Erinnerst du dich noch an Myspace? Das Netzwerk war einst gehypt – besonders bei Musikliebhaber:innen. In über 15 Jahren hat sich in der Social-Media-Welt einiges getan. t3n liefert euch einen Überblick in Bildern.
Das erste soziale Netzwerk: Six Degrees
Bei Six Degrees konnten persönliche Profile angelegt und andere User:innen als Freund:innen hinzugefügt werden. Die Gründung war bereits 1997. (Screenshot: Six Degrees/t3n)
Jappy: bekannt als Flirt-Gelegenheit
Das soziale Netzwerk Jappy wurde vor allem als Flirt-Community genutzt. Vielleicht lag das auch an seinem ursprünglichen Namen: singletreffen.net. (Screenshot: Jappy-Blog/t3n)
Friendster ging 2002 an den Start
Von 2002 bis 2009 war Friendster ein beliebtes soziales Netzwerk. Besonders im englischsprachigen und asiatischen Raum fand es viele Fans. (Screenshot: Friendster/t3n)
Myspace: Enger Bezug zur Musik
Myspace galt 2003 als der Social-Media-Überflieger. Bekannt wurde es durch die Nutzung durch Musiker:innen: Sie legten Profile an, um mit ihren Fans in Kontakt zu kommen. (Screenshot: MySpace/t3n)
Linkedin: Networking wird digital
Linkedin ist das größte globale Karrierenetzwerk. Seit 2003 ist das Business-Netzwerk online. Das Bild zeigt das frühere Layout der Internetseite. (Screenshot: Linkedin/t3n)
Xing: das deutsche Karrierenetzwerk
Das Karrierenetzwerk Xing startete ebenfalls 2003. Es gilt als deutsche Alternative zum global bekannten Linkedin. Auf dem Bild ist das frühere Layout zu sehen. (Screenshot: Xing/t3n)
Von „The Facebook“ zu Facebook
Gestartet ist Facebook an Eliteuniversitäten in den USA. Damals hieß es noch „The Facebook“ – und sah auch ganz anders als heute aus. (Screenshot: Webarchive.org/t3n)
Orkut kam 2004 …
… und war der erste Versuch von Google, ein soziales Netzwerk zu etablieren. Geschaffen wurde es übrigens von einem Mitarbeiter des Unternehmens, der ihm auch seinen Namen gab: Orkut Büyükkökten. (Screenshot: Orkut/t3n)
2005 kommt Lokalisten
Das soziale Netzwerk Lokalisten war vor allem in Süddeutschland sehr beliebt. Seit 2016 gibt es das Netzwerk nicht mehr. (Screenshot: Webarchive.org/t3n)
Studi VZ: Die deutsche Antwort auf Facebook
Studi VZ ging 2005 an den Start. Das soziale Netzwerk wurde extra für Studierende gegründet – allerdings gewann es auch bei Nichtstudierenden große Popularität. (Screenshot: StudiVZ/t3n)
Reddit: die „Startseite des Internets“ …
… so nannte sich das Netzwerk selbst. 2005 gegründet, hat es sich seitdem zu einem Bestandteil der derzeitigen Social-Media-Welt entwickelt. (Screenshot: Reddit/t3n)
Youtube legt den Fokus auf Videos
Auch Youtube hat mal klein angefangen – wie dieser Screenshot zeigt. Mittlerweile hat sich beim Design einiges getan. Auch das Standing hat sich verändert: Vom Neuling hat sich die Plattform zu einem bekannten Teil des Internets entwickelt. (Screenshot: Webarchive.org/t3n)
Twitter: die mit dem blauen Vogel
Den Vogel hat der Microblogging-Dienst schon seit seiner Gründung dabei. Das zeigt auch dieses Bild: So sah Twitter 2009 aus. Damals war die Plattform drei Jahre online. (Screenshot: Twitter/t3n)
Werkenntwen: ein studentisches Projekt
Die Plattform Werkenntwen ist von zwei Studenten ins Leben gerufen worden. Sie konnte sich nur acht Jahre halten. (Screenshot: Webarchive.org/t3n)
Tumblr: seit 2007 am Start
Texte, Bilder, Videos, Audiodateien, Links, Chats: Bei Tumblr konnte seit der Gründung ziemlich viel geteilt werden. Auch über zehn Jahre nach der Gründung ist die Plattform noch aktiv. (Screenshot: Tumblr/t3n)
Pinterest: eine digitale Pinnwand
Pinterest machte 2010 Pinnwände digital und sozial. Das Design hat sich seitdem verändert. (Screenshot: Pinterest/t3n)
Instagram: Bilder rücken in den Fokus
Instagram wurde im Oktober 2010 im App-Store veröffentlicht – das Design hat sich seitdem deutlich verändert. (Screenshot: Instagram/t3n)
Google+: ein weiterer Versuch für ein Netzwerk
So sah Google+ 2011 aus. Mit der Plattform probierte sich Google wieder an einem sozialen Netzwerk – und hatte erneut keinen Erfolg. (Screenshot: Google+/t3n)
Snapchat machte sich mit Gesichtsfiltern einen Namen
Die App Snapchat wurde 2011 ins Leben gerufen. Ihre Filter- und Story-Funktionen inspirierten auch Instagram. (Foto: Pascal Huot/Shutterstock)
Vine: wie Twitter, aber mit Videos
Vine setzte auf kurze Videos und führte später eine Messenger-Funktion ein. Gelauncht wurde die App 2013 von Twitter. Vier Jahre später war es damit allerdings wieder vorbei. (Foto: Vine)
Tiktok ist als Lypsync-App bekannt geworden
Jahre später ging mit Tiktok eine Video-App jedoch durch die Decke. Bei ihr stehen Videos im Vordergrund, die Applikation wird weltweit genutzt. (Foto: Kaspars Grinvalds/Shutterstock)