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Bildergalerie23.07.2024, 12:24 Uhr

Die Social-Media-Evolution

In über 20 Jahren hat sich in der Social-Media-Welt einiges getan. t3n liefert euch einen Überblick in Bildern. 

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Ein Screenshot der Seite von Six Degrees.
1/26Quelle: (Screenshot: Six Degrees / t3n)
Das erste soziale Netzwerk: Six Degrees

Six Degrees ging noch vor der Jahrtausendwende online: 1997 wurde das Netzwerk von einem Amerikaner gegründet. Drei Jahre später wird es vom Tech-Unternehmen Youthstream Media Networks gekauft, ein Jahr später wird die Plattform abgeschaltet. 2010 bekommen ehemalige Nutzer:innen eine Einladung zur Rückkehr, das Comeback gelingt allerdings nicht.

Quelle: (Screenshot: Six Degrees / t3n)
Ein Screenshot der Jappy-Seite.
2/26Quelle: (Screenshot: Jappy-Blog / t3n)
Jappy wird als Flirt-Gelegenheit bekannt

Das soziale Netzwerk Jappy wurde vor allem als Flirt-Community genutzt. Vielleicht lag das auch an seinem ursprünglichen Namen: singletreffen.net. Unter dem Namen tauchte die Plattform 2001 erstmals auf, 2004 folgte die Umbenennung. Nutzer:innen konnten auf der Plattform nicht nur kommunizieren, sondern einander auch digitale Geschenke schicken. Zählte das Netzwerk 2008 noch mehr als eine Million Mitglieder, nahm seine Beliebtheit danach ab. 2021 feiert es zehnjähriges Bestehen, auch 2024 existiert es noch. Neuanmeldungen sind im Juni 2024 jedoch nicht mehr möglich – aus „Spamschutz-Gründen”, wie es auf der Website heißt.

Quelle: (Screenshot: Jappy-Blog / t3n)
Ein Screenshot der Friendster-Seite.
3/26Quelle: (Screenshot: Friendster / t3n)
Friendster: Vom sozialen Netzwerk zur Gaming-Plattform

Von 2002 bis 2009 war Friendster ein beliebtes soziales Netzwerk: Innerhalb weniger Monate nach dem Start wächst die Zahl der Nutzer:innen auf drei Millionen. 2006 wird ihm das Patent für Berechnung und Darstellung von Freundschaftsbeziehungen in sozialen Netzwerken zugesprochen. Das hilft jedoch nicht gegen den Aufstieg des Konkurrent Myspace. 2009 wird Friendster verkauft und 2012 zur Social-Gaming-Plattform gemacht, die in Deutschland Jahre später nicht mehr auffindbar ist.

Quelle: (Screenshot: Friendster / t3n)
Ein Screenshot der Mcspace-Seite.
4/26Quelle: (Screenshot: MySpace / t3n)
Myspace – enger Bezug zur Musik bleibt beständig

Myspace galt 2003 als der Social-Media-Überflieger. Bekannt wurde es wegen der Nutzung durch Musiker:innen: Sie legten Profile an, um mit ihren Fans in Kontakt zu kommen. Mit dem Konzept knackt Myspace 2006 die Marke von 100 Millionen Nutzer:innen; die Plattform wurde zum sozialen Netzwerk, auf dem sich Nutzer:innen austauschen. Danach kommen schwerere Zeiten, mit der wachsenden Popularität von Facebook verliert Myspace Nutzer:innen. 2024 liegt für die Plattform der Fokus wieder auf der Musik: Künstler:innen präsentieren ihre Songs und Videos, Nutzer:innen können sie auf der Plattform konsumieren und sich darüber austauschen.

Quelle: (Screenshot: MySpace / t3n)
Ein Screenshot von Linkedin.
5/26Quelle: (Screenshot: Linkedin / t3n)
Linkedin: Networking wird digital

Linkedin ist das größte globale Karrierenetzwerk. Seit 2003 ist das Business-Netzwerk online, das Bild zeigt das frühere Layout der Internetseite. Nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen sollen auf der Plattform die Möglichkeit haben, ihre Arbeit zu präsentieren. Linkedin entwickelt sich mehr und mehr zu einem digitalen Lebenslauf und Tagebuch der Arbeitstätigkeiten. Mit den Linkedin-Top-Voices wurde auf der Plattform außerdem eine eigene Expert:innen-Kategorie geschaffen.

Quelle: (Screenshot: Linkedin / t3n)
Ein Screenshot von Xing.
6/26Quelle: (Screenshot: Xing / t3n)
Xing – das deutsche Karrierenetzwerk

Das Karrierenetzwerk Xing startete ebenfalls 2003, das Bild zeigt das frühere Layout. Es gilt als deutsche Alternative zum global bekannten Linkedin. Gegen das konnte sich die Plattform lange behaupten: Noch 2021 hatte sie mehr Nutzer:innen als die Konkurrenz Linkedin, zwei Jahre später verliert sie jedoch mehr und mehr an Popularität gegenüber der Konkurrenz. 2023 richtet sich die Plattform neu aus und will mehr zur Jobbörse werden.

Quelle: (Screenshot: Xing / t3n)
Ein Screenshot der Facebook-Seite in ihren Anfängen.
7/26Quelle: (Screenshot: Webarchive.org / t3n)
Von „The Facebook“ zu Facebook

Gestartet ist Facebook an Eliteuniversitäten in den USA. Damals hieß es noch „The Facebook“ – und sah auch ganz anders aus als heute. Über Jahre hat sich das Projekt aus den USA gegenüber verschiedenen anderen Plattformen behauptet und wurde zum Inbegriff von Social Media. Mit dem Wachstum von Instagram und Tiktok verlor es ab den 2020er-Jahren immer mehr an Bedeutung. Dennoch hat es auch Anfang 2024 noch mehr als drei Milliarden Nutzer:innen auf der ganzen Welt.

Quelle: (Screenshot: Webarchive.org / t3n)
Ein Screenshot der Orkut-Seite.
8/26Quelle: (Screenshot: Orkut / t3n)
Orkut kam 2004 …

… und war der erste Versuch von Google, ein soziales Netzwerk zu etablieren. Geschaffen wurde es übrigens von einem Mitarbeiter des Unternehmens, der ihm auch seinen Namen gab: Orkut Büyükkökten. Bekannt wurde die Plattform besonders in Brasilien und Indien. Allerdings setzt sie sich nicht durch, 2014 wurde sie eingestellt. Damals verließ auch Initiator Büyükkökten das Unternehmen, er machte sich mit dem Hello-Netzwerk selbstständig. Allerdings ist auch dieses Netzwerk im Juni 2024 nicht mehr nutzbar, ein Relaunch wurde angekündigt. Ein Comeback ist übrigens auch bei Orkut nicht ausgeschlossen.

Quelle: (Screenshot: Orkut / t3n)
Ein Screenshot der Lokalisten-Seite.
9/26Quelle: (Screenshot: Webarchive.org / t3n)
Die Lokalisten wollen das World Wide Web lokal machen

Im Mai 2005 ging es online: Wie der Name verrät, sollen sich Nutzer:innen aufgrund ihres Wohnorts vernetzen. Die User:innen konnten in den Profilen etwa ihren Dialekt angeben. Insgesamt sollten so gerade im engen Umfeld neue Kontakte gefunden und der Austausch gepflegt werden. Mit der Idee kam das Münchener Startup besonders in Süddeutschland an. Langfristig halten konnte es sich allerdings nicht: Seit 2016 gibt es das soziale Netzwerk nicht mehr. 

Quelle: (Screenshot: Webarchive.org / t3n)
Ein Screenshot von StudiVZ.
10/26Quelle: (Screenshot: StudiVZ / t3n)
Studi VZ ist die deutsche Antwort auf Facebook

Studi VZ ging 2005 an den Start. Das soziale Netzwerk wurde extra für Studierende gegründet – allerdings erreichte es auch bei Nichtstudierenden große Popularität. Für sie werden nach und nach eigene Ableger gegründet: 2007 kommt Schüler VZ für Schüler:innen, 2008 Mein VZ, dessen Zielgruppe nicht so eng gefasst ist. Allerdings können sich die drei Plattformen nicht gegen Facebook durchsetzen: Sie verlieren aktive Nutzer:innen. 2013 kommt das Aus von Schüler VZ, Ende 2022 werden auch Mein VZ und Studi VZ geschlossen.

Quelle: (Screenshot: StudiVZ / t3n)
Ein Screenshot von Reddit.
11/26Quelle: (Screenshot: Reddit / t3n)
Reddit – die „Startseite des Internets“ …

… so nannte sich das Netzwerk selbst. 2005 gegründet, wird die Plattform auch als Social-Media-Aggregator bezeichnet. Nutzer:innen haben auf ihr nämlich die Möglichkeit, Links zu anderen Websites zu teilen und zu kommentieren. Ein Jahr nach der Gründung wird Reddit vom Condé-Nast-Verlag gekauft und hat sich seitdem zu einem Bestandteil der derzeitigen Social-Media-Welt entwickelt.

Quelle: (Screenshot: Reddit / t3n)
Ein Screenshot der Youtube-Seite in ihren frühen Jahren.
12/26Quelle: (Screenshot: Webarchive.org / t3n)
Youtube legt den Fokus auf Videos

Auch Youtube hat mal klein angefangen – wie dieser Screenshot zeigt. Das erste jemals hochgeladene Video zeigte übrigens Mitgründer Jawed Karim vor einem Elefantengehege im San Diego Zoo in den USA. Das einfache Teilen von privaten Videos kam an: Die Plattform wuchs stetig und brachte mit Youtuber:innen sogar einen eigenen Beruf hervor. Auch wenn sich das Design mittlerweile geändert hat, bleibt Youtube bei seinen Funktionen im Kern gleich – das überzeugt die Nutzer:innen noch immer.

Quelle: (Screenshot: Webarchive.org / t3n)
Ein Screenshot von Twitter 2009.
13/26Quelle: (Screenshot: Twitter / t3n)
Twitter – einst die mit dem blauen Vogel

Den Vogel hatte der Microblogging-Dienst seit seiner Gründung dabei. Das zeigt auch dieses Bild: So sah Twitter 2009 aus. Damals war die Plattform drei Jahre online. 2022 kaufte der Milliardäre Elon Musk den Microblogging-Dienst: Aus Twitter wurde X, und der Vogel „Larry” verschwand. 

Quelle: (Screenshot: Twitter / t3n)
Ein Screenshot der Internetseite von Werkenntwen.
14/26Quelle: (Screenshot: Webarchive.org / t3n)
Werkenntwen – ein studentisches Projekt, das sich nicht lange hält

Die Plattform Werkenntwen wurde von zwei Studenten ins Leben gerufen. Sie hielt sich nur acht Jahre, obwohl sie anfangs in Deutschland rasch beliebt wurde. Ein Jahr nachdem die Plattform 2006 online gegangen war, hatte sie eine Million Mitglieder. Mit dem Verkauf an RTL Interactive und dem Ausstieg der Gründer ging es jedoch bergab. 

Quelle: (Screenshot: Webarchive.org / t3n)
Ein Screenshot von Tumblr.
15/26Quelle: (Screenshot: Tumblr / t3n)
Microblogging-Dienst Tumblr hält sich trotz Rückschlägen

Texte, Bilder, Videos, Audiodateien, Links, Chats: Bei Tumblr konnte seit der Gründung ziemlich viel geteilt werden. Der Microblogging-Dienst wird nach seiner Gründung 2007 zu einer beliebten Plattform, 2014 gibt es den Trendbegriff „Tumblr Girl“. Danach nimmt die Beliebtheit ab. 2018 verschwindet die App zwischenzeitlich aus den Apple-App-Stores, da kinderpornografisches Material gefunden wurde. Tumblr ändert daraufhin seine Richtlinien. 2019 folgt der Verkauf an den Wordpress-Betreiber Automattic. Zwei Jahre später existiert die Plattform weiterhin.

Quelle: (Screenshot: Tumblr / t3n)
Ein Screenshot von Pinterest.
16/26Quelle: (Screenshot: Pinterest / t3n)
Pinterest macht die Pinnwand digital

Pinterest machte 2010 Pinnwände digital und sozial. Anfangs wuchs die Plattform langsam: Die Nutzung war nur über eine Beitrittsanfrage oder eine Einladung möglich. Ab August 2012 änderte sich das, einige Monate später konnten Unternehmen Business-Profile anlegen. Pinterest hat sich mittlerweile etabliert und setzt auf die Verknüpfung mit Inhalten von sozialen Medien wie Instagram. Das Design hat sich seit dem Launch 2010 natürlich verändert.

Quelle: (Screenshot: Pinterest / t3n)
Ein Screenshot der Instagram-App ist zu sehen.
17/26Quelle: (Screenshot: Instagram / t3n)
Instagram: Bilder rücken in den Fokus

Instagram wurde im Oktober 2010 im App-Store veröffentlicht – das Design hat sich seitdem deutlich verändert. In der App werden immer wieder Features anderer Plattformen integriert: 2016 kam die Storys-Funktion, die an Snapchat erinnert; 2020 führte es Reels ein, das Feature erinnert an die Kurzvideos bei Tiktok. Für Creator:innen, die ihren Lebensunterhalt mit dem Teilen von Inhalten verdienen, ist sie wichtig: Hier teilen sie Werbepostings, die Unternehmen bezahlen.

Quelle: (Screenshot: Instagram / t3n)
Ein Screenshot von Google+ ist zu sehen.
18/26Quelle: (Screenshot: Google+ / t3n)
Google+ – ein weiterer Versuch für ein Netzwerk

So sah Google+ 2011 aus. Mit der Plattform probierte sich Google wieder an einem sozialen Netzwerk. Das Wachstum trieb das Unternehmen geschickt an: Bei der Erstellung von Gmail-Adressen wurde ein Profil bei Google+ automatisch angelegt. Das brachte zwar kurzzeitig wachsende Nutzerzahlen, langfristig halten konnte sich die Plattform dennoch nicht. 2019 wurde der Dienst für private Nutzer:innen eingestellt.

Quelle: (Screenshot: Google+ / t3n)
Die App Snapchat ist zu sehen, ein Gesichts-Filter wird ausprobiert.
19/26Quelle: (Foto: Pascal Huot / Shutterstock)
Snapchat bringt Gesichtsfilter groß raus

Die App Snapchat wurde 2011 ins Leben gerufen: Nutzer:innen verschicken mit ihr Bilder, die sich nach dem Anschauen automatisch löschen. Das brachte der App einen teilweise anrüchigen Ruf ein, da die Funktion zum Verschicken nicht jugendfreier Inhalte genutzt wurde. Die App wurde immer wieder totgesagt, jedoch hält sie sich seit Jahren und findet unter jungen Menschen immer wieder Fans. Ihre Filter- und Story-Funktionen inspirierten auch Instagram.

Quelle: (Foto: Pascal Huot / Shutterstock)
Ein Screenshot der Vine-App ist zu sehen.
20/26Quelle: (Foto: Vine)
Vine: Wie ehemals Twitter, aber mit Videos

Vine setzte auf kurze Videos und führte später eine Messenger-Funktion ein. Gelauncht wurde die App 2013 von Twitter. Im Oktober 2016 gibt Twitter die Schließung von Vine bekannt, und seit Anfang 2017 ist das Netzwerk Geschichte.

Quelle: (Foto: Vine)
Auf einem Handy ist die Tiktok-App geöffnet
21/26Quelle: (Foto: Kaspars Grinvalds / Shutterstock)
Tiktok: Von der Lypsync-App zum weltweiten Erfolg

Jahre später ging mit Tiktok eine Video-App jedoch durch die Decke. Bei ihr stehen Videos im Vordergrund, die Applikation wird weltweit genutzt. Tiktok ist aus Musical.ly hervorgegangen, einer App, bei der ihre Nutzer:innen die Lippen synchron zu Songs bewegen. Die App gehört zum chinesischen Konzern Bytedance: Westliche Staaten wie die USA fürchten durch die Nähe von chinesischen Unternehmen zur kommunistischen Regierung, Tiktok könne zur Spionage und zur Beeinflussung genutzt werden. Daher ist die App auf Geräten von Staatsbediensteten in verschiedenen westlichen Ländern verboten. 

Quelle: (Foto: Kaspars Grinvalds / Shutterstock)
Das Mastodon-Logo ist auf einem Smartphone-Bildschirm zu sehen.
22/26Quelle: (Foto: Tada Images / Shutterstock)
Mastodon: tröten statt zwitschern

Schon 2016 baute Mastodon-Gründer Eugen Rochko einen dezentralen Microblogging-Dienst auf. Nutzer:innen sind dabei über verschiedene kleine Server angemeldet, die miteinander verbunden sind. Zudem soll der Dienst keine Algorithmen nutzen und kommt ohne Werbung aus. Die Idee kam jedoch erst nach Jahren bei einer breiteren Masse an: Nachdem Elon Musk Twitter Ende 2022 gekauft und umstrittene Entscheidungen für den Dienst getroffen hatte, erlebte die Plattform einen Hype. Das starke Wachstum an Nutzer:innen nahm jedoch schnell wieder ab. 2024 hält sich der Dienst und wird gerade von Personen genutzt, denen dezentrale Kommunikation und Datenschutz sehr wichtig sind.

Quelle: (Foto: Tada Images / Shutterstock)
Auf einem iPhone ist die App Clubhouse im App-Store zu sehen.
23/26Quelle: (Foto: KlavdiyaV / Shutterstock)
Kurzer Hype für die Audio-Idee von Clubhouse

Clubhouse will anders sein als Instagram und Tiktok: Die App setzt auf Audio-Inhalte, Nutzer:innen können nur auf Einladung eines bestehenden Mitglieds Teil der Community werden. Gelauncht wurde die App 2020, zwei Jahre später schlug ihre große Stunde. Der Hype war jedoch schnell vorbei: Mitte 2024 existiert die App noch, eine große Rolle spielt sie jedoch nicht mehr.

Quelle: (Foto: KlavdiyaV / Shutterstock)
Die BeReal-App wird im Google-Play-Store auf einem Android-Smartphone angezeigt.
24/26Quelle: (Foto: Savanevich Viktar / Shutterstock)
2020 kommt die Anti-Social-Media-App

Bereal will es besser machen: Statt ständigem Posten – wie bei Tiktok und Instagram – sollen Nutzer:innen einmal täglich ein Bild hochladen. Die Inhalte ihrer App-Kontakte können sie nur nach dem eigenen Posten sehen. 2020 gelauncht, braucht die App zwei Jahre, bis ihr Erwähnungen auf anderen Social-Media-Plattformen einen Hype bringen. Dieser flacht ab, allerdings hat die App auch zwei Jahre später eine stabile Nutzerschaft. 

Quelle: (Foto: Savanevich Viktar / Shutterstock)
Die Bluesky-App ist im Apple-App-Store zu sehen.
25/26Quelle: (Foto: Koshiro K / Shutterstock)
Bluesky als dezentrale Twitter-Alternative

Bluesky setzt wie Mastodon auf den dezentralen Ansatz, bei dem Nutzer:innen unterschiedliche Server nutzen. Die Plattform soll nicht nur eine Alternative zum damaligen Twitter sein, sondern wurde 2021 auch aus dem Microblogging-Urgestein heraus gegründet. Drei Jahre lang war sie nur über eine Gästeliste oder per Einladung durch bestehende User:innen nutzbar – das änderte sich erst im Februar 2024. 

Quelle: (Foto: Koshiro K / Shutterstock)
Ein Threads-Logo ist auf einem Display zu sehen.
26/26Quelle: (Foto: Ascannio / Shutterstock)
Will Threads das neue Twitter werden?

Zumindest wirkt es so. Die App kommt Ende 2023 in den USA in die App-Stores. X, ehemals Twitter, verliert da gerade Nutzer:innen, die mit den Veränderungen der Plattform nicht einverstanden sind. Meta nutzt den Zeitpunkt, Threads bekommt zur Veröffentlichung viel Aufmerksamkeit. In Europa ist die App allerdings erst später zugänglich, da sie in der ursprünglichen Version nicht zum EU-Datenschutz passt.

Quelle: (Foto: Ascannio / Shutterstock)

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