Bildergalerie03.05.2022, 08:58 Uhr

Roboter in Action: Acht spannende Tech-Helfer im Einsatz

Roboter sind längst keine Science-Fiction mehr, sondern werden beispielsweise in der industriellen Produktion schon großflächig genutzt. Wir stellen euch acht Exemplare vor, die anderweitig zum Einsatz kommen (sollen). 

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Forschende am MIT haben einen Roboter für die Schlaganfall-Diagnostik entwickelt.
1/8Quelle: MIT

Schlaganfallbehandlung aus der Ferne: Telerobotisches System am MIT

Forschende am MIT haben diesen Teleroboter mit Magnetarm entwickelt. Er soll dabei helfen, Schlaganfälle möglichst schnell zu behandeln – indem Blutgerinnsel auch aus der Ferne operiert werden können. 

Quelle: MIT
Roboterhund mit Polizeiaufdruck in Brandruine
2/8Quelle: dpa

Im Polizei-Einsatz: Roboterhund Spot

Der Roboterhund „Spot“ von Boston Dynamics kommt unter anderem bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen zum Einsatz. Dort heißt er „Herbie“ und erkundet beispielsweise Brandruinen. 

Quelle: dpa
Ein Roboter-Oberkörper in weiß und türkis
3/8Quelle: Diligent Robotics

Hilfe im Klinik-Alltag: Moxi

„Moxi“ ist fast zwei Meter groß und stammt aus der Entwicklung von Diligent Robotics. In einer Klinik in Virginia hilft der Roboter dem Fachpersonal, indem er einfache Botengänge und Handlanger-Arbeiten übernimmt. So bleibt den Pflegerinnen und Pflegern mehr Zeit für die Patient:innen. Auch in Deutschland gibt es schon Testläufe, wie Roboter in der Pflege helfen können. 

Quelle: Diligent Robotics
Ein hamsterähnlicher, flauschiger Roboter in grau, der auf eine Handfläche passt
4/8Quelle: Vanguard Industries

Flauschiger Freund: Haustier-Ersatz Moflin

Der japanische Hersteller Vanguard Industries hat „Moflin“ vor allem für Familien entwickelt, die keine Haustiere halten können. Der Roboter, der an ein Meerschweinchen erinnert, reagiert auf Stimmen und Berührungen. Eine ebenfalls japanische Kollegin: Roboter-Robbe Paro, die die Therapie von dementen Menschen unterstützten soll.  

Quelle: Vanguard Industries
kleiner Roboter mit vier Rädern am Strand
5/8Quelle: Techtics

Wall-E am Strand: Der Beachbot

Zigarettenstummel am Strand sind nicht ungefährlich für Mensch und Tier – dementsprechend werden sie in den Niederlanden vom „Beachbot“ der Firma Techtics eingesammelt. Durch seine Ballonreifen kommt der Roboter am Strand gut vorwärts, Kameras, eine entsprechend trainierte KI und Greifarme helfen beim Strand-Putz.

Quelle: Techtics
Ein rechteckiger Roboter steht am Rande eines Schiffdecks
6/8Quelle: Falklands Maritime Heritage Trust, Nick Birtwistle

Geht auf Tauchgang: Roboter „Sabertooth“

Roboter eignen sich, um in Gelände vorzudringen, das für Menschen zu gefährlich sein könnte – zum Beispiel das eiskalte Polarmeer. Tauchroboter „Sabertooth“ hat dort 2022 die „Endurance“ gefunden, ein Expeditionsschiff, das 1914 versunken war. Die Tauchaktion hatte unter der Leitung des Falklands Maritime Heritage Trust stattgefunden.  

Quelle: Falklands Maritime Heritage Trust, Nick Birtwistle
Roboter mit sechs Rädern
7/8Quelle: UPC

Für die letzte Meile: Lieferroboter der UPC

Dieser spanische Prototyp soll in Zukunft zur Liefer-Hilfe werden. Er ist autonom unterwegs, kann sogar Treppen überwinden und könnte die „letzte Meile“ auf dem Lieferweg übernehmen. Ob das klappt, sollen Pilotprojekte in Ungarn, Spanien und Deutschland zeigen. Konkurrenz gibt es beispielsweise durch Amazons „Scout“, auch der Pizzadienst Dominos testet Lieferroboter. 

Quelle: UPC
Thomas Jessberger, Geschäftsführer von Sasse Aviation Service und Stefan Beitelsmann, Leiter Infrastruktur beim Flughafen Düsseldorf posieren mit einem hüfthohen Roboter
8/8Quelle: Andreas Wiese, Flughafen Düsseldorf

Staubsaugerroboter 2.0: „Franzi“ wischt den Flughafen

Im Zuge eines Pilotprojektes düst Putzroboter „Franzi“ durch den Düsseldorfer Flughafen. Entwickelt von Sasse, wischt der humanoid angehauchte Roboter die Gänge und interagiert mit Passant:innen. „Franzi“ ist bis zu zehn Stunden autonom einsetzbar und soll dabei besonders wassersparend putzen. 

Quelle: Andreas Wiese, Flughafen Düsseldorf

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