr finden die dann letztlich die Aussagekraft dieser Aufstellung sehr dicht bei NULL ankommen lassen.

Antworten
Max

Damit eine Sprache uneliebt werden kann, muss sie ersteinmal bekannt sein. Daher haben Sprachen, die Leute oft benutzen (müssen), eine höhere Chance auf der Liste weiter oben zu landen. Daher sehe ich das wie K. Wegmeyer, diese Aufstellung ist total nutzlos und nichtssagend.

Antworten
alphatier

Meine Lieblingssprachen sind Python und Javascript. Mit ist da völlig egal, was irgendwelche Statistiken sagen.

Zumindest kann ich nachvollziehen, warum VBA unbeliebt ist. #speicherplatzverschwendungssyntax #EndSub

Antworten
SchlaWiener

Lässt sich leicht erklären:

Perl: Hat für neue Projekte kaum eine Relevanz, ist aber im Bereich Shell Scripting und alte Web Frontends durchaus noch vertreten.

Vermutlich werden also viele Programmierer damit beauftragt, bestehenden Code, den irgendwann mal ein anderer Programmier geschrieben hat, anzupassen.

Das erlernen einer Programmiersprache anhand eines bestehenden Projekts, ist für sich genommen schon mal keine leichte Aufgabe.

Im Fall von Perl fallen mir speziell einige Punkte ein, die für Frust bei Anwendern sorgen
* Hohe Komplexität durch TIMTOWTDI-Prinzip
* Einsatz oftmals auf Produktivserver, für wichtige Aufgaben, wo man ggf. schlecht testen kann, und dann per Shell-Konsole den Code bearbeiten darf. Dazu dann der Konsolen-Debugger. Das schafft Frust.
* Es gibt keine Standard-IDE / Projekt Format.
* Man kann mit Perl tolle und mächtige Einzeiler schreiben, wenn man dann aber die dazugehörigen 10 Zeilen Kommentar vergisst, ist das für nachfolgende Programmierer um so schwerer. Frei nach dem Motto „I It was hard to write, it should be hard to read“
* Perl hatte mit CPAN bereits vor vielen anderen Programmiersprachen ein mächtiges Repository mit Modulen für nahezu alle Anwendungsfälle. Ist aber IMHO sehr unübersichtlich und man hatte oft Probleme mit den Abhängigkeiten.
* Compiler-Fehler bei einer vergessenen Klammer, Semikolon sind i.d.R. nicht hilfreich.

Sicher, die Punkte treffen auch auf andere Programmiersprachen zu, denke aber schon, auf Perl ganz besonderns.

Ich würde zwar auch nicht im Traum mehr daran denken, ein neues Projekt in Perl anzufangen, aber ich habe viele Konzepte der Sprache sehr geschätzt und tue es noch.

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