Seit Einführung des Nokia Lumia 920 und Googles Nexus 4 wird das kabellose Laden von Smartphones allmählich zu einem interessanten Feature – gerüchteweise soll auch das Galaxy S4 kabellos geladen werden können. Bislang ist die Auswahl entsprechender Ladestationen jedoch noch rar gesät. Nokia bietet welche an, Google hat bisher keine Lösung für das Nexus 4 präsentiert (Stand: Februar 2013), und viele Modelle von Drittanbietern sind in Bezug auf Design alles andere als Hingucker. Hier kommt das Tylt Vu ins Spiel. Mit der Ladestation, die den Standard „Qi Wireless“ unterstützt, lassen sich alle Smartphones, wie das Lumia 920 und Nexus 4, sowohl liegend als auch in aufrechter Position laden. Das erstmals auf der CES 2013 in Las Vegas vorgestellte Tylt Vu wird in Kürze erhältlich sein.

Der Speicherspezialist Kingston überschreitet mit seinem USB-Stick „Hyper Predator USB 3.0“ die Grenzen des bisher Machbaren. Der neue Stick fasst stattliche 512 GByte Daten, Fotos und Videos und macht damit externen SSD-Festplatten Konkurrenz. Laut Hersteller erreicht der Stick Lesegeschwindigkeiten von bis zu 240MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von 160MB/s. Preislich sprengt das Gadget allerdings den Geldbeutel, denn Kingston verlangt in Deutschland etwa 700 Euro. Wem die 512 GByte nicht genügen sollten: Der Hersteller hat den USB-Stick jüngst auch mit 1 TByte angekündigt – den Preis nannte Kingston vorsichtshalber noch nicht.

Das Boosted Board des Entwicklers Sanjay Dastoor ist ein Longboard,
das ohne große Körperanstrengung bis zu 30km/h zurücklegen kann. Dastoor
hat es sich zur Aufgabe gemacht, das leichteste Elektrofahrzeug der
Welt zu fertigen, das sich ohne Umstand überall mit hinnehmen lässt. Das
Board wiegt gerade einmal 6 kg und hat einen 2,6 PS starken
Elektromotor unter seinem dünnen Brett angebracht. Mittels eines kleinen
Kontrollrings, der um den Finger getragen wird, lässt sich das Board
steuern. Das kleine Elektrogefährt hat seinen Preis: 1.299 US-Dollar
müssen für das Boosted Board auf den Tisch gelegt werden.

Wer dazu neigt, sein Schlüsselbund und andere Gegenstände ständig
irgendwo liegen zu lassen, wird dieses Gadget lieben lernen. Denn der
sichelförmige Bewegungssensor hipKey passt in jede Hosentasche und lässt sich
auch als Schlüsselanhänger verwenden. Mittels der zugehörigen
iOS-App lässt sich ein Alarm festlegen, ab welcher Entfernung zwischen
Empfänger und iDevice der Nutzer alarmiert werden soll. Nutzer können den Sensor an diversen Gegenständen wie Koffern, Taschen oder Notebooks
anbringen. Der Preis für einen Sensor liegt bei 84,95
Euro – das ist nicht billig, aber durchaus eine Überlegung wert. Denn
der Aufwand, seine verlorenen Schlüssel wiederzubekommen, ist
oftmals enorm und kann mit noch höheren Kosten verbunden sein.

Externe, mobile Festplatten gibt es wie Sand am Meer, jedoch ist
bisher bei der Verbindung mit dem Rechner ein Kabel vonnöten. Dies will
Seagate nun mit der WLAN-HDD Wireless Plus kappen, um so unterwegs einen
noch komfortableren Zugriff auf Daten zu bieten. Sehr praktisch: Auch
per Tablet und Smartphone kann Dank des integrierten WLAN-Moduls mittels
App auf gespeicherte Daten, Filme und Fotos zugegriffen werden. Nach
Angaben des Herstellers soll der Akku der Festplatte bis zu zehn Stunden
halten. Die Wireless-Plus-Festplatte ist in etwa so groß wie ein
Smartphone, verfügt über eine Speicherkapazität von 1 TByte und soll ab
März für circa 200 Euro im Handel erhältlich sein.

Klein, kleiner, Asus WL-330NUL. Wer viel unterwegs ist und einige WLAN-fähige Geräte mit sich führt, kennt das Problem: Möchte man mit allen seinen Gadgets online sein, muss man bei jedem Gerät immer wieder einen neuen WLAN-Key eingeben. Mit dem Pocket-Router von Asus gehört dies der Vergangenheit an. Denn dieses kompakte Gadget ermöglicht das rasche Teilen eines bestehenden WLAN-Signals mit weiteren Nutzern. Auch aus einem kabelgebundenen Anschluss kann der WL-330NUL einen WLAN-Hotspot erstellen. Abgesehen von der Funktion als Pocket-Router lässt sich das neue Produkt von Asus auch als USB-to-Ethernet-Adapter verwenden. Das kleine, praktische Gadget wird ab März erhältlich sein, einen Preis hat Asus noch nicht genannt.

Der Hersteller DJI bezeichnet den Quadrokopter „Phantom“ als eine „All-In-One-Solution to Fly“. Denn der ein Kilogramm schwere Quadrokopter kommt fertig zusammengebaut inklusive vorkonfigurierter Fernbedienung ins Haus. Die Steuerung wird als sehr leicht beschrieben, die Flugeigenschaften als stabil und zuverlässig. Der Phantom verfügt über eine Halterung für die GoPro-Kamera, sodass man mit dem Quadrokopter spannende Actionvideos oder Panorama-Aufnahmen der Umgebung festhalten kann. Das Gerät ist bereits erhältlich und kostet circa 570 Euro.