Mit der neuen KI-Suche und den AI Overviews will Google sich weiter als Top-Suchmaschine behaupten. In den USA sorgt das Tool mit fragwürdigen Rezepten und falschen Fakten für Lacher. (Bild: Koshiro K/Shutterstock)
Ist die Pizza zu flüssig? Dann pack doch einfach ein bisschen Klebstoff rein. Natürlich schmeckt ungiftiger am besten – zumindest, wenn man der Google-Suche glaubt. KI-Ergebnisse wie diese gibt es im Internet massenweise.
Weniger witzig wird es hier. Zur Präsidentschaft von Barack Obama hielt sich in rechten Kreisen das Gerücht, dass Obama muslimisch wäre. Dazu dichteten sie ihm den Zweitnamen Hussein an. Beides ist falsch. Doch die Google-KI hat die Antwort trotzdem übernommen.
Zeit für etwas Lustiges. Du willst Früchte kennen, die auf „um“ enden? Hier hast du die Antwort. „Appleum“, „Bananum“ und nicht zu vergessen: „Coconut“.
Bei dieser Suche widerspricht sich Google innerhalb kurzer Zeit selbst. Denn es gebe keine afrikanischen Länder, die mit K anfangen. Wobei, doch, eines: Kenia. Nur doof, dass die falsche Antwort auch noch hervorgehoben wird.
Auch hier gibt die Google-KI wieder eine komplett falsche Antwort aus: Man soll immer seinen Hund im heißen Auto lassen. Im echten Leben kann das sehr gefährlich werden. Und es wird noch schlimmer: Zusätzlich zitiert die KI einen Beatles-Song. Dabei ist dieser gefakt und ein Meme im Internet.
Hast du dich schon mal gefragt, wie viele Steine du am Tag essen solltest? Nein? Die Google KI-Suche sagt hier: einen pro Tag. Das hätten Forschende der Universität Berkley herausgefunden. Auch hier ist Google hereingefallen, dieses Mal auf einen Satire-Artikel.
Welche Wörter haben das Wort „pug“ im Namen? Oppugners ist auf jeden Fall kein Wort. Findest du die beiden echten Wörter?