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Bildergalerie31.07.2024, 13:44 Uhr

Was ihr über aktive ETF wissen müsst

Aktive ETF sind eine relativ neue Entwicklung am Finanzmarkt. Wir fassen euch zusammen, was ihr zu der Investitionsmöglichkeit wissen müsst und welche Vor- und Nachteile es dabei gibt. 

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1/4Quelle: Shutterstock/henni ibrahim
Was sind aktive ETF?

Aktive ETF sind eine Variante der bekannten Exchange Trade Funds. Im Gegensatz zu passiven ETF werden sie aktiv von einem Portfoliomanagement-Team verwaltet. Ziel ist es dabei, die Entwicklung der Anlage gezielter zu steuern und im Gegensatz zu passiven ETF zu übertreffen. Sie kombinieren damit die Vorteile der aktiven Verwaltung mit den Kostenstrukturen und der Flexibilität von herkömmlichen ETF. 

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2/4Quelle: Shutterstock / orhan akkurt
Wie neu sind aktive ETF?

Aktive ETF sind hierzulande noch relativ neu. In den USA gibt es die Investitionsmöglichkeit schon seit mehreren Jahren. Laut der New Yorker Börse soll das Investitionsvolumen bis Ende 2024 auf 750 Milliarden US-Dollar ansteigen. In Deutschland gibt es bislang nur Investitionen von 22,3 Milliarden Euro in aktive ETF. Aber auch diese Zahl sollte aller Voraussicht nach in den nächsten Jahren ansteigen. 

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3/4Quelle: Shutterstock/Monthira
Vor- und Nachteile aktiver ETF

In der Theorie können aktive ETF bestimmte Teilmärkte besser bespielen, was letztlich zu höheren Renditen für Investor:innen führen soll. Dadurch ist das Investment deutlich flexibler. Dafür fallen allerdings höhere Preise als bei passiven ETF an, da Managementkosten entstehen. 

Noch müssen aktive ETF allerdings beweisen, dass sie auch langfristig Gewinne erzielen können. Bislang sind die Management-Teams nur selten in der Lage, die herkömmlichen Vergleichsindizes zu überbieten. Gerade langfristige Investitionen erzielen eine deutlich schlechtere Bilanz.  

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4/4Quelle: Shutterstock/MMD Creative
Wie ihr gute aktive ETF erkennt

Zunächst solltet ihr auf den Tracking-Error des aktiven ETF achten. Der zeigt anhand der Abweichung zum Index, wie experimentierfreudig das Management im Hintergrund ist. Wer hier in einen aktiven Index investiert, der viel zu oft vom Index abweicht, kann Geld verlieren. 

Zum anderen solltet ihr auf den Active Share achten. Das ist die Abweichung der Zusammensetzung des Fonds im Vergleich zum Index. Je niedriger der Wert ist, desto penibler hält sich das Management an den Index. Sollte der Active Share sehr niedrig sein, kann genauso gut in den herkömmlichen ETF investiert werden. 

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