An Tesla-Chef Elon Musk scheiden sich die Geister. Seine Fans sehen ihn in einer Reihe mit Unternehmerlegenden wie Steve Jobs, Henry Ford und Thomas Edison. Seine Gegner halten ihn für einen Hochstapler und Marktmanipulator.
Geburtsort von Elon Musk: Pretoria in Südafrika
1971 wird Elon Musk in Pretoria in Südafrika geboren. Dort verbrachte er seine Kindheit und besuchte die Schule.
Elons Musks Mutter: Maye Musk
Seine Mutter Maye Musk (geboren 1948) ist Model und Ernährungsberaterin. Sie ist Kanadierin, daher besitzt Musk die kanadische Staatsbürgerschaft.
Schwester Tosca Musk
Auch seine jüngere Schwester Tosca (rechts, geboren 1974) ist auf den roten Teppichen unterwegs. Sie ist Filmemacherin und gründete mit Passionflix ihren eigenen Streamingdienst für softerotische Filme. Ihr Bruder soll ihr Tipps für die Finanzierung gegeben haben.
Sängerin Grimes und Musk
Mit der kanadischen Sängerin Grimes ist der Milliardär seit 2018 liiert. Die beiden haben 2020 ein gemeinsames Kind bekommen; die Namensgebung X Æ A-12 wurde damals weltweit diskutiert. Aus seiner ersten Ehe hat er bereits fünf Kinder, sein erster Sohn starb im Alter von zehn Wochen.
Hyperloop: Ein Tunnelsystem für Hochgeschwindigkeitszüge
Mit seiner Ende 2016 gegründeten Firma The Boring Company will Musk ein Tunnelsystem für Hochgeschwindigkeitszüge bauen. Die Hyperloops sollen in einer Vakuumröhre über 1.200 Kilometer pro Stunde schnell werden. Der Firmensitz ist auf dem Gelände von SpaceX.
Solarcity
Bei der US-Solarfirma Solarcity, die 2016 von Tesla geschluckt wurde, leistete er Geburtshilfe.
Ideengeber für Solarmodulhersteller Solarcity
Für die Firma Solarcity galt Musk schon bei der Gründung 2006 als Ideengeber, das Unternehmen wurde damals von seinen Cousins geführt. 2016 kaufte er den Solarmodulhersteller und machte ihn zu einem Teil des Tesla-Universums.
Blastar: Musks erstes Computerspiel
Mit zwölf Jahren programmierte Elon Musk sein erstes Computerspiel. Blastar soll er für 500 US-Dollar verkauft haben.
Mitgründer des Bezahldienstes Paypal
Musk verdiente sein Startkapital einst als Mitgründer des Bezahldienstes Paypal, bei der Übernahme durch Ebay im Jahr 2002 machte er ein Vermögen.
SpaceX und die Marsmission
Den Großteil des Paypal-Gewinns investierte Musk 2002 in die Gründung seines Unternehmens SpaceX. Schon damals war sein Ziel die Reise zum Mars.
Tesla Model S
Einen weiteren Teil aus der Paypal-Veräußerung steckte der Investor in den Elektroautomobilhersteller Tesla. Er ist mittlerweile Chef und Gesicht des Konzerns.
Neuralink
Bei Neuralink ist Musk einer der Gründer. Das Unternehmen geht im wahrsten Sinn des Wortes in den Kopf: Es beschäftigt sich mit Gehirnimplantaten.
Meinungsmacher Musk
Sein Interesse an Kryptowährungen teilt Musk gern via Twitter oder auch in TV-Shows mit. Damit sorgte er unter anderem für einen Aufschwung des Dogecoin-Kurses, bevor er ihn mit einer Aussage in einer Late-Night-Show zu Fall brachte.
Musk und der Mars
Der große Traum von Elon Musk: auf dem Mars leben.
Schnelles Internet weltweit – per Satellit
Starlink gehört zu SpaceX. Mit diesem Projekt will der Unternehmer weltweit für schnelles Satelliteninternet sorgen.
Von L. A. nach Austin
Seine neue Wahlheimat ist seit 2020 Austin in Texas. Vorher lebte der Tesla-Chef in Los Angeles.
Musiker Musk
Elon Musk, der Musiker? Zumindest probierte er sich 2019 in dieser Richtung aus. Zwei Songs erschienen im eigenen Label, der spacige Sound passt zu seinen sonstigen Unternehmungen.