Viele Spiele hatten mal große Communities mit vielen Spieler:innen. Doch die können mit der Zeit schwinden. Bleiben nur noch wenig übrig, erinnern die Server an Geisterstädte.
Among US war das Gruppenspiel während der Pandemie. Doch Innersloth konnte den Hype um das Spiel nicht aufrechterhalten – trotz vieler Neuerungen. Noch schlimmer sieht es um die VR-Version von Among US VR aus. Na klar, du brauchst auch eine VR-Brille für das Spiel. Laut Steamcharts sind an manchen Tagen nicht einmal zehn Spieler online. Eine Lobby bekommt man damit nicht gefüllt. (Screenshot: Innersloth)
Ein Call-of-Duty-Spiel hat es schwer, eine aktive Community zu halten – schließlich kommt jedes Jahr ein neuer Titel heraus. Doch auch viele Klassiker werden immer noch gespielt. Nur leider ist Call of Duty: Ghosts keiner der Klassiker. Rund 60 bis 150 Leute spielen das Spiel noch pro Tag. Für ein paar aktive Lobbys reicht das gerade noch so aus. (Screenshot: EIZO/Activision)
Der Pilotenshooter von Star Wars ist erst vier Jahre alt. Und auch die Reviews sahen vielversprechend aus. Mittlerweile hängt Star Wars: Squardrons, was Spielerzahlen angeht, in den Seilen. Nur noch 70 Leute spielen das Spiel täglich. Sinken die Zahlen weiter, wird es bald keine Raumschiffe zum Abschießen mehr geben. (Screenshot: Electronic Arts)
Es war der erste große Hit des Apex-Entwicklers Respawn Interactive. Bei Steam sind mittlerweile aber nicht einmal mehr eine Handvoll Spieler:innen auf dem Server des 2014 erschienenen Titanfalls. Doch das hat auch seinen Grund: Seit 2021 hat Respawn den Verkauf des Spiels eingestellt. Die Server sind jedoch weiter online. Nur schade, dass niemand mehr dort ist. (Screenshot: Electronic Arts)
Mit geschätzten 1900 Spieler:innen ist Second Life alles, nur nicht tot. Das Spiel hält sich wacker seit über 20 Jahren. Wenn man aber bedenkt, dass die Städte des Spiels vor zehn Jahren noch über 30.000 Leute pro Tag begrüßt haben, wirken die Server des Spiels doch etwas leer. (Screenshot: Second Life)
Aus dem Tower-Defence-Klassiker Plants vs. Zombies hat EA ein kleines Franchise samt Shooter gemacht. Der 2019 erschienene Teil Schlacht um Neighbourville läuft da etwas unter dem Radar. Laut Steamcharts spielen nicht einmal 300 Menschen täglich das Spiel. (Screenshot: Arcane Rose/Electronic Arts)
Wenn Mario Kart erfolgreich ist, warum dann nicht auch Garfield? Furious Racing ist sogar schon der zweite Teil der Serie. Dabei sind beide Online-Racer nicht wirklich erfolgreich. 20 bis 30 Spieler:innen tummeln sich täglich auf dem Server. Ob das für eine Runde reicht? (Screenshot: Microids)