Welche Gefahr von Weltraumschrott ausgeht – und welche Konzepte das Problem lösen sollen

Erst stürzte das Wrack des sowjetischen Satelliten Kosmos 954 mitsamt bordeigenem Atomkraftwerk auf kanadischen Boden. Nur anderthalb Jahre später fielen Teile der US-Raumstation Skylab auf Australien. Das geschah Ende der 1970er. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Und an die Panik – die Süddeutsche Zeitung sah „ein Haus“ auf die Erde zurasen und der Spiegel titelte: „Skylab stürzt zur Erde: Gefahr für Mainz?“ – erinnert sich heute kaum noch jemand. Doch für Raumfahrtfachleute waren diese Einschläge im Doppelpack der Weckruf, dass „aus den Augen, aus dem Sinn“ ein gefährliches Motto für den Umgang mit ausgedienten Objekten im All ist.
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Andrea ist TR-Redakteurin für die Themen Biotechnologie, Medizin und Umwelt. Sie schreibt Online- und Magazin-Artikel und berichtet in Podcasts über spannende Entwicklungen, die schon heute wichtig sind – und für die Zukunft unserer Kinder.