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Viele Deutsche sind in ihrem Job glücklich – trotzdem denkt fast die Hälfte an eine Kündigung

Eine Umfrage zeigt, dass viele deutsche Wissensarbeiter:innen in ihrem aktuellen Job zufrieden sind. Dennoch schwelen im Hintergrund häufig Gedanken über eine Kündigung. Manche wären sogar bereit, Geld für ihre Zufriedenheit aufzugeben.

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Obwohl zahlreiche Deutsche mit ihrem Job zufrieden sind, gibt es viele, die gern kündigen würden. (Bild: Shutterstock/Lee Charlie)

Wie kann uns Arbeit langfristig glücklich machen und wann ist die Zeit gekommen, den Job zu wechseln? Diese Frage beschäftigt immer wieder viele Arbeitnehmer:innen. Wie der Work Happiness Report von awork und Appinio zeigt, ist der Zwiespalt zwischen Glück und Kündigung auch aktuell noch zu spüren. Denn obwohl viele mit ihrer Stelle zufrieden sind, stehen Kündigungsgedanken im Raum.

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Wie Deutsche ihren Job und ihr Glücksgefühl bewerten

Für den Report wurden insgesamt 1.000 deutsche Wissensarbeiter:innen befragt, wie glücklich sie an ihrem aktuellen Arbeitsplatz sind. Der „Arbeitsglück-Score“ erreichte dabei eine 6,9 von insgesamt zehn möglichen Punkten. Diesen Score erzielten deutsche Arbeitnehmer:innen auch schon beim Work Happiness Report 2024. Dennoch ist die Bereitschaft zu kündigen im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen.

So denken 41 Prozent der Befragten mittlerweile darüber nach, ihren Job zu wechseln. Das sind vier Prozent mehr als noch 2024. Wie zu erwarten, ist der Anteil der kündigungsbereiten Menschen deutlich höher, wenn sie unglücklich mit ihrer aktuellen Position sind. 79 Prozent haben so schon darüber nachgedacht, ihren Job zu wechseln. Aber selbst bei den eher glücklichen Arbeitnehmer:innen liegt der Anteil derer, die häufiger über eine Kündigung nachdenken, noch bei 29 Prozent.

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Die häufigsten Gründe für eine mögliche Kündigung lassen sich dabei auf drei große Themengebiete herunterbrechen. Die meisten Befragten wollen einen anderen Job, weil sie von ihrer Führungskraft schlecht angeleitet werden (34 Prozent). 22 Prozent beklagen hingegen, dass sie zu wenig Flexibilität in ihrem Job genießen, während 18 Prozent schlechte Organisation innerhalb ihres Unternehmens als Grund für einen Jobwechsel angeben.

Neben einer besseren Führungskraft und mehr Flexibilität sehnen sich viele deutsche Arbeitnehmer:innen nach einer sinnhaften Aufgabe, einem besseren Gemeinschaftsgefühl unter den Kolleg:innen und der Chance, sich selbst bei der Arbeit zu verwirklichen. Sollten sich diese Punkte an ihrem Arbeitsplatz verbessern, würde sich auch ihre Zufriedenheit steigern.

Wie bereit viele deutsche Arbeitnehmer:innen sind, ihr Glück an erste Stelle zu setzen, zeigt ein weiterer Punkt der Umfrage. 72 Prozent der Arbeitnehmer:innen würden auf einen Teil ihres Gehalts verzichten, wenn das bedeutet, dass ihre Arbeit sie glücklicher machen würde. Im Schnitt würden sie dafür 22 Prozent ihres Gehalts eintauschen. 18 Prozent sind sogar bereit, mehr als die Hälfte ihres Gehalts zu opfern, um glücklicher zu werden.

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