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Bildergalerie19.01.2024, 16:06 Uhr

5 Alternativen zum Steam Deck

Das Steam Deck ist bei Gamern beliebt. Aber die Konkurrenz schläft nicht. Wir zeigen euch fünf Alternativen zum Valve-Handheld.

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Das Logitech G Cloud liegt auf einem Tisch
1/5Quelle: Logitech
Logitech G Cloud: Wenn es nicht auf die Hardware ankommt

Ihr habt den Gamepass Ultimate bei Microsoft abonniert und wollt gar keine Spiele separat einkaufen? Dann ist Logitechs G Cloud vielleicht spannend für euch. Im Prinzip handelt es sich dabei um ein kleines Android-Tablet mit Fokus auf Gaming. Es ist möglich, Spiele aus dem Google-Play-Store herunterzuladen oder via Xbox Cloud Gaming (Beta) Titel auf das Gerät zu streamen. Das funktioniert auch mit Nvidia Geforce Now. Hier müsst ihr die Spiele aber wiederum besitzen. Alternativ streamt die Konsole Inhalte auch von der Xbox oder vom PC. Der Vorteil: Dadurch benötigt das Gerät nur wenig Rechenleistung. Der Nachteil: Seid ihr nicht zu Hause und habt keinen Zugang zum Internet, sieht es duster aus mit dem Spielspaß.

Quelle: Logitech
Zwei Hände halten das Asus Rog Ally.
2/5Quelle: Asus
Asus Rog Ally: Angriff mit Windows

Das Asus Rog Ally soll das Steam Deck mit Leistung übertrumpfen. Außerdem hat der Bildschirm mehr zu bieten als der des Valve-Handhelds. Während das Steam Deck nur HD-Auflösung bei 90 Hertz (in der OLED-Variante) liefern kann, zeigt das Rog Ally Inhalte in Full HD mit bis zu 120 Hertz an. Weil Windows 11 auf dem Gerät läuft, steht dem Gaming-Vergnügen auch nichts im Wege. Laut Asus werden neben Steam auch die EA-App, der Game Pass Ultimate, der Epic Games Store und GOG Galaxy 2.0 vollständig unterstützt. Optional gibt es wie bei der Nintendo Switch eine Dockingstation, mit der sich das Gerät an den Fernseher anschließen lässt. Dafür ist das Rog Ally relativ teuer: Rund 700 Euro werden fällig.

Quelle: Asus
Das MSI Claw vor schwarzem Hintergrund.
3/5Quelle: MSI
MSI Claw A1M: Konkurrenz für die Konkurrenz

Das MSI Claw schlägt in eine ähnliche Kerbe wie das Rog Ally. Es schafft ebenfalls Full-HD-Auflösung bei 120 Hertz und setzt wie das Asus auf Windows 11. Im Gegensatz zur Konkurrenz setzt MSI aber nicht auf AMD-, sondern auf Intel-Prozessoren. Maximal lässt sich die kleine Zockermaschine mit einem Intel Core i7 Ultra aus der Meteor-Lake-Serie versehen. Außerdem wirbt der Hersteller mit einer längeren Akkulaufzeit als der Marktdurchschnitt. Bis es die Gelegenheit gibt, das zu überprüfen, bleibt die Angabe aber ein Werbeversprechen. Einen Preis nannte der Hersteller noch nicht.

Quelle: MSI
Das Lenovo Legion Go mit separaten Controllern for schwarzem Hintergrund.
4/5Quelle: Lenovo
Lenovo Legion Go: Eine Switch mit Windows

Mit dem Legion Go fährt Lenovo sprichwörtlich groß auf. Für einen Handheld ist ein 8,8-Zoll-Bildschirm schon stattlich. Auch sonst bietet das Display mit QHD-Plus-Auflösung (sprich: 2.560 mal 1.600 Pixel) und einer Bildrate von bis zu 144 Hertz mehr als die Konkurrenz. Ein weiteres Merkmal: Wie bei der Nintendo Switch lassen sich die Bedienelemente an den Seiten abnehmen. Keine Überraschung gibt es bei der Software. Lenovo setzt auf Windows 11. Damit bietet das Legion Go Zugriff auf die wichtigsten Plattformen. Mit 799 Euro ist es aber auch teurer als viele Konkurrenten.

Quelle: Lenovo
Eine Nintendo Switch OLED zeigt Super Mario Bros. Wonder an.
5/5Quelle: Ningamecube2001 / Shutterstock
Nintendo Switch: Der Klassiker

Klar, die 2017 erschienene Nintendo Switch wirkt sieben Jahre später nicht mehr ganz taufrisch. Da hilft auch ein OLED-Upgrade mit ansonsten überwiegend identischer Hardware nichts. Bei Nintendo ist es aber eh nie die Technik, die zum Kauf bewegt, sondern die exklusiven Titel. Die können sich mit zuletzt erschienen Spielen wie The Legend of Zela: Tears of the Kingdom oder Super Mario Bros. Wonder noch immer sehen lassen. Aber: Auch Gerüchte um die baldige Vorstellung der Nintendo Switch 2 reißen nicht ab.

Quelle: Ningamecube2001 / Shutterstock

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